Beiträge von Cyathus

    Hallo Ulla,

    da gab es nichts anderes als Buchen. Auch habe ich sie einmal am Süntel unter Buchen gefunden und in der Rühler Schweiz unter einer Buche mit Fichte in der Nähe.

    Viele Grüße,

    Axel

    Ein außergewöhnlicher Fund für die Lüneburger Heide! Ich hoffe du hast ein Exsikkat angefertigt.

    Ramaria flavescens könnte es gut sein, Schnallen wären dafür Voraussetzung.

    Grüße Axel

    Hallo Josef,

    bei einem Zeiss-Trino kann oben ein Okular eingesteckt werden. Die Schwierigkeit liegt dann darin, für die Kamera-Objektiv-Einheit einen Adapter zu finden um diese mit dem Trino zu verbinden. Objektivseitig geht geht das mit Adapterringen, die den Adapter aufnehmen, auf der Trinoseite hat der Adapter bei mir mit eine Klemmschraube, mit dem das Okular verbunden wird. Ich habe dafür Teile aus einem Pentax-Adapter, es gibt aber auch andere Lösungen.

    Trinokulare anderer Hersteller benötigen unter Umständen noch Zusatzeinschübe, um das Okular aufzunehmen, so bei Leitz. Die gibt es aber auch von den Herstellern (Leitz) im Gebrauchthandel.


    An Peter:

    Mit demunscharfen Objektmikrometer-Bild von Mario wäre ich nicht zufrieden, mit meinem trotz oder auch wegen der ausgefranzten Striche schon. Vielleicht lässt sich das aber bei Mario durch weitere Maßnahmen (Köhlern, Schärfeeinstellung etc.) noch verbessern.


    Viele Grüße,

    Axel

    Hallo Mario,

    ich empfinde deine Aufnahme mit dem 100er als sehr weich, da geht sicher noch mehr. Auch scheinst du das mikroskopische Bild direkt auf den Kamera-Sensor zu projezieren. Bessere Resultate könntest du erzielen, indem du an die Canon ein 40er Pancake-Objektiv und dann ein 10er Okular setzt.
    Mein Aufbau sieht so aus: Canon 650 + Pentaxobjektiv Pancake 40x + KPL 10er Okular. Damit bekomme ich mit einem 100er Mikroskopobjektiv so ein Bild, was in der Größe etwa deinem entspricht:


    Grüße Axel

    Hallo Reinhard,

    du schneidest ein kleines! Stück von der grauen unbehaarten Schüssel heraus, legst es auf einen Objektträger, gibst darauf einen Tropfen Leitungswasser, legst darüber ein Deckgläschen, quetscht das ganze etwas und bringst es unter ein Mikroskop. Schon mit kleiner Vergrößerung (Objektiv 20x oder 40x) sollte man erkennen können, ob Schlauchpilz oder Ständerpilz.

    Viele Grüße

    Axel

    Hallo Lara,

    ich finde C. coryli bei mir regelmäßig unter Hasel und auch genauso, wie du die Art beschreibst, kräftiger als C.amentacea. Insbesondere die Sporengröße und die Sporenform scheinen mir typisch. Also meinetwegen kannst du das cf. wegnehmen.

    Grüße Axel

    Und Ciboria bolaris mit mal mehr mal weniger roten bis rotbraunen Bechern ist seit letzter Woche auch schon da. Auf kleinen herabgefallenen Ästchen unter Hainbuche auf basen-/kalkreichen Standorten. Die Sporen sind mit um die 20 x 8-10 µm ziemlich groß.


    Grüße Axel

    Im Vergleich zu C. coryli habe ich heute ebenfalls unter Hasel Ciboria amentacea gefunden. Wie Nobi bereits anmerkte wächst die auf deutlich skelettierten Haselkätzchen. Sie hat mit 8,5 - 10,5 x 5,5 - 6 µm (gerade gemessen) die deutlich kleineren Sporen. Ihre Fruchtkörper sind zarter und meist kleiner als die von C. coryli.



    Grüße Axel

    Ciboria coryli unter Hasel aller Orten trotz Eis und Schnee, oder gerade deshalb.
    Sporen um oder etwas über 15 µm, weshalb die Bestimmung eindeutig ist. Denn auch Ciboria amentacea mit deutlich kleineren Sporen kann an gleichen Stellen unter Hasel vorkommen.

    Grüße Axel






    In 2024 soll ja Cannabis frei gegeben werden. Dann folgen sicher bald auch die Psilos?

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    Grüße Axel

    Ich würde bei C. largus mitgehen. C. largus riecht kaum und die KOH-Reaktion ist auch bei meinen Funden eher schwach, obwohl ich 30% KOH verwende. Unter Rotbuchen auf Kalk- und basenreichen Böden ist C. largus bei mir neben C. infractus der häufigste Vertreter der Phlegmacien.

    Grüße Axel