Noch ein Hainbuchenwald

Es gibt 3 Antworten in diesem Thema, welches 2.372 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von mollisia.

  • 'nabend allerseits,

    bei maihaften Wetter war ich heute mit meiner Frau im derzeit sehr farbenfrohen Wald, dem nächstgelegenen Hainbuchenwald, spazieren. Sehr schick und auch sehr ergiebiges Biotop, noch besser als erwartet. Am Hang eines - für hiesige Verhältnisse - tiefen Flusstals.


    1) Sicht übers Tal auf den gegenüberliegenden Hang

    2) ein Phellinus an Hainbuche

    3) Wald


    4) Dichomitus campestris

    5) Trametes versicolor

    6) Eine Ganoderma cf. applanatum an Esche mit unterseits fremdem Pilzbelag

    7) eine Flechte, bei der ich an Graphis elegans denke, oder Arthonia radiata?

    8) evtl. Gleoporus dichrous oder doch wieder nur Bjerkandera?

    9) Waldimpressionen und Ajuga cf. genevensis

    10) Trichaptum biforme

    11) gleich daneben dieses Etwas

    12) eine alte Hainbuche, wo aus allen Rissen dieser Pilz quillt

    13) Hier fällt mir nichts anderes ein, als evtl. Bjerkandera adusta

    14) Impressionen

    15) Trametes gibbosa

    16) irgendein Schichtpilz, charakteristisch gefaltet


    17) Meruliopsis corium mit irgendwas Anderem

    18) Daldinia sp.

    19) Enteridium lycoperdon (glücklicherweise wurde der letztens mehrfach hier gezeigt, sodass sofort klar war, was das ist)

    20) bunt

    21) Phellinus robustus

    LG, Bernd

  • Hallo Bernd!

    Danke fürs Mitnehmen auf Eure Waldrunde! Da ist ja einiges los, was Holz-/Baumpilze anbelangt.

    Ich liebe auch diese mit Moos gepolsterten Steine in dem Bachlauf und die bunten Blütentupfer in sattem Grün. Das ist doch das, worauf man sich den ganzen Winter lang wieder freut.

    Außerdem habe ich gelernt, dass Hainbuchen auch männlich sein können. ;)

  • GriasDi Bernd,

    toll diese idyllische Natur da bei Dir.

    Nr.8 schaut nach typischer Bjerkandera adusta aus, undcder "gefaltene Schichtpilz" Nr.16 nach Laxitextum bicolor.

    An liabn Gruaß,

    Werner

  • Hallo Bernd,


    die Daldinia ist ein Hypoxylon, aller Wahrscheinlichkeit nach Hypoxylon howeianum.


    beste Grüße,

    Andreas