Habe in und nahe Berlin auch schon Austernseitlinge, Frostschnecklinge (vor zwei Wochen) und Samtfußrüblinge gesichtet.
Grüße
Peter
Habe in und nahe Berlin auch schon Austernseitlinge, Frostschnecklinge (vor zwei Wochen) und Samtfußrüblinge gesichtet.
Grüße
Peter
Zum Thema kann ich leider nicht viel beitragen (ich finde Stoffbeutel okay, wenn man nicht gerade Parasole mitnehmen will)...
aber:
Ganz normale Gassirunden mit dem Bierbeiner. Aber wer kennt es nicht? Gerade dann stößt man auf die schönsten Funde und...
sollte das keine Absicht gewesen sein, ist das einer meiner neuen Favoriten, was Tippfehler angeht! ![]()
Grüße
Peter
Dass psychoaktive Pilze interessant und spannend für viele Leute sind, liegt doch auf der Hand. Und wenn die sich dann informieren und absichern wollen, nicht was falsches zu essen, ist doch eigentlich ein gute Sache.
Weshalb man bei solchen Anfragen doch einfach sagen könnte: Sorry, du bist hier falsch, frag doch lieber hier.
Das halte ich für eine elegante Lösung - sofern man einigermaßen sicher sagen kann, dass dort Leute unterwegs sind, die sich auskennen (weiß ich leider nicht
)
Grüße
Peter
Schöne Bilder mal wieder!
Mir hat besonders das Bild von Wutzi gefallen.
Und ich glaube, wenn das Bild von Brummel etwas schärfer gewesen wäre, wäre das (zumindest bei mir) auch ganz weit vorne gelandet.
Grüße
Peter
Also ich habe gestern auf dem Heimweg in Zehlendorf vom Fahrrad aus viele Champignons und Wulstlinge am Straßenrand rauskommen gesehen. In einem Garten stand auch prominent ein wunderschöner junger Sommersteinpilz - habe mich nicht getraut durch den Zaun zu greifen ;). War allerdings alles innerstädtisch.
Vielleicht lohnen sich gerade also Parks. Leider kenne ich selbst keinen in Berlin, den ich zum Pilzesuchen besonders einladend fände
- aber vielleicht kennt Ihr ja einen...
Grüße
Peter
Alles anzeigenMoinMoin!
Natürlich kann man das - Aufspaltung hin oder her - einfach als Artengruppe zusammenfassen, und dann den hier als "Kornblumenröhrling im weiteren Sinne" (Gyroporus cyanescens s.l.) verstehen.
Finde ich völlig in Ordnung, zumal die Trennung der einzelnen Arten anhand von morphologischen Merkmalen reichlich vage ist, und offenbar nicht immer zuverlässig.
Das hier dürfte dann eine der Arten ohne Ringzone sein, wer's genauer wissen (oder sich gerne ein wenig verwirren) mag, möge zB >hier einen Blick reinwerfen<.
LG, Pablo.
Blick geworfen, verwirren lassen (ich wäre da wohl am ehesten bei G. pseudolacteus rausgekommen...), als Kornblumenröhrling im weiteren Sinne verstanden ![]()
Danke euch für die Antworten!
Peter
Hallo zusammen,
melde mich schon wieder mit einem nicht mehr ganz so schönem Fruchtkörper. Der hatte sich leider ein sehr sonniges Plätzchen ausgesucht aber wenn mein Verdacht irgendwie zu bestätigen ist, wäre es für mich ein Erstfund.
Standort auf sandigem Boden bei Eichen und Kiefern, etwas weiter weg noch Birken.
Der Stiel ist hohl - ob's in dem Zustand aber als ausgeprägtes Merkmal noch durchgeht?
Kein Netz am Stiel erkennbar. Der Hut sandfarben und etwas filzig.
Grüße
Peter
Bilder:
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Wie kommst Du eigentlich auf Rotkappe.
Der hat doch rein gar nichts rötliches.
Das tut jetzt nichts zur Bestimmung aber ich meine mal gelesen zu haben, dass die Unterscheidung "Birkenpilz" zu "Rotkappe" v.a. dadurch gemacht wird, dass die Röhren bei den "Birkenpilzen" unter der Huthaut hervorquellen.
Und dass es somit auch braunhütige Arten gibt, die eigtl. den "Rotkappen" zuzurechnen sind. (Ob das beim Hainbuchen-Raufuß so ist, weiß ich gerade nicht so genau.)
Ist ja für die meisten nicht so wichtig aber würde gern wissen, ob das stimmt oder eher Quatsch ist. Kann da jemand noch was dazu sagen? ![]()
Grüße
Peter
Super, dankeschön ![]()
Grüße
Peter
Hallo,
dieser Röhrling hat mich etwas irritiert. Vor allem, weil die Röhren so strahlend gelb waren, was ich bei Rotfüßen in dem Alter nicht erwartet hatte (muss natürlich nix heißen
).
Zuhause hatte ich ihn dann die Fotos nochmal angeschaut und hab ihn als Falschen Rotfuß abgelegt.
Irgendwie hat er mir aber kein Ruhe gelassen und ich wollte ihn, auch wenn er nicht gerade appetitlich daherkommt, nochmal herzeigen und im besten Falle bestätigen lassen.
Der Hut fühlte sich trotz des Zustandes relativ fest an, was ich in einer Beschreibung auch als Merkmal für X. porosporus gelesen hatte.
Was denkt Ihr? In dem Zustand noch bestimmbar?
Hier die Bilder:
Exemplar 1:
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Exemplar 2
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Grüße
Peter
Genial
Ist ganz sicher eine Königskerze. Die hat auch geblüht - so wie ich die Königskerzen kenne, werden da auch noch paar Blüten übrig sein.
Ich kann mal schauen, ob da noch was zu finden ist und eine Probe sichern.
Ich habe mal jmd. von einem örtlichen Pilzverein (PABB) angeschrieben. Vielleicht kann er mir ja zum Thema Kartierung weiterhelfen.
Grüße
Peter
PS: und auf einmal wird sowas doch spannend für mich ![]()
PPS: wenn ich mir das Foto so nochmal anschaue, mag ichs doch nicht mehr beschwören, dass die geblüht hat. Dennoch kann ich auch an der Grundsrosette zumindest sicher sagen, ob es eine Königskerze ist. Soviel Erfahrung habe ich.
Einen guten Rat hab ich dazu auch aus eigener Erfahrung:
v.a. wenn es so warm wie aktuell ist, sollte man ggf. den Mülleimer am besten noch am selben Tag leeren. Nach zwei Tagen kam ich von der Arbeit und dachte nur noch ![]()
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Grüße ![]()
Peter
Das hier habe ich vor 14 Tagen in Berlin gesehen. Mit dem Thema habe ich mich bisher noch so gar nicht auseinandergesetzt und bin bisher auch nur makroskopisch unterwegs aber das sieht doch sehr ähnlich aus, oder?
Hätte da auch gedacht V. densiflorum vor mir zu haben, aber Königskerzen bastardisieren wohl auch gern. Also sicher weiß ich das nicht...
Grüße
Peter
Hab ich auf dem Heimweg von der Arbeit heute auch gesehen. Zwei in einem Garten und einen am Straßenrand. Hab ich aber gar nicht erst inspiziert, die Huthaut war auch schon komplett aufgerissen wie bei den oben gezeigten. Und da letzte Woche selbst die schönen schon so madig waren....
Also es ist auf jeden Fall sehr vorteilhaft, wenn man schon Plätze kennt. Insgesamt steht ja wirklich nicht sehr viel rum im Wald momentan...
Ich war heute in einem anderen Laubwald, den ich mal ausprobieren wollte. Sehr schöner Wald mit Buchen und Eichen. Da hat es letzte Woche richtig geschüttet. Dort war es trotzdem wie ausgestorben, was Pilze angeht.
Aber um gute Stellen zu finden, muss man halt einfach immer mal wieder auf gut Glück los und halt auch oft genug ohne Beute heim. Trotzdem immer wohltuend als Auszeit von der Stadt.
Hallo Peter,
Super Aussichten, ich werde Montag im Norden mal Ausschau halten.
Viel Glück! Berichte mal ![]()
Hallo Peter!
Ich war gestern in meinen Steinpilzrevieren unterwegs - nüscht. Einen einzigen Filzröhrling haben wir gefunden.
Und später auf dem Friedhof völlig vermadete Netzhexen.
Auch wenn Deine Steinis vermadet waren, den wow-Effekt beim ersten Fund kann ich gut nachfühlen!
Netzhexen kenn ich auch nur mit Maden ![]()
Der "wow-Effekt" wurde v.a. noch dadurch verstärkt, dass ich dort zuletzt 2017 (damals richtig gut) Steinpilze gefunden habe... Die letzten beiden Jahre waren ziemlich mager.
Wie schade das die Steinis so madig waren, von außen sehen sie einwandfrei aus.
Rotfußröhrlinge kann man sehr gut in Essig/Öl einlegen. Nur die ganz ,ganz jungen Köpfe die einwandfrei sein müssen. Sehen im Glas hübsch aus und kann man in Salat tun.
Ja, sie hatten sich auch noch richtig hart angefühlt...
Die Rotfüße sauer zuzubereiten klingt nach einer richtig guten Idee. Mich hat deren säuerlicher Geschmack immer gestört. Das wäre damit ja gegessen (wasn Wortspiel ;P)
Das werd ich mal ausprobieren.
Grüße
Peter
Hallo zusammen,
ich bin heute mal wieder zu meiner Sommersteinpilzstelle im Berliner Süden aufgebrochen und kann endlich mal wieder ein paar Bilder liefern.
1. So sieht der Wald aus
2. Nicht lange gelaufen, da zeigen sich die ersten Pilze. Rotfußröhrlinge. Kulinarisch nicht gerade mein Liebling und sowieso verschimmelt, aber das macht doch schonmal Hoffnung!
3. Dann kamen noch weitere. Mich würde interessieren, welche Art es ist. Die Stiele waren kaum bis gar nicht rötlich. Ein Blick in die Bücher hätte mich jetzt zum Falschen Rotfußröhrling (Xerocomus porosporus) gebracht...
4. Im Schnitt
5. Ich habe dann noch weitere jüngere gefunden und da die so ungewöhnlich fest für Rotfüße waren und ich gierig war, hab ich dann doch welche mitgenommen.
6.
7. Immer wieder bin ich auch auf Täublinge gestoßen. Seriöse Täublingsbestimmung kann ich leider nicht vorweisen aber ich finde sie in dieser Optik im Berliner Raum sehr regelmäßig und nenne sie in der Regel Papageien-Täublinge (mild, sehr brüchig, nicht sehr groß, fast immer bei Eichen)
8. Mir gefallen sie besonders, weil sie so schön bunt sind ![]()
9.
10. Die hier würde ich für eine andere Art halten, vielleicht ja Blaugrüner Reiftäubling (Russula anatina)
11. Andere Arten gab es in Einzelexemplaren auch zu sehen. Ein Grubiger Wurzelrübling (Xerula radicata) - glaub ich zumindest...
12. Der Narzissengelbe Wulstling (Amanita junquillea bzw. gemmata) ist die Art, die ich dieses Jahr bisher mit Abstand am häufigsten gefunden habe...
13. Eine Gelbe Lohblüte
14. Die Spaltblättlinge waren zwar trocken aber sahen einfach schön aus
15. Hier ein Porlingsart, weiß nicht welche (bei Berührung wurden sie sehr schnell braun). Amüsant war, dass meine Kamera im Automatikmodus wohl dachte, bei dem Kleineren ein Gesicht zu erkennen und auf Portraitmodus ging. Jetzt am Bildschirm muss ich ja sagen, dass ich beim Größeren noch viel mehr in ein Gesicht schaue. Hier im Forum würde das wohl Gnolm genannt werden ![]()
16. Hier mal ein Such- bzw. Rätselbild - Auflösung beim nächsten...
17. Auflösung. Man findet ja immer mal wieder Kurioses... Ist in meine Besteckschublade gewandert.
18. Überall gab es diese Trichterspinnenbaue. Leider konnte ich keine Spinne zum Fototermin rauslocken. Vielleicht war das Wetter zu schlecht.
19. Dann war es irgendwann soweit. Das wonach ich gesucht habe. Oh mann, hab ich mich gefreut!! Hatte richtig Herzklopfen ![]()
20.
21.
22.
23. Die Sommer-Steinpilze finde ich ja viel hübscher als die Fichtler...
24.
25. Leider sind sie nur von außen hübsch ![]()
26.
Leider waren sämtliche Steinpilze madig und viel ist am Ende nicht übrig geblieben aber egal, ich bin nach drei Stunden sehr glücklich wieder heimgeradelt. Obs mich morgen wohl irgendwas zuhause halten kann? ![]()
Grüße
Peter
Mein Eindruck ist übrigens, dass die langsam an der Luft getrocknete Ware aromatischer wird. Ich nehme an, weil etwaige Fermentationsprozesse mehr Zeit bekommen.
Dörrautomat ist allerdings natürlich praktisch, weils weniger Platz braucht, schnell geht und noch gründlicher trocknet, also spätere Schimmelgefahr noch geringer ist.
Grüße
Peter
Ich finde ja, dass der Lamellenansatz beim ersten Bild sehr markant aussieht. Ist das "normal" bzw. die Variationsbreite für Amanita?
(Habe ich mir vielleicht auch bisher nicht genau genug angeschaut, da gibt es ja i.d.R. andere Merkmale von Interesse...)
Und hoffentlich war die Geschmacksprobe nicht zu großzügig vorgenommen. Sollte man wohl echt nur machen, wenn man die Gattung kennt. So ist es bestimmt jetzt ein wenig gruselig.
Grüße
Peter
War ein paar Mal im Grunewald, weil meine Arbeit in der Nähe ist. Zwei Perlpilze am Wegesrand hatten mir letzte Woche ein wenig Hoffnung gemacht. Habe aber ansonsten eigentlich nur Narzissengelbe Wulstlinge gesehen, die auch sehr schmächtig und teilweise vertrocknet waren. Habe dort aber auch keine "Stellen"...
Das ging ja mal wieder blitzartig schnell ![]()
Ich danke Pablo für den Kommentar und interpretiere Werners Like als weitere Bestätigung.
Grüße
Peter
Hallo zusammen,
habe die hier heute gefunden. Auf Totholz, ich gehe stark davon aus, dass es eine Rot-Eiche war (von der Rinde her...)
Riecht für mich recht angenehm pilzig bis würzig.
Fleisch ist zäh-elastisch.
Kommt da noch was anderes infrage?
Falls es mehr Infos braucht, habe ich den Fruchtkörper auch noch hier.
Grüße
Peter
hier die Bilder:
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Hallo zusammen,
gestern bin ich über diesen Artikel gestolpert: Shiitake-Rätsel: Blitze lassen Pilze wachsen - Spektrum der Wissenschaft
Dachte mir, das ist doch was für das Forum. Habe vorher kurz gesucht und bin bei diesem Thread gelandet. Das Thema gab es also schonmal, ist aber leider etwas Richtung Mond abgedriftet.
Hier jedenfalls die fortgeführte Forschung. Scheinbar ist es nicht der Stromfluß, sondern die "Stoßwelle" der Blitze und die dadurch entstehenden Schwingungen, die die Pilzfäden beschädigen und somit zur Fruchtkörperbildung anregen.
Interessant fand ich übrigen das Zitat: "Schon sehr lange weiß man von Beobachtungen, dass rund um die Orte von Blitzschlägen ungewöhnlich viele Pilze zu finden sind."
Hat jemand von euch Erfahrungen hierzu?
Vielleicht sollte man solche "einschlagsträchtigen" Orte mal gezielt aufsuchen. Fragt sich nur welche das wären: Gipfel, evtl. mit Sendemasten drauf? Solitärbäume?
Andererseits scheint es ja die Erschütterung zu sein, die anregt. Wie könnte man das denn prüfen? Nahe von Eisenbahn- oder Autobahnbrücken vielleicht? Jemand Ideen?
Gibt's nicht im Oberrheingraben hin und wieder mal Erdbeben? ![]()
Und ist die wütende Wildschweinrotte etwa doch manchmal vorteilhaft?
Grüße
Peter
Vielen Dank für die Antworten. Besonders auch an Pablo fürs unermüdliche Erklären!
Ich lass Kiefern- und Schwarzen Steinpilz mal bei "null" auf meiner imaginären Liste und freu mich auf meinen Erstfund irgendwann ![]()
Und Marone ist naheliegend - als das habe ich das damals vermutlich auch mitgenommen... endlich mal das richtige Steinpilz-Maronen-Verhältnis, hihi
Grüße
Peter
