Nun, auf jeden Fall einer aus der Gattung. Der Wuchsort wäre interessant und ob die Hüte der Fruchtkörper vielleicht gerieft waren?
So aus der Ferne würde ich Pseudoclitocybe expallens nicht unbedingt ausschließen wollen.
Beste Grüße
Harald
Nun, auf jeden Fall einer aus der Gattung. Der Wuchsort wäre interessant und ob die Hüte der Fruchtkörper vielleicht gerieft waren?
So aus der Ferne würde ich Pseudoclitocybe expallens nicht unbedingt ausschließen wollen.
Beste Grüße
Harald
Achherjeh, warum muss die (Pilz)Welt nur immer komplizierter werden.
Ich habe mir vor einigen Jahren schon mal über das hier Gedanken gemacht (Foto ist kein Fake!) und es dann irgendwann abgehakt.
Beste Grüße
Harald
man bestimmt den über das Holz und den darauf befindlichen schichtpilz. Bitte koregiert mich wenn ich falsch liege
Das Holz dürfte nicht so relevant sein. Die Doppelgänger-Art Tremella aurantia parasitiert auf Schichtpilzen (Stereum hirsutum) und die weitaus häufigere Tremella mesenterica parasitiert auf Peniophora-Arten, die aber meist nicht sichtbar sind.
Beste Grüße
Harald
Hallo Wolli,
da liegst du richtig mit deiner Vermutung.
Beste Grüße
Harald
Die Samtfuß-Rüblinge, die ich in den letzten Tagen gefunden habe, waren allesamt Flammulina elastica und die wuchsen nicht nur auf Weide. Wenn man es genau wissen will, muss man also mikroskopieren. Für kulinarische Zwecke ist das natürlich belanglos.
Grüße Harald
Ziemlich müßig, hier Namen vergeben zu wollen.
Nur mal drei Tipps: Knäuelinge haben Lamellen, Schichtpilze haben ein glatte Fruchtschicht und wenn was orange daher kommt, kann es nicht zitronengelb sein.
Beste Grüße
Harald
Was es alles gibt...
Ja, gell.
Das ist in der Tat ein üppiger Aspekt von O3ium, sprich Ozonium. Also das ausufernde Wachstum des Myzels vom Haus-Tintling, Coprinellus domesticus.
Weihnachtliche Grüße
Harald
Das mit O3 ist gar nicht so übel.
Wie Björn oben schon anmerkte...![]()
könnte das von Irgendetwas eine Nebenftuchtform sein oder ist das gar nichts Pilziges
Keine Nebenfruchtform, aber doch sehr pilzig.
Hab ich hier den weißen KreideSeitling gefunden?
Was ist das?
Weißer Kreideseitling, Kreide-Muscheling (CHEIMONOPHYLLUM CANDIDISSIMUM)
Der sieht so aus und ist recht klein. kann eher mit Stummelfüßchen verwechselt werden:
Evtl. ein vergammelter Buchenschleimrübling?
Ziemlich sicher1
Ich hätte da noch etwas von heute, wieder Buchenwald:
Mycena pura?
Hat er denn nach Rettich gerochen? Ich glaube nicht.
So büschelig und an Holz ist mir Mycena pura noch nicht untergekommmen.
4. Wahrscheinlich C. cyathiformis - Kaffeebrauner trichterling
Der sieht aber gar nicht so aus. Wette, der hat nach Anis gerochen.
Grüße Harald
aus meiner Sicht würde Ischnoderma benzoinum, der Schwarzgebänderte Harzporling ganz gut passen .....
Könnte gut sein. Phaeolus spadiceus hätte auch eine grünlichere Porenfarbe, seh ich hier nicht.
Beste Grüße
Harald
Seltsam erscheint mir die gehämmerte Hutoberfläche und der braune Stiel von dem rechten Fruchtkörper.. Was meint ihr ?
Ich meine dass das typisch ist für überalterte Fruchtkörper...
Beste Grüße
Harald
Mit dem reichlichen Velum sieht er doch dem hier ähnlich :
Komisch, der kam mir auch spontan in den Sinn...
Nix Stummelfüßchen, Grüni hat da vollkommen recht. Schizophyllum commune gehört mit zu den häufigsten Pilzen hierzulande.
Beste Grüße
Harald
Ich kann auch nicht nachvollziehen warum man die essen muss.
Das ist das, was man mal als "Kriegspilz" bezeichnete. Da gibts auch noch den Samtfußkrempling, wohl ähnlich lecker...
Eindeutig Leichen...
Meinst du mit der Wachstumsanomalie die Zeitabstände, in denen immer mal wieder einer durchkommt?
Nein, Wachstumsanomalie meint dass die Fruchtkörper nicht so aussehen, wie sie in den Büchern abgebildet werden, also irgendwie "verkrüppelt".
Grüße
Harald
Welches Bestimmungsbuch wäre denn aktuell zu empfehlen (umfangreich, treffende Abbildungen, ausführliche Beschreibungen; wissenschaftlich fundiert)
Empfehlen kann man allerlei, aber man weiß ja nicht, wie die Ansprüche des Einzelnen sind. Für manche sind bspw. die Klassiker Gerhardt und Laux einfach zu umfangreich.
Deswegen empfehle ich in den nächsten Buchladen zu gehen, in den dort ausliegenden Pilzbüchern zu stöbern und dann das zu kaufen, was am besten gefällt. Aufstocken tut man sowieso, wenn man sich weiter in die Materie vertiefen will - Pilzbücher kann man nie genug haben...![]()
Beste Grüße
Harald
dass ich einiges zu suchen und zu lesen habe
Hallo Peter,
ich finde ohne Literatur geht es überhaupt nicht, wenn man sich vernünftig in das Thema einarbeiten will.
Für den Anfang würde ich Lüder: Grundkurs Pilzbestimmung empfehlen Danach kann man seine Bibliothek weiter aufstocken, vorausgesetzt man hat ernsthaftes Interesse.
Pilzkurse sind natürlich auch nicht schlecht. Schau mal ob es an einer VHS in deiner Nähe so was gibt oder beispielsweise auch hier oder hier.
Beste Grüße
Harald
