Birkenpilze

Es gibt 8 Antworten in diesem Thema, welches 2.712 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von PacMan.

  • Hallo Pilzfreunde,
    ich halte mich zurück mit der genauen Bestimmung. Das überlasse ich den kompetenten hier im Forum ;)


    Für mich sind das einfach nur wunderschöne Birkenpilze:


    1.) Vater und Sohn oder Mutter und Tochter:



    2.) Bildhübscher Nachwuchs:



    Dieses Jahr blüht die (Pilz)-Natur richtig auf, obwohl ich nach dem trockenen Frühjahr eher skeptisch war.


    Viele Grüße, Gerd

    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Gerd.


    Ohne Schnittbild bleiben es auch für die Experten einfach nur wunderschöne Birkenpilze. Es muss nicht immer alles bis ins Detail bestimmt und zerfleddert werden.
    Auch wenn ich beim unteren schon Lust hätte zu fragen, ob da auch Pappeln in der Nähe waren...


    Die Entwicklung hat mich übrigens auch sehr positiv überrascht. Daß nach der Dürre in der ersten Jahreshälfte alles nun so aus dem Boden schießt, ist doch ein Hurra wert. :)



    LG, Pablo.

  • Hallo zusammen,
    diese Pilze wuchsen in unmittelbarer Nähe von Birken. Der 2. sogar direkt an einer Birke.
    Hainbuchen oder Pappeln waren nicht zu sehen. Insofern meine Vermutung Birkenpilze.


    @Pablo: Sogar ein großes Hurra. Die Funde der letzten Wochen sind überraschend und erheblich.
    Mehr dazu, wenn ich die nächsten Bilder fertiggestellt habe.


    LG, Gerd

  • Hallo Gerd!

    Zitat


    Hainbuchen oder Pappeln waren nicht zu sehen.


    Naja, ich kann mich ja irren, aber ich meine einige Hainbuchenblätter zu sehen. Direkt rechts das Gelbe neben dem Pilz auf Bild 1 ist nicht das einzige.
    Und im Hintergrund das liegende Holz, das wohl wieder ausgetrieben hat, sieht auch sehr nach Hainbuche aus.


    VG Ingo W

    ________________________________________________________________
    "Pilz nur von oben ist wie Käfer nur von unten"

    150-15 (APR 2022) = 135-5 (GnE-Wette verloren "über 11 gelöst") = 130 + 4 (am nächsten an der 222.Schnapps-Punktzahl) = 134 + 7 (7.Platz im APR 2022) = 141 + 4 (KISD-Prozente von GnE) = 145 -15 (APR 2023) = 130 + 3 (10. Platz) = 133 + 3 (Unbewusst-Phal) = 136 + 5 (Lupus-Wette-APR-Sieger=ü300) = 141 + 5 (GnE-Gewinnsteuer-APR23) = 146 + 7 (Phalplatz 1) = 153

    Link: Gnolmengalerie

    Link: APR 2023

    Link: Phalabstimmung 2023

    Link: Nanzen

  • Hallo zusammen,


    Hainbuche, Rotbuche und vereinzelt Birke wachsen ja oft mit weiteren anderen sehr vergesellschaftet miteinander.
    Ich persönlich denke auch, die Funde zeigen Leccinum pseudoscabrum.
    Wenn Gerd morgen Schnittbilder nachliefert, wissen wir mehr.
    Kein Verfärben, Leccinum scabrum, bläulich schwärzliches Verfärben nach einiger Zeit, Leccinum pseudoscabrum.
    Der eigentliche Mykorrhiza-Partner muss doch gar nicht so in unmittelbarer Nähe stehen, wie es die Aufnahmen zeigen.


    Ich warte da gerne mal ab, was Gerd zuverlässig nachliefern wird.
    Bleibe aber bei meinem Tipp.


    Lieben Gruß,
    Markus

  • Hallo zusammen,
    vielleicht habe ich mich etwas unglücklich ausgedrückt, deshalb mein nächster Versuch.
    1. Bild: diese wuchsen in ca. 1m Abstand zu älteren Birken. Auf Hainbuchen habe ich nicht geachtet, aber ich gebe Ingo recht: Aufgrund des Bildes könnten tatsächlich welche in der Nähe sein. Ich werde nächstes Wochenende mal genauer hinschauen. Insofern könnten das tatsächlich doch Hainbuchen-Raufüße sein.
    2. Bild: Dieser Raufuß wuchs unmittelbar (ca. 10cm entfernt) von einer älteren Birke. Im Umkreis von ca. 10m gab es ausschließlich weitere Birken. Weiter entfernt (>10m) gab es auch Hainbuchen. Es würde mich allerdings sehr wundern, wenn (aufgrund dieser Gegebenheiten) dies kein Birkenpilz wäre.


    Markus: Sorry, aber da ich mir mindestens beim 2. Bild sehr sicher war, habe ich keine Schnittbilder gemacht. Es gab aber (beim 2. Bild) keine Verfärbung im Anschnitt.


    Hoffe, das trägt etwas zur Aufklärung bei.


    Viele Grüße, Gerd