Beiträge von Radelfungus

    Hallo,


    ich habe mir gerade Zecke Nr. 02/2020 aus der Innenseite des linken Oberarms gezupft. Die habe ich mir wohl gestern Abend geholt, als ich zur Betrachtung einer Mückenragwurz zu Boden ging.


    Im hohen Gras und im Wald habe ich sowieso immer lange Hosen an, die ziehe ich auch mal vor der Haustür aus. Seit 40 Jahren habe ich stets die FSME-Impfung, und eine Schachtel Doxy ist bei einem unguten Gefühl immer in Griffweite.


    Subjektiv über die Jahrzehnte habe ich den Eindruck, es werden mehr von den Mistviechern. Oder es kann auch an mir liegen, dass ich öfters als früher abseits der Wege bin.

    Sooo viel :gkrass: - da kann ich hier nur von träumen...

    Dieses "Sooo viel" ist bei uns leider eine relative Angelegenheit.


    32 Liter hören sich sehr geschmeidig an, im Wald erreicht davon höchstens die Hälfte den Boden. Und kann diesen allenfalls 10 cm tief leicht anfeuchten. Wenn der Regen kontinuierlich fallen würde. Bei längeren Regenpausen kommt allerdings immer weniger im Boden an, weil auf dem Weg dorthin schon wieder einiges am mittlerweile voll entwickelten Blattwerk hängen bleibt und auf den Blättern verdunstet.


    Und jeder Tropfen, der es dennoch durch die 10 - 15 cm dicke Humusschicht schafft (mehr haben wir hier nicht) wird sofort über das durchlässige mit hervorragenden Wasserabzugseigenschaften gesegnete Karstsystem nach unten befördert.

    Im Grundwasser ist zwar auch jede Handvoll Feuchtigkeit stets willkommen und hilfreich, aber den Pflänzchen (und Pilzen), die das Wasser eher nahe der Oberfläche ziehen als 40 Meter tiefer hilft das in dem Moment auch nicht.


    So jeden dritten oder vierten Tag, oder lieber Nacht ein paar Stunden Regen mit 15 - 20 Litern wäre optimal.

    Guten Abend,


    also, was die Trockenheit anbelangt, von Montag bis Donnerstag hat es bei uns mit längeren Unterbrechungen ca 32 Liter geregnet. Wir hätten auch mehr hingenommen, aber will wollen nicht unzufrieden sein:


    Bis dahin war es halt eine lange Durststrecke, wie man an den Aronstäben erkennen kann:

    Guten Abend,


    heute habe ich eine Ansammlung von Kuckuckslichtnelken (Silene flos-cuculi) entdeckt, sie wuchsen auf einer Fläche von vielleicht 12m² locker verteilt.

    Die normalen Lichtnelken gibt´s bei uns ja bis zum Abwinken, aber die Kuckucksvariante habe ich bisher nur heute einmal gesehen.


    Hallo,


    ich träume ja schon lange von so einem Knipsdingens, das in die Hemdtasche passt, gute Makroaufnahmen kann, aber auch das Vögelchen 20 m entfernt formatfüllend und sauber abbildet.

    Anscheinend gibt es sowas weder für Geld noch für gute Worte.


    Nachträglich an den Bildern zu fummeln ist mir zu zeitaufwendig und macht mir auch keinen Spaß. Der Schuss muss treffen, so wie bei den Dias.


    Maria: Deinen Bildern nach zu urteilen kann Deine aktuelle Kamera so schlecht nicht sein.

    Hallo,


    dieses Jahr ist die Anzahl des Nachwuchses bei Frau und Herrn Schwan überschaubar. Die kurzen Schnäbel der Küken sind zum Kringeln.


    Hallo Pablo,


    den Like gab´s für´s Fachliche. Leider ist die Botschaft nicht schön.




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    Hier habe ich einen sehr seltenen Frühjahrsblüher, dessen Bezeichnung ich erst am Ende des Beitrages verrate. Wer die Pflanze schon anhand der Bilder erkennt ist ein botanischer Tausendsassa:



    In diesem Bild ist die Pflanze komplett drauf, das sollte reichen zur Bestimmung:


    ------------> Grünkohl, es handelt sich um Grünkohl.


    Irgendwie entzog sich dieser diese Saison mangels knackigem Frost der Ernte. Gut, den Frost hätten wir in der Kühltruhe simulieren können, aber auf einmal fingen die Dinger an zu blühen.

    Die Bienen finden das jedenfalls gut so.

    Da sich in diesem Gelände ein Rehazentrum und ein Altenheim befindet bin ich mir nicht einmal sicher ob ich dort Zutritt bekomme.

    Das geht ganz einfach: Nimm Dir einen Rollator, und sie werden Dich jederzeit durchwinken. Das Dingens kannst Du dann stehen lassen und Dich ungehindert bewegen.


    Beim Rückweg musst Du halt sagen, der Benutzer braucht das Gerät nicht mehr, und dann klappt das auch in diese Richtung.

    Buhuhuuuuu, Heul........;(,


    da liegt sie, mausetot:



    Äußerlich unverletzt, was hat ihr wohl den Tod gebracht?



    Ein paar Meter außerhalb des Gartens habe ich noch eine verendete Kröte gefunden, die lag aber wohl schon länger:



    Gibt es jetzt nach dem Blaumeisensterben auch ein Krötensterben?

    Sodele,


    die Regenzeit, die von Dienstag bis Samstag dauerte, ist bis auf Weiteres leider beendet.


    Hier die Ausbeute von 5 Tagen:



    Eine recht bescheidene Ausbeute, aber immerhin besser als nichts. Heutzutage muss man ja demütig und für jeden Tropfen dankbar sein, und mehr war von den Wetterfritzen auch nicht in Aussicht gestellt worden.


    Für den Rasen und die Beete war es hilfreich, in der Zisterne sind wieder ein paar Kubikmeter zugelaufen, aber unter Bäumen, Büschen und Hecken grinst immer noch der trockene, staubige Boden.


    Hoffentlich lässt sich der nächste Regen nicht wieder so lange Zeit.

    Das ist ein NERGER. Diese Käfer bewegen sich auf so eine gewisse langsame und steife Art. Wir hatten einen Lehrer dieses Namens, der sich genau so bewegte. Nach ihm haben wir den Käfer benannt. ==Gnolm7 Gnnnihihiii!

    hoffentlich ist Dein Lehrer kein Pilzfreak und liest hier mit:gfiesgrins:

    Wenn der NERGER zu Grüni/Kagis Schulzeiten schon langsam und steif war, sollte ihr von ihm aktuell keinerlei Unbill drohen :grofl:.

    Guten Abend,


    ist das dann das Jungtier vom Lederlaufkäfer? Den habe ich gerade vorher gesehen, er ist vielleicht ein Drittel so lang wie das Exemplar oben:


    Guten Abend,


    wenn wir gerade bei den Käfern sind.........................dem hier scheint schon ein Körperteil abhanden gekommen zu sein:



    Wie nennt sich der denn? Ich bekomme den nicht bestimmt.