Ich kann mich an eine reine Goldröhrlings-Mahlzeit erinnern, die mir gut geschmeckt hat
Da waren aber nur nicht aufgeschirmte FK drin, die waren noch knackig.
Die Großen ließ ich stehen.
Gruß Bernd
Ich kann mich an eine reine Goldröhrlings-Mahlzeit erinnern, die mir gut geschmeckt hat
Da waren aber nur nicht aufgeschirmte FK drin, die waren noch knackig.
Die Großen ließ ich stehen.
Gruß Bernd
Hallo Bernd!
Der ist ja auch wie gemalt!
Dankeschön, darum wollte ich das Bild auch teilen, auch wenn ich nur mein Smartphone dabei hatte.
Alles anzeigenHallo Bernd,
wie habt ihr die Hamburger Schnecken dazu erzogen, den Schnabel von den Steinpilzen zu lassen. Bei uns scheinen in diesem feuchten, schneckenfreundlichen Jahr die Pilze schon unterirdisch ausgehöhlt zu werden. Den Rest erledigen die Pilzfliegenmaden.
Erstaunlich hübsches, unbeschädigtes Exemplar (habenwill).
LG Michael
Ich war ja nur auf einem Kurztrip in der Heimat meiner Holden, aber man hält die Augen halt überall offen. Es könnte in der Stadt ein Vorteil sein, dass die Schnecken sich bei einer Auswahl lieber auf die Hostas in den Gärten stürzen als auf die Pilze Aber, wie geschrieben: Der Stiel dieses Prachtexemplars war innen total vermadet, also außen hui - innen pfui.
Gruß
Bernd
Leider war der geschriebene Text nach dem Speichern komplett weg.
Ich tippe den nicht noch einmal.
Kurz: Fund in einem kleinen Park mitten in Hamburg.
Gruß Bernd
Bei mir liegt auf dem Fensterbrett noch Asche vom Urknall...
Sehr schön,
Den kenne ich von Korsika, wo er in den höheren Regionen in allen möglichen Farben wächst und die Wege säumt.
Gruß Bernd
Sehr schöne Schmetterlings-Fotos sind das!
Ich jage den Viechern auch immer hinterher und Bläulinge sind einfach nur herrlich anzusehen.
Was die Zutraulichkeit anbetrifft, weiß ich nicht so recht. Wenn man sich langsam nähert und den Finger hinhält, kriechen sie häufig einfach drauf.
Mineralien hat bisher bei mir noch keiner gerüsselt, habe das wohl schon mal am Boden beobachtet.Hier der hat, glaube ich, gar nicht mitbekommen, dass er auf einen Finger wechselt.
Gruß
Bernd
...Ich finde den Kugelschneller nirgends. Warum sehe ich den denn nicht (sollte er im Boden sein)? Ist der soooo wahnsinnig klein?
Hallo, such doch mal nach Fotos im Netz. Das sind Fruchtkörper, die nicht erheblich größer sind als die Kugeln, die sie verschießen.
kugelschneller Fruchtkörper – Qwant
Ciao Bernd
... Was mich zudem irritiert, ist, dass sich gewisse "Punkte" zwischen Fallrohr und Fassade befinden. Dahin kann gar nicht geschossen werden...
Auch diese Kugeln folgen den Gesetzen der Ballistik, können also auch im Bogen von oben angeflogen kommen. Und wenn sie irgendwann im Verlauf der Flugkurve auf eine Wand treffen, bleiben sie dort hängen.
Hast du vielleicht irgendwo Blumenkästen oder -schalen stehen oder Blumenampeln hängen? Daher könnten sie auch kommen. Bei mir waren sie damals in Blumentöpfen.
Gruß
Bernd
Hallo
Ist es nicht aber auch so, dass der wissenschaftliche Name eindeutig ist, es aber mehrere unterschiedliche regionale Bezeichnungen für dieselbe Art gibt?
Welchen will man da wählen? Und womöglich lerne ich dann einen deutschen Namen, den in meiner Region keiner versteht.
Da würde ich dann schon lieber selbst googeln oder mit dem Wiss. Namen im Pilzbuch, suchen.
Gruß Bernd
Danke für die Fotos, Kogge.
Ich denke, damit kann man eine Pilzinfektion ausschließen.
Also, wie gesagt, volle Sonne mögen die Pflanzen nicht. Wenn Sie immer so standen, wäre es aber auch früher schon zu solchen Problemen gekommen.
Wenn die Wurzeln in Ordnung sind, dann wird es ein Nährstoffmangel sein, der zu diesen Nekrosen führt.
Hier sind vorallem die Elemente Kalium und Calcium zu nennen.
Dünge einfach einmal einen Zimmerpflanzen(flüssig)dünger in der empfohlenen Konzentration, einmal wöchentlich.
Die alten Blätter werden dadurch nicht mehr gesund, aber neue Blätter dürften dann keine Symptome mehr zeigen.
Gruß
Bernd
...
leider sind die Fotos suboptimal...
... Man kann also nicht wirklich erkennen, ob an den weißen Flecken ein Pilzrasen zu erkennen ist oder nicht...
... Bislang mag ich jedenfalls noch nicht so recht an einen Pilzbefall glauben.
Mir geht es genauso.
wenn Mehltau, dann Falscher.
Aber erst müsste der Pilzrasen klar als solcher zu indentifizieren sein.
Ich würde sagen, die Pflanze ist Epipremnum (Scindapsus) aureum oder E.pinnatum und das Weiße könnten dann einfach typische Panaschierungen sein und das Schwarze ein physiologischer Schaden durch kaltes (Tau-)Wasser oder aber auch Intercostal- bzw. Blattrandnekrosen durch Calciummangel. Aber, da dies Pflanzen sind, die keine direkte Sonne mögen (dann lieber Schatten), ist auch ein Sonnenbrand bei einem Fensterplatz denkbar, insbesondere an Stellen, bei denen Feuchtigkeit unmittelbar zwischen Blatt und Fenster auftritt.
Die weißen Panaschierungen treten übrigens nicht immer auf und sind standortabhängig nicht bis stark ausgeprägt. Mit der Vermutung "Mehltau" wurde hier vermutlich eine "falsche Fährte" gelegt, sodass das wirkliche Problem (schwarz-braune Nekrosen) in den Hintergrund trat.
Du kannst auch mal die Pflanze aus dem Topf ziehen: Wenn die Wuzeln cremefarbig bis weiß sind, ist das o.k., siehst du braune bis faulige stellen, hast du ein Wurzelproblem, das auf den Blättern sichtbar wird.
Auch Kälte mögen diese Pflanzen nicht.
Gruß
Bernd
...nur, dass es kein Pflanzevirus gibt, dass weiße Flecken verursacht, die aussehen wie ein Pilzrasen auf dem zweiten Foto....
Aber wenn es die Pflanzen nicht mehr gibt, dann wird man es nicht herausfinden können.
Gruß
Bernd
Hallo,
ich tu mich hier ein wenig schwer, da das Bild für mich nicht typisch ist.
Es könnte aber durchaus Falscher Mehltau sein.
Wenn du sagst, es seien noch mehr Pflanzen infiziert, dann zeig doch bitte von anderen Blättern noch Fotos von der Ober- und Unterseite.
Gruß
Bernd
Schönes Beispiel für die Oberseiten-Förderung, eines der drei Wachstumsregeln bei Gehölzen. Falls euch jemand beim Jauch mal danach fragt...
Gruß
Bernd
Hallo zusammen,
im Rahmen einer wissenschaftlichen Arbeit habe ich in den Jahren 1993 und 1994 im Großraum Osnabrück essbare Pilze gesammelt, getrocknet vermahlen und auf vier Schwermetalle (Cd, Pb, Cu, Zn) untersucht.
Bei einer Aufräum-Aktion bin ich jetzt auf die längst vergessenen Proben gestoßen. Reste, die damals nicht verwendet wurden. Die Proben wurden in eine Fliehkraft-Kugelmühle feinst vermahlen und befinden sich als Pulver in Plastikschalen mit Deckeln. Es handelt sich um gut 60 Proben verschiedener Arten von verschieden Standorten.
Bevor ich die Proben jetzt (natürlich in der Natur) entsorge, wollte ich fragen, ob jemand daran Interesse für Untersuchungen welcher Art auch immer hätte. ich schicke sie gerne zu. Man weiß ja nie, wer was wofür sucht. Darum wollte ich sie hier anbieten. Aber als Pilzpülverchen für die Soße würde ich sie nicht mehr verwenden
Bei Interesse, bitte Meldung per PN.
Gruß
Bernd
Das ist 30 Jahre her, dass mein Prof das erzählt hat...
Erst mal sollen die Experten bestätigen, dass es wirklich so ist.
ich würde die erste Frage mit Ja beantworten und würde sagen, dass nicht jeder Fruchtkörper an gleicher Stelle gleich groß wird.
Die Profis wissen das sicher genau.
Gruß
Bernd
Pilze können sehr schnell wachsen. Wie oben schon beschrieben, müssen die Faktoren (Wasser, Temperatur u.a.) stimmen.
Wenn ich mich recht eine eine entsprechende Vorlesung erinnere, dann sind alle "Zellen" im Fruchtkörper schon angelegt und können sich rasend schnell vergrößern, ähnlich einem schrumpeligen, plattgedrücken Schwamm, dem man Wasser zuführt.
Gruß
Bernd
Solltest du also weitere Tips haben, nur her damit. Mit deinem letzten Post wurde mir leider nicht geholfen
Wo du mich so lieb bittest, gerne:
Nimm eine helle Plastiktüte/plane (ein kleines Stück reicht zur Diagnostik) und lege sie auf den Boden vor deiner Hauswand, am besten ohnen direkten Bodenkontakt (zwei, drei Äste drunter legen). Mach den Boden vorher etwas feucht.
Nach ein paar Tagen nimmst du die Plane runter und schaust dir die Unterseite an. Findest du jetzt dort auch die schwarzen Flecken/Kügelchen, hast du noch den Kugelschneller im Boden, auch nach Mulch-Entfernung. Hast du da keine Flecken, dann geh der Fliegen"kotze" -Theorie nach. Wobei es schon merkwürdig wäre, wenn sich die Fliegen immer zur selben Zeit bei dir auskotzen.
Kannst ja mal Rückmeldung geben.
Gruß
Bernd
Hallo Azalee,
wie oben schon geschrieben wurde: Die Farbe der Sporen ist Olivgrün, siehe Fotos oben.
Das passt nicht zu deinem Foto. Der Fruchtkörper scheint jetzt wirklich schon start an Qualität eingebüßt zu haben.
Gruß
Bernd
Die sehen hier noch ganz ordentlich aus...
Nicht einer davon wäre bei mir im Korb gelandet. Die sind zwar noch nicht verwest, aber "genießbar" scheint dann doch Geschmackssache zu sein.
So groß ist die Not dann doch nicht, dass man die mitnehmen müsste.
Gruß
Bernd
So gut wie die echten Pfifferlinge schmecken sie mir nicht, aber lecker fand ich sie schon.
Im Schwäbisch-Fränkischen Wald bei Murrhardt kenne ich auch eine Stelle, wo sie in Mengen vorkommen, war aber in diesem Jahr noch nicht dort.
Gruß
Bernd
Hallo,
als erstes empfehle ich dir einmal den Kauf eines Bestimmungsbuches, dann kannst dich erst einmal selbst an die Bestimmung herantasten und dich mit den Begrifflichkeiten vertraut machen.
Dann könntest du z.B. deine Bestimmungsversuche hier einstellen und beurteilen lassen.
Ja, einen Fliegenpilz kann man auf deinen Fotos sehen, insofern ist dein Bestimmungsversuch in diesem Falle geglückt, welches "Kleidchen" du auch immer vermisst.
Bei Pilzen bestimmt man in der Regel Gattungen, Arten und evtl. Varietäten. Sorten dagegen entstehen durch Züchtung und daher ist dieser Begriff hier nicht richtig. Aber das findest du dann auch im Buch erklärt. Ich kann dir hier z.B. die Bücher von Ewald Gerhardt empfehlen, aber sicher gibt es viele andere geeignete Bücher anderer Autoren.
Viel Spaß in der Welt der Pilze.
Gruß
Bernd
Hallo,
Ich bin mir sehr sicher, dass das rötliche Stück neben dem Fruchtkörper ein Stück Lärchenrinde ist also sollte eine in der Nähe sein, wobei für mich die Bestimmung Lärchenröhrling auch außer Zweifel steht.
Gruß
Bernd
Alles anzeigenIch finde es verantwortungslos, mit Kindern Rosskastanien zu sammeln.
Wie möchtest Du verhindern, dass ein Kind die anfasst und dann die Hand zum Mund führt?
Ich kann nicht verstehen, wie man auch nur auf den Gedanken kommen kann.
In einer Gegend, wo man mit dem Wald lebt, fiele das niemanden ein...
Nur ein Beispiel: Jeder weiß bei uns auch, dass man Bucheckern in kleiner Mengen essen kann - wurde in Notzeiten auch getan - aber nicht zu viel, denn die sind ebenfalls erheblich giftig.
Gruß,
Marcel
Sorry, ich finde diesen "Zeigefinger" extrem übertrieben. Hier sammeln sogar die Kindergärten mit den Kindern Kastanien, um damit zu basteln. Wir haben das in der Schule noch gemacht. Nie hat ein Kind auch nur versucht, daran rumzuknabbern. Und selbst wenn ein Kind da reinbisse, würde es das sofort wieder ausspucken. Mit dieser übertriebenen Vorsicht, kannst du mit Kindern in der Natur ja nichts mehr unternehmen, oder im Hausgarten z.B. Bohnen ernten, Kartoffeln ernten, Tomaten ernten etc., müsstest die meisten Zimmerpflanzen verbannen etc. und im Haushalt hätten Kinder dann auch nichts mehr zu suchen.
Gruß
Bernd
Hallo,
bei uns wächst der Bärlauch nur an den Nordhängen, da tut sich noch nichts. Aber an einem südlich ausgerichteten Areal mit der Sonneneinstrahlung und den Temperaturen der letzten Tage, wundert mich nicht, dass der Bärlauch kommt.
Die Knabenkräuter habe ich allerdings so früh noch nicht gesehen, aber warum sollten für sie auch andere Gesetze gelten als für den Bärlauch. Sie sind halt seltener zu finden.
Colchicum kommt hier meist auf den Streuobstwiesen, teil in Massen vor. Im Wald zwischen Bärlauch habe ich hier noch keine gesehen. Aber man sollte definitiv wissen, was man pflückt und die obigen Erklärung sollten dabei helfen.
Gruß
Bernd