Es gibt 11 Antworten in diesem Thema, welches 5.029 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von klüppli.
Heute habe ich mit einem Kollegen zusammen die Mittagspause genutzt um mir mal eine wie ich fand vielversprechende Morchelstelle anzusehen.
Pestwurz und Bärlauch waren reichlich vorhanden, leider keine Morcheln :(.
Allerdings gab es einen recht ungewöhnlichen Fund, seht selbst.
Versteckt zwischen Pestwurz.
Eine Pistole:
Walther Modell 4,
Kaliber 7,65mm Browning,
Herstellungszeitraum 1910-1928
Wirklich erstaunlich was man so alles mitten in Hamburg in den Parks finden kann ;).
Pilzsucher...wer sonst...!
Das sind ja die, die auch immer im Wald die aufgehängten Selbstmörder finden....
Na denn Prost. Was hat die Polizei dazu gesagt ? (Oder erzähl mir jetzt bloß nicht, du hättest das Ding behalten 
)
Ömm... wie hat man sich denn bei einem Waffenfund zu verhalten?
Sicherlich richtig das Vorgehen kann ja immer n täter seine waffe wo entsorgt haben. Wie lange mag die wohl da gelegen haben? Fingerabdrücke wird sowas wohl nichmehr hergeben 
Wobei das mit dem vorbeibringen mit dem Waffenschein schon nichmehr notwendig erscheind , würde mal behaupten das mit dem Rostigen ding höchstens jemand wehstust indem du ihn mit voller wucht abwirfst:D Aber so ist die Deutsche bürokratie und die Polizisten wisssen ja auch nich in welchem Zustand das Teil is^^
Wirklich erstaunlich, was Ihr so in der Mittagspause findet... danke fürs Teilen!
Hallo zusammen,
Andre, alles richtig gemacht.
Im Zweifelsfall den Waffen-oder Sprengstoff-Fund bitte liegen lassen, 110 wählen, dann warten bis die " Kollegen " eintreffen.
Ggf. gibt es schon per Telefon weitere Ansagen.
Die Kunststoff-Griffschalen (!), die Schraube im Bereich der Griffschalen und deren Zustand so wie die Lage / der Fundort lassen bei mir Zweifel bezüglich des Herstellungszeitraums aufkommen.
Das dürfte eine Replica sein.
LG,
Markus
Ist das nicht an der Elbe, nähe Blankenese ? Mir kommt die Stelle bekannt vor vom Morcheln. 
Also vor 2 Jahren lag der Püster da noch nicht. Da habe ich alle Pestwurzstellen die ich finden konnte gescanned. xx
Die Kunststoff-Griffschalen (!), die Schraube im Bereich der Griffschalen und deren Zustand so wie die Lage / der Fundort lassen bei mir Zweifel bezüglich des Herstellungszeitraums aufkommen.
Das dürfte eine Replica sein.
Von dem Modell sind mir keine Repliken bekannt, ausser im "Spielzeug" Sektor.
Kopien werden ja ansich auch nur von begehrten Dingen die meist auch noch selten sind hergestellt, dazu gehört die sicher nicht ;).
Hier mal ein Link zu einer nicht vergammelten:
http://www.vdb-waffen.de/de/ge…c4akr4/xx84tw8r.html?s=72
Die sehen schon so aus mit Kunststoff Griffschalen und der Schraube genau an der Stelle 
Das ist übrigens keine Kreuzschraube, sieht auf dem Bild nur so aus.
Der "gute" Zustand kann durch alle möglichen Umstande zustande kommen.
Der Bach neben der Stelle sieht aus wie recht frisch ausgebaggert, wenn die im Schlamm steckte kann es durchaus sein das sie sich so gut gehalten hat.
Oder jemand hat sie in der "Erbmasse" eines Angehörigen gefunden und "entsorgt".
Wir werden sehen was die Polizei so ermittelt :).
Mausmann, du liegst richtig ;).
Für mich sieht der Grund an sich aber auch recht frisch aus. Als wenn er erst seit relativ kurzer Zeit bewachsen wäre. Sollte die Erde bei einem älteren Boden nicht stärker durchwachsen sein? Und sollte ein schwerer metallener Gegenstand nicht stärker vom Regen in den Boden eingewaschen sein, wenn er schon bloßliegt?
Naja wenn die Gesetze halt so sind wie sie eben sind ist der Ehrliche daran gebunden den Fund zu melden obwohl man mit so einem Rosthaufen nichts mehr anfangen kann, diese Waffe in ihrem Zustand liegt da sicher schon mehr als nur 2 Jahre.
Was glaubt ihr wieviel Fussvolk und andere mit einer geladenen Waffe unterwegs sind ohne es der Polizei zu melden -
Der graue und schwarze Markt sind unerschöpflich und die Polizei machtlos !
Ehrichkeit = gutes Gewissen = gut schlafen !
Gruss ... Klüppli
PS: In Deutschen Wäldern und Feldern liegt ja noch massenhaft solches Kriegsspielzeug rum.
