Rundgang in der Nähe von Herborn

Es gibt 9 Antworten in diesem Thema, welches 4.077 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von frank2507.

  • Hallo!


    Nachfolgend Impressionen von meiner Tour durch Eichen-Hainbuchen-Mischwald in der Nähe von Herborn.

    Es fängt mit giftigen Raubtieren an:




    Noch mehr Gift:



    Zur Abwechslung mal ungiftige Schnecklinge, vermutlich Elfenbeinschnecklinge:



    Die lila Farben der Lamellen dieser Cortinarie hat mir gefallen:




    Da dachte ich wegen dem hygrophanen Hut zuerst an Stockschwämmchen, sind aber keine:



    Endlich was für die Bratpfanne:



    Und gleich danach das genaue Gegenteil:




    Panther XXL, Hutdurchmesser fast 15 cm (Messer ist 18,5 cm lang)



    Diese Entoloma sind mir wegen seidig-speckig glänzender Huthaut aufgefallen:



    Ritterling?



    Und schon wieder Gift:




    Koralle



    Noch ´ne Koralle:



    Herkules war hier:



    Die Bratpfanne füllt sich langsam:



    Schöne gelbliche und rötliche Farbtöne am Stiel dieser Cortinarie:



    Ist das rechts im Bild vielleicht die abgestutzte ?


    Ein "Waldchampignon"



    Koralle Nummer drei:



    Zum Schluss die "Pseudo-Brätlinge". Leider bisher ohne Namen.




    Ich hoffe, der kleine Rundgang hat euch gefallen. Die Saison ist leider fast zu Ende.


    Viele Grüße,


    Frank

  • Ahoj, Frank,


    hat Spaß gemacht.==)

    Dein Waldchampignon ist vermutlich der Kleine Blutegerling.


    LG

    Malone

    Link zu Pilzlehrwanderungen: Pilzschule Rhein-Main

    Link: Verzehrfreigaben gibt es online nicht

    Galerie: Pilzfotos "zum Anfassen"/Stereobilder

    Der frühe Vogel fängt den Wurm. Soll er doch im Dunkeln tappen...ich fange lieber Pilze. Fossas sind auch nur aktiv, wenn es sich lohnt.

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  • @ Harald: Die abgestutzte Herkuleskeule habe ich noch nicht in Natura gesehen. Sie soll seltener als die auch nicht gerade häufige "normale" Herkuleskeule sein.


    @ Craterelle: Den wässrigen Mürbling/weißstieliges Stockschwämmchen kannte ich bislang nur mit deutlich dunklerem Hut. Kann der so hell und hygrophan wie ein normales Stockschwämmchen sein?


    Gruß,


    Frank

  • Nachtrag zum "Pseudo-Brätling": Das waren zwei echte Brätlinge! Erst nach zwei Tagen entwickelte sich der Fischgeruch, dann aber "volle Kanne". Auch die Milchflecken verfärbten sich, aber erst nach einiger Zeit, leicht bräunlich.


    Zum wiederholten Male musste ich feststellen, dass Gerüche ein denkbar unsicheres Kriterium bei der Pilzbestimmung sind.


    Viele Grüße und besten Dank für euer Feedback,


    Frank

  • Halllo Frank,


    Die "Brätlinge" nehme ich Dir nicht ab. Da stimmt so gar nichts, Habitus, Farben, ...


    Jeder Pilz stinkt nach 2 Tagen (nach Fisch und oder anderem). Und auch das "Bräunen" ist ganz normal, wenn Schwammerl verwesen.


    Wenn Du die gebraten und gerochen und gekostet hättest....



    Grüßle

    RudiS

  • Hallo Rudi!


    Was könnte es denn sonst Deiner Meinung nach gewesen sein? Milde Milch, reichlich vorhanden, nach einigen Sekunden ganz schwacher harzig-terpentinartiger Nachgeschmack.


    Ich hatte mir die möglichen Verwechslungspartner angeschaut und nichts passendes gefunden. Allerdings sind diese in der Literatur und Internet zu findenden Angaben sicher unvollständig.



    Gruß,


    Frank