2025 ist es denn schon wieder so weit, zu feucht, oder zu trocken ?

Es gibt 931 Antworten in diesem Thema, welches 41.175 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von MeckPilz.

  • Moin,


    kurzer, halbstündiger Stopp auf dem Rückweg von einem Termin an einem eher kleinen Wäldchen, wo ich eigentlich schon immer mal halten wollte.


    Da hat es auf engem Raum einige Stücke mit monotonen Fichten, aber auch reine Buchenflecken älteren Kalibers. Kiefern mit jüngeren Buchen und Roteichen gibt es da auch.


    Bin einfach mal die Wege entlang und in ein paar Stücke ein paar Meter reingegangen.


    Samtfußkrempling auf `nem ollen Stumpf:


    Gallenröhrling:


    Das erste Marönchen für dieses Jahr war madig, fand aber später noch eines:


    Netzhexentanzplatz:


    Täublingsparty:


    Und ein paar Piffis zum Mitnehmen für ein Rührei gab es auch noch:


    Das Wäldchen bekommt auf alle Fälle bei mir den Eintrag „lohnenswert, da kann man mal hin“…..


    VG

  • Ja, das kenne ich. Hab dieses Jahr einige gute Stellen entdeckt wo ich die Jahre zuvor immer dran vorbeigefahren bin und die von außen total unspektakulär aussahen. Umgekehrt habe ich auch schon erlebt, dass eine Stelle vom Auto heraus total spannend wirkte und bei der Begehung zu Fuß die Ernüchterung ^^.

    Angefixt von den Sommersteinpilzfunden habe ich heute mittag zwischen einem Termin und Mittagessen eine noch nie besuchte Stelle quasi vor der Haustür angesteuert, wo es laut Mushpits-App angeblich Buchen und Eichen geben soll. Leider scheint die Baumkarte schon einige Jahrzehnte alt zu sein, die Stelle wurde mittlerweile mit Ahorn aufgeforstet. Dementsprechend tote Hose.


    LG Suillus

  • Bei mir geht es auch in anderen Wäldern so richtig rund bei den Sommersteinpilzen. Nahezu überall wo es eine Mischung aus jungen und alten Buchen sowie Eichen hat, stehen sie sehr zahlreich herum.


    Auch die Bronzeröhrlinge sind da, interessanterweise aber meist schon überständig und rissig auf der Huthaut.


    Die Gelbporigen Raufüße sind im heutigen Waldstück schon weiter und auch zahlreicher vertreten:


    Auch Hainbuchen Raufüße haben sich wieder gezeigt. Die Art hat wohl ein gutes Jahr erwischt.


    Eine Flockenhexe, die ich vor einer Weile stehen gelassen habe, hat sich prächtig und völlig makellos entwickelt. Die durfte wieder stehen bleiben.


    Dafür kamen ein paar knackige Rotfüße aus dem Umfeld mit:


    Die Anis-Champignons stehen jetzt auch überall rum und erreichen schon im jungen Alter prächtige Größen:


    LG Christopher

  • Täublingsparty

    Moin,

    hast du von denen nix mitgenommen? Sieht von weitem nach Blaugrünen Reiftäublingen aus. der kleine etwas dunklere oben etwas links auch.

    Und dazu nicht gerade wenig. So vom Geschmack her ähnlich wie der Papagei.


    LG

    Daniel

  • Moin Daniel,


    nein, habe ich da gelassen. Kann ich nicht wirklich mehr verarbeiten, denn ab Samstag geht es über einen Zwischenstopp an der Müritz weiter in die Seenlandschaft der Uckermark.


    Hatte mir ein zwei Exemplare angeguckt. Hatten wachsweiche Frauen-Lamellen.


    VG