Liebe Pilzmenschen
Hab heute wieder einmal einen Zähling gefunden. Aber der ist glaub nicht wirklich bestimmbar...
Ich denke hier an Nadelholz. Fichte?
Die noch recht jungen Fruchtkörper schauen zungenförmig (aber eigentlich stiellos) aus den Löchern im morschen Stamm hervor
Gesägte Lamellen:
Erst leicht filzig/reifig im Zentrum:
Die Lamellen ziehen sich bis an den Ansatz durch:
Ich hab hier im Forum den Hinweis auf diese Diskussionen gefunden:
- Biber oder Bär - Lentinellus castoreus oder ursinus?
- https://forum.dgfm-ev.de/threa…ng/?highlight=Lentinellus
Gemäss Nobis Definition im Beitrag von 2020 hätte ich wohl einen Lentinus ursinus gefunden. Der Geschmack ist scharf, doch er wuchs auf Nadelholz. Gemäss anderen Interpretationen wäre es wohl ein L. castoreus, weil er auf Nadelholz wuchs.
Hat sich die Fachwelt eigentlich noch immer nicht geeinigt, was genau ein Lentinellus ursinus, was ein L. castoreus ist und wo genau die Grenze zum L. vulpinus ist?
Weiss jemand von euch mehr? Ich wäre sehr interessiert dran!
Übrigens hatte ich im Januar vermeintlich Lentinellus vulpinus. Aber im Winter, war die Diskussion dessen nicht wirklich in Gang gekommen...
Durch die grauenhaft hohe Schneefallgrenze aus dem Skitourenfieber ins Pilzfieber abgestürzt, habe ich gestern beim Kraxeln in den Niederungen verschiedenste Pilze ausmachen können, die ich noch nicht kannte.
1) Hier glaube ich an einen Gallertfleischigen Fältling Phlebia tremellosa. Der scheint häufig zu sein, mir war er unbekannt. Liege ich richtig?
pilzforum.eu/attachment/542632/
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…
Auch dazu dürft ihr natürlich gerne noch was schreiben:-)
Ich bin sehr gespannt auf eure Antworten. Danke schon im Voraus!
LG Andreas