Hallo Claudia,
Aber deine Parkbewohner sind wie immer unerreicht,
aber hier ist kein einziger Fund aus einem Park . Die sind alle aus meinen kleinen Wäldchen und rund 500 m um um meine Wohnung herum.
VG Jörg
Hallo Claudia,
Aber deine Parkbewohner sind wie immer unerreicht,
aber hier ist kein einziger Fund aus einem Park . Die sind alle aus meinen kleinen Wäldchen und rund 500 m um um meine Wohnung herum.
VG Jörg
Hallo Tuppie,
Da ist ja echt was los bei Dir
viel ist es noch nicht aber ich denke das es kommende Woche voll losgehen wird.
VG Jörg
Hallo Murph,
es geht doch. Das sind deutlich mehr Steinis als bei mir und Flockis habe überhaupt keine gesehen.
Es reicht für eine leckere Pilzpfanne für mich
Da dürfen die HoBis wohl wieder nur zuschauen. Du bist ganz schon verfr..... . Gib denen doch auch etwas ab.
VG Jörg
Hallo,
heute früh habe ich mich entschlossen endlich wieder einmal einen Wald aufzusuchen. Nicht einen meiner Gebirgswälder sondern meinen kleinen Hauswald, der keine zehn Minuten Fußmarsch von meiner Wohnung entfernt ist. Dort ist der Boden mit meinen früheren Sammelgebieten identisch (sauer). Leider werden große Teile inzwischen von Brombeeren überwuchert. Dort habe ich vor ein paar Jahren noch viel Stockschwämmchen finden können. Jetzt wächst da nichts mehr.
In einem mit Eichen ziemlich dicht bewachsenen Teil, einem Steinpilzhotspot, waren aber keine zu sehen. Als einziges zeigte sich ein schöner Tümpel mit Pfifferlingen (Cantharellus cibarius).
Im Fichtenbestand (Hochwald) waren Graue Wulstlinge (Amanita excelsa), der Fuchsige Scheidenstreifling (Amanita fulva) und einige Perlpilze (Amanita rubescens) zu sehen.
Immer wieder schön anzusehen ist der Klebrige Hörnling (Calocera viscosa).
Diese ebenfalls unter Fichten vorkommenden Korallen würde ich gern Kammkoralle (Clavulina coralloides) nennen. Keine Ahnung ob die es wirklich ist.
Den "Holzbewohnenden" Maronenröhrling (Imleria badia) habe ich auch gefunden.
Die gab es natürlich auch am Boden.
Die unter Fichten unvermeindlichen Ockertäublinge (Russula ochroleuca) waren zu sehen
während ich den Grasgrünen Täubling erstmals im Fichtenwald gefunden habe.
Einige Dickblättrige Schwarztäublinge (Russula nigricans) hatten sich hervorgetraut.
Ungewöhnlich selten waren Breitblatt-Rüblinge (Megacollybia platyphylla) und Kahle Kremplinge (Paxillus involutus) vorhanden.
Am Waldrand hat sich pünktlich Anfang September unter ein paar Espen die erste Weißstielige Rotkappe (Leccinum leucopodium) gezeigt.
Das war es mit dem Waldspaziergang und da ich noch Zeit hatte drehte ich dann eine kleine Wohngebietsrunde. Dort zeigten sich auf den Wiesen häufig Behangene Faserlinge (Psathyrella candolleana).
Ganz im Gegensatz zum Wald waren ein paar Steinpilze (Boletus edulis) zu finden.
Unter Espen waren häufig Rosascheckige Milchlinge (Lactarius controversus) zu sehen.
An meinem Hotspot zeigten sich auch wieder junge Pappel-Raufüße (Leccinum duriusculum).
Am selben Hang fand ich dann noch dieses kleine Raufüßchen, dass sich durch Schneckenfraß kaum auf dem Stiel halten konnte.
Irgendwie passt der nicht zu L.duriusculum, weder dessen Statur noch dessen Stielschuppung. Ausserdem blaut der leicht an der Bruchstelle. Da dort aber nur Espen und Ahorn vorkommt bleibt eigentlich nichts anderes übrig.
Zum Schluß gibt es noch den obligatorischen Schleierling (Cortinarius spec.) unter Eiche, bei dem ich wie immer überfragt bin. Einen besonderen Geruch habe ich nicht festgestellt.
Ich bedanke mich bei allen, die mich auf meiner Tour begleiten und wünsche allen noch ein erfolgreiches Wochenende.
VG Jörg
Hallo Norbert,
Mein Foto sieht auch immer Dinge , welche mir nie auffallen.
Und zu Hause kann ich mich dann in Ruhe ärgern.
ich bin froh das ich nicht der einzige Blinde bin . Diese gelben Teile sind eigentlich nicht zu übersehen.
Hallo Murph,
Es will nur nicht in meinen kleinen Kopf, warum so viele Menschen Pilze zertrampeln müssen
das kommt von der zunehmenden Verblödung der Bevölkerung.
VG Jörg
Hallo Uwe,
auch wenn die Huthaut komplett abziehbar ist würde ich den nicht anders nennen. Bei meinem einzigen Fund vor 10 Jahren war das aber nicht der Fall. Damals hatte ich hier ein Massenvorkommen von denen aber seit dem sind die nie wieder aufgetaucht.
VG Jörg
Hallo,
der hat sich noch nicht vom Hutrand gelöst.
VG Jörg
Hallo,
das sieht ganz dannach aus.
VG Jörg
Hallo,
Deine Koralle bei Ahorn erinnert mich an die Grünspitzige.
die erinnert mich eher an Phaeoclavulina abietina aber die kann es auch nicht sein. Dort gibt es weit und breit kein Nadelholz. Die Bilder sind leider grauenhaft.
Am Wochenende gehe ich auch mal wieder Kontrolle
Dann wünsche ich Dir viel Erfolg. Magt Ihr etwa diese weißen Kugeln?
Um die Raslinge beneide ich Dich natürlich.
Die könnten mit etwas Glück auch im Oktober noch reichlich vorkommen, für den Fall das es dann mit einem Treffen klappt.
Zum Glück habe ich schon genügend Röhrlinge & Co. in der Froste sonst wäre ich bei deinen Funden schon etwas neidig. So etwas erwarte ich in den nächsten Tagen auch. Lass sie Dir schmecken.
Boah, Nobi!
Da machst Du einem wieder die Nase lang!!!
Wenn Du wüßtest wie klein Nobis Korb ist würde das nicht passieren.
Mich wundert es dass niemand etwas über die kleinen gelben Keulchen beim Grauen Saftling schreibt. Die sind mir erst zu Hause aufgefallen .
VG Jörg
Hallo,
da sich jetzt die Temperaturen langsam wieder nach oben gehen bin ich heute losgezogen um eine Parkrunde zu drehen.Das Pilzvorkommen dort hat sich etwas verbessert aber für Röhrlingsfans ist noch nicht viel da.
Von denen war nur ein von Bildhauern bearbeiteter Steinpilz (Boletus edulis) und ein Birkenpilz (Leccinum scabrum) anwesend.
Einige wenige Riesenegerlinge (Agaricus augustus) zeigten sich,
ebenso ein paar Pfifferlingsnester (Cantharellus cibarius).
Würzige Tellerlinge (Clitopilus geminus) teilten sich ihren Wuchsort mit Gewimperten Erdsternen (Geastrum fimbriatum).
Ein paar Saftlinge wie der Papageien-Saftling (Gliophorus psittacinus),
der Kegelige Saftling (Hygrocybe conica)
und der Graue Saftling (Hygrocybe irrigata) waren auf den Wiesen zu sehen
ebenso wie der Orangene Wiesenellerling (Cuphophyllus pratensis)
und der Ockerbraune Trichterling (Infundibulicybe gibba).
Einige zerfressene Riesenkrempentrichterlinge (Leucopaxillus giganteus) zeigten sich.
Flaschenstäublinge (Lycoperdon perlatum) sind ganz stark im Kommen.
Am Geruch deutlich zu erkennen waren die Seifenritterlinge (Tricholoma saponaceum).
Für das Abendbrot habe ich mir eine Portion Büschelraslinge (Lyophyllum decastes) mitgenommen. Leider sind die noch nicht so häufig.
Auf einigen Wiesen machten sich ganze Rasen von Scheibchentintlingen (Parasola spec.) breit.
Von den noch vorhandenen Korallen habe ich leider keine Ahnung. Diese hier wuchsen am Fuß eines Ahorns
und diese hier auf einer Wiese.
Mehr konnte ich nicht blitzen da mein Akku den Geist aufgab.
Ich hoffe das euch meine kleine Runde inspiriert auch wieder einmal die Pilzgelände außerhalb des Waldes zu besuchen und verabschiede mich bis zum nächsten Mal.
VG Jörg
Hallo Karl,
schöne Funde hast Du da gemacht. Die erinnern mich sehr an bessere Tage in meinen Parkanlagen. Der Runzelige Ackerling ist mir noch nicht über den Weg gelaufen.
Danke Fürs Zeigen.
VG Jörg
Hallo Claudia,
so sollte es sein. Da mein Fund von Trichoderma alutaceum aber in der Nähe von Spathularia flavida war, an dem H. leucopus ja auch parasitiert, bin ich mir nicht sicher ob das als Unterscheidungsmerkmal gilt.
VG Jörg
Hallo Claudia,
Christoph hat hier im Beitrag 17 etwas darüber geschrieben. Vielleicht hilft dir das weiter.
VG Jörg
Hallo Claudia,
meiner unbedeutenden Meinung nach ist das Trichoderma alutaceum oder Hypocrea leucopus. Wie die beiden zu trennen sind weiß ich aber nicht.
VG Jörg
Hallo,
ja das hilft und es ist, wie bereits von Uwe vermutet, ein junger Fliegenpilz.
VG Jörg
Hallo,
wenn Du uns ein Schnittbild vom Kopf bis zur Stielbasis lieferst kommen wie vielleicht weiter.
VG Jörg
Hallo,
extrem viele Stockschwämmchen!
da kommt bei mir echt Neid auf. Ich liebe ja diese Dinger.
den gigantischen Schirmling konnte ich nicht bestimmten
Das ist vermutlich ein uralter Parasol
Und ein Rotfußröhrling mit sehr festem Fleisch
Da komme ich schnell zum Bereiften Rotfußröhrling aber ohne Schnittbild und einen Blick auf die Hutoberfläche ist das geraten.
VG Jörg
Hallo Ute,
nun ist der "Goldblattbesuch" erst einmal vorgemerkt und gegen einen Fund des Hasen hätte ich auch nichts. der fehlt mir auch noch in meiner Sammlung.
gibt es noch andere Schwindlinge, welche relativ intensiv nach Knoblauch riechen?
Vergleiche deine doch einmal mit Marasmius prasiosmus, dem Großen Knoblauchschwindling. Der hat Eiche und Buche sehr gern.
VG Jörg
Hallo Ute,
das ist ja Wahnsinn was bei dir abgeht. Bei mir wächst fast gar nichts. Wenn ich Zeit hätte würde ich morgen früh sofort losfahren um die Goldblätter auch einmal zu Gesicht zu bekommen.
Danke fürs Zeigen.
VG Jörg
Hallo Schupfi,
Ich bin momentan in einem komplett ungewohnten Habitat unterwegs, nämlich im sauren Nadelwald im Schwarzwald.
für solch ein Habitat hättest Du nicht so weit fahren müssen. Das hast Du im Erzgebirge auch .
Die kenne ich und die gibt's bei mir nicht. Cantharellus cibarius!
das kann ich mir nicht vorstellen. Laut Nando gibt es die auch bei dir.
VG Jörg
Hallo Pablo,
Nebelkappen wären schlimmer im Moment.
bei diesen Temperaturen zur Zeit würde ich mich nicht darüber wundern.
VG Jörg
Hallo Pablo,
es ist ja Wahnsinn was dort derzeit alles wächst. Bei mir ist so ziemlich Ebbe bei den Großpilzen. Viele deiner Funde habe ich noch nie live gesehen.
Danke für´s erinnern wie es auch in den Wäldern aussehen kann.
VG Jörg