Hallo Christine,
aufgrund des fimbriaten Peristoms wäre ich bei G. coronatum. Genauere Angaben zum Fundort wären wünschenswert. Vor allem von der nieders. Ems liegen bisher keine Angaben vor.
Viele Grüße,
Axel
Hallo Christine,
aufgrund des fimbriaten Peristoms wäre ich bei G. coronatum. Genauere Angaben zum Fundort wären wünschenswert. Vor allem von der nieders. Ems liegen bisher keine Angaben vor.
Viele Grüße,
Axel
Hallo Josef,
bei einem Zeiss-Trino kann oben ein Okular eingesteckt werden. Die Schwierigkeit liegt dann darin, für die Kamera-Objektiv-Einheit einen Adapter zu finden um diese mit dem Trino zu verbinden. Objektivseitig geht geht das mit Adapterringen, die den Adapter aufnehmen, auf der Trinoseite hat der Adapter bei mir mit eine Klemmschraube, mit dem das Okular verbunden wird. Ich habe dafür Teile aus einem Pentax-Adapter, es gibt aber auch andere Lösungen.
Trinokulare anderer Hersteller benötigen unter Umständen noch Zusatzeinschübe, um das Okular aufzunehmen, so bei Leitz. Die gibt es aber auch von den Herstellern (Leitz) im Gebrauchthandel.
An Peter:
Mit demunscharfen Objektmikrometer-Bild von Mario wäre ich nicht zufrieden, mit meinem trotz oder auch wegen der ausgefranzten Striche schon. Vielleicht lässt sich das aber bei Mario durch weitere Maßnahmen (Köhlern, Schärfeeinstellung etc.) noch verbessern.
Viele Grüße,
Axel
Hallo Mario,
ich empfinde deine Aufnahme mit dem 100er als sehr weich, da geht sicher noch mehr. Auch scheinst du das mikroskopische Bild direkt auf den Kamera-Sensor zu projezieren. Bessere Resultate könntest du erzielen, indem du an die Canon ein 40er Pancake-Objektiv und dann ein 10er Okular setzt.
Mein Aufbau sieht so aus: Canon 650 + Pentaxobjektiv Pancake 40x + KPL 10er Okular. Damit bekomme ich mit einem 100er Mikroskopobjektiv so ein Bild, was in der Größe etwa deinem entspricht:
Grüße Axel
Hallo Reinhard,
du schneidest ein kleines! Stück von der grauen unbehaarten Schüssel heraus, legst es auf einen Objektträger, gibst darauf einen Tropfen Leitungswasser, legst darüber ein Deckgläschen, quetscht das ganze etwas und bringst es unter ein Mikroskop. Schon mit kleiner Vergrößerung (Objektiv 20x oder 40x) sollte man erkennen können, ob Schlauchpilz oder Ständerpilz.
Viele Grüße
Axel
Hallo Lara,
ich finde C. coryli bei mir regelmäßig unter Hasel und auch genauso, wie du die Art beschreibst, kräftiger als C.amentacea. Insbesondere die Sporengröße und die Sporenform scheinen mir typisch. Also meinetwegen kannst du das cf. wegnehmen.
Grüße Axel
Im Vergleich zu C. coryli habe ich heute ebenfalls unter Hasel Ciboria amentacea gefunden. Wie Nobi bereits anmerkte wächst die auf deutlich skelettierten Haselkätzchen. Sie hat mit 8,5 - 10,5 x 5,5 - 6 µm (gerade gemessen) die deutlich kleineren Sporen. Ihre Fruchtkörper sind zarter und meist kleiner als die von C. coryli.
Grüße Axel
Graue Farbe und Hutrippung erinnern mich an Clitocybe inornata.
Grüße Axel
Hallo Ingo,
beim letzten würde ich nichts anderes als Cuphophyllus virgineus vermuten.
Grüße Axel
Sucht man nach Entoloma phaeocyathum findet Pilze Deutschland auch nichts. Anders sieht es bei der Suche nach Entoloma phaeocyathus aus.
Hier mal die Funde aus Niedersachsen:
https://www.pilzkartierung.de/pilzatlasnds/f2specart.php?csuchsatz=rar&cFund=*
Viele Grüße,
Axel
In 2024 soll ja Cannabis frei gegeben werden. Dann folgen sicher bald auch die Psilos?
Grüße Axel
Wie wärs mit Inocybe asterospora?
Grüße Axel
vergleich mal mit Tricholoma album.
Grüße Axel
Liebe Saftlingsfreunde,
ich suche die 2. Auflage (Erscheinungsjahr 2010) von David Boertmann "The Genus Hygrocybe" (Fungi of Northern Europe - vol 1)
Würde mich über Angebote und/oder Bezugshinweise freuen.
Grüße Axel
Hallo Brynn,
ich denke bei deinem Fund an Stropharia pseudocyanea (=S.abocyanea). Er ist kleiner als S. cyanea und kommt auf Extensiv-Viehweiden und -Wiesen, auch Magerrasen vor. Das Mikroskop gibt Sicherheit.
Grüße Axel
Danke Bernd und Peter,
das Einbinden der Tafeln wird auch noch etwas dauern - die Wintermonate könnte ich gut dafür nutzen.
Viele Grüße, Axel
Ich würde ja gerne einige Tafeln den Arten in Pilzkartierung Online zufügen. Aber:
"Die Tafeln stehen jedem Besucher frei zur privaten persönlichen Nutzung. Bei weitergehender Nutzung wird die Quellenangabe erwartet."
Wie soll die Quellenangabe aussehen? Würde "Zeichnungen von Frau Dr. Maser in 'Verein der Pilzfreunde Stuttgart e.V.' " reichen?
Viele Grüße, Axel
Ich würde bei C. largus mitgehen. C. largus riecht kaum und die KOH-Reaktion ist auch bei meinen Funden eher schwach, obwohl ich 30% KOH verwende. Unter Rotbuchen auf Kalk- und basenreichen Böden ist C. largus bei mir neben C. infractus der häufigste Vertreter der Phlegmacien.
Grüße Axel
Das könnte der Beutel-Stäubling, L. excipuliforme sein.
Grüße Axel
Ein Stacheling hat Stacheln, niemals Poren. Bei einem Pilz mit aufgeschlitzten Poren sind irgendwo auch "normle" Poren zu sehen. Lupe!!
Grüße Axel
Hallo Max,
Glückwunsch - dies ist der 3. Nachweis der Art in Niedersachsen.
Die in Pilze Deutschland vermeintlich für Niedersachsen dargestellten Fundpunkte liegen in Schleswig-Holstein.
Für die Kartierung bräuchte ich den genauen Fundort und das Funddatum, sowie deinen Nachnamen. Gerne würde ich auch die Fotos für die Datenbank verwenden dürfen.
Viele Grüße aus Süd-Niedersachsen,
Axel
Hallo Werner,
die Stielschuppig über die ganze Länge ist jedenfalls für A.vittadinii typisch. Es fehlt der Ring, da muss ich dir recht geben. Was sagst du zu unserem Fund im Tiergarten Hannover - auch ein Artefakt?
Viele Grüße,
Axel
schöner Fund!
Das sollte Amanita vittadini sein:
Wir kennen den aus dem Tiergarten Hannover, da ist er 1 mal in Jahrzehnten ! beobachtet worden.
Grüße Axel
Hallo Sebastian,
eine tolle Reise, auf der du uns hier mitgenommen hast. Vor allem die seltenen Boleten sind beneidenswert.
Was den Phlegmacium betrifft könntest du den mit C. magicus vergleichen.
Grüße aus dem Weserbergland,
Axel