DGfM-Tagung 2025 in Springe - wird es Pilze geben?

Es gibt 6 Antworten in diesem Thema, welches 291 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von zuehli.

  • Schon in einem Monat beginnt die Tagung der DGfM in Springe mit einigen Exkursionen. Welches Pilzaufkommen dort zu erwarten ist hängt von den bis dahin fallenden Niederschlagsmengen ab. Bisher sieht es im engeren Umkreis dort überhaupt nicht gut aus. Anders im Sachsenwald bei Stadthagen, westlich von Springe, der aber nicht wenige Kilometer entfernt liegt.

    Von Zeit zu Zeit stelle ich hier aus Kachelmann die tatsächlich gefallenen 30- und 7-Tage Niederschlagsmengen ein. Prognosen nützen nichts, was zählt ist der reale gefallene Niederschlag!

    Springe liegt an der Bundesstraßenbezeichnung B217. Der Deister zieht sich von Springe bis Bad Nenndorf im Nordwesten.

    Grüße Axel

    30-Tage Niederschlag - Stand 28.8.2025


    7-Tage Niederschlag - Stand 28.8.2025

    "Das Artensterben ist der neue Klimawandel. Der Verlust der Biodiversität ist die wahre Krise des 21. Jahrhunderts"

    aus Glaubrecht: "Das Ende der Evolution"

  • Moin Axel :)

    Das ist ja genau meine Region, ich wohne etwa 15km östlich von Springe. Momentan siehts leider wirklich nicht gut aus.

    Gestern gab es weiter östlich etwa 5 Liter +/- 2 Liter. Nördlich der A2 Richtung Hannover-Langenhagen wars ähnlich, da kannst du es gleich vergessen auf Sand.

    Die westliche Deisterseite ist noch trockener. Wenn überhaupt, dann die Ostseite.

    Wo mans nördlich auch noch versuchen kann, das wäre unterhalb des NSG Otternhagener Moor, bei der Ortschaft Resse, da ist es tendentiell immer ein wenig feuchter, aber momentan auch nicht viel. Dort auf Sand hat es zum Teil bis in über einen Meter Tiefe nur 10-20% Feuchte.

    Einzig etwas östlich von Hildesheim, nordöstlich so in einem Streifen zwischen Peine und Gifhorn/Braunschweig, da wars ein bischen besser, aber das genügt auch nicht wirklich für groß was.

    Aber bis dahin ist ja noch Zeit, ist ja noch ein Monat, potentiell gute Wälder gibts um Springe herum mehr als genug.


    LG

    Daniel

    Ein Bestimmungsvorschlag von mir ist keine Verzehrfreigabe, dafür müsstest du bitte einen Pilzsachverständigen oder Pilzberater kontaktieren, schau mal unten der Link zur DGfM, da kannst du eine Auflistung für Deutschland finden.


    Liste von Pilzsachverständigen:

    https://www.dgfm-ev.de/service/pilzsachverstaendige

    Einmal editiert, zuletzt von Daniel224 ()

  • Hallo Daniel,

    Resse ist leider doch etwas sehr weit von Springe etfernt. Aber sonst gebe ich dir recht, wenn nichts mehr geht, da gibt es häufiger noch was,. z.B. den Braunhütigen Goldröhrling, einer von zwei Standorten in Deutschland:

    Artsuche


    Hallo Harald,

    ja natürlich, und keiner sollte die Absicht haben dort nicht hinzufahren. Nur das Salz in der Suppe sind eben doch die GROßpilze.


    Grüße aus dem Weserbergland,

    Axel

    "Das Artensterben ist der neue Klimawandel. Der Verlust der Biodiversität ist die wahre Krise des 21. Jahrhunderts"

    aus Glaubrecht: "Das Ende der Evolution"

  • Hallo zusammen,


    Danke Axel für deine Unterstützung! Hinzu kommen noch gewisse Einschränkungen durch Busnutzung, ca. 120 Personen pro Tag, bis 40 Personen pro Exkursion, in einem sehr engen zeitlichen Rahmen und das an 4 Exursionstagen. Wir hoffen alle auf möglichst viele und schöne Großpilze. Sonst gilt der gute Hinweis von Harald. Ich freue mich schon auf die Tagung.


    Beste Grüße

    Stefan F.

  • Hi,


    Phytos gehen auch bei großer Trockenheit.


    Passt schon


    l.g.

    Stefan

    Risspilz: hui; Rissklettern: bisher pfui; ab nun: na ja mal sehen...


    Derzeit so pilzgeschädigt, das geht auf keine Huthaut. :D


    Meine Antworten hier stellen nur Bestimmungsvorschläge dar. Verzehrsfreigaben gibts nur vom PSV vor Ort.