Beiträge von nobi_†

    Hallo Matthias und danke für den Hinweis,

    das würde ich so pauschal nicht sagen, wenn ich mich recht erinnere hat Harzpilzchen vor ein paar Jahren bei PilzePilze.de mal von Vergiftungserscheinungen mit dem Mährischen Filzröhrling berichtet,

    hmmm...?(

    Ich habe gerade den Beitrag von Harzi recherchiert. Er schrieb 2010 bei den "Doppelpilzen" bzgl. Aureoboletus (Xerocomus) moravicus folgendes:


    "Wir haben 2 Exemplare 2008 verspeist. Nach dem Mikroskopieren hatte ich noch ein Hüngerchen. Wir hatten durch diese Pilze (in Bratkartoffeln) mit Rotwein eine recht heftige Reaktion (oben+unten)

    Die Pilze riechen ja schon frisch recht stark, aber angenehm. Beim Braten wandelt sich der Gerich ins negative (chemischer Geruch). Ich würde die Pilze als giftverdächtig bezeichnen wollen!"


    2013 wiederholte er diese Aussage sinngemäß:


    "Und bitte nicht essen, den Pilz stufe ich aus eigener Erfahrung als giftig ein."


    Ich vermute hier eine persönliche Unverträglichkeit, wie sie individuell bei verschiedenen Röhrlingsarten vorkommen kann.

    Also, Ball flach halten und wie bei jedem "neuen" Speisepilz erst einmal in geringer Menge probieren.


    PS. Um den Pilz zu essen, muss man ihn erst einmal finden, was nicht ganz einfach sein dürfte!:D




    Hallo Ralf und Mausmann,


    ohne Längsschnitt und der dadurch sichtbaren Verfärbung des Stielfleisches lässt sich heutzutage fast kein "Filzröhrling" mehr bestimmen!

    Und selbst dann ist es schwierig.

    Für mich von Interesse ist, dass die "Filzer" essbar sind, zumindest die jungen und festen Exemplare.;)

    Alles andere sollen die Spezialisten entscheiden, von mir aus auch mittels DNA-Analysen.

    Es gibt spannendere Artengruppen, wo man auch als Amateur noch etwas beitragen kann.


    LG, Nobi

    Hey, ihr Pogues-Fans,

    unbedingt "Shane", den Film anschauen.

    Ein beeindruckendes und berührendes Portrait über den Pogues-Sänger Shane MacGowan.

    Habe ich kürzlich im Kino erlebt.


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    Scheiß' Alk,

    I Drink alone...

    Zu dem Thema gibt es auch einen schönen Song vom kleinen großen Reinhard Lakomy, dem Lacky.


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    Keep on rockin' in a free world, Nobi

    Hallo, ich bin hier ganz bei Uwe!

    Mein erster spontaner Gedanke lautete ebenfalls Brauner Ledertäubling (Russula integra).

    Den Wieseltäubling kenne ich sehr gut, das ist tatsächlich ein völlig anderer Pilz.


    LG, Nobi

    Nee, lieber Nobi!

    Der nächste Post von Frank.

    Ohhh!:/

    Da bin ich jetzt echt verwirrt.

    Und nicht betrunken, denn das war ja das Klavier!;)


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    Geile Musik, allemal!


    Nobi

    Hi Frank, das kann man nicht öffnen

    Ohhh. Vor wenigen Minuten ging das noch. Was'n da los???

    Das war übrigens der Song, den Frank eingestellt hatte. Hier gern nochmal.


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    LG, Nobi

    Tom Waits - Hope I don't fall in love with you ist zwar schon was älter und nicht jedermanns Sache - aber ich mag das einfach...

    Meine Sache ist's!:)

    Danke für den schönen Song, Frank.:thumbup:

    Der Wolfgang Ambros hat ja 2000 eine ganze Scheibe mit Waits-Songs veröffentlicht.

    Alle im Wiener Dialekt - ganz großes Kino.

    Natürlich auch mit dem von Dir vorgestellten Song.


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    Viel Spaß und liebe Grüße, Nobi

    Klasse Beitrag mal wieder, Björn!:thumbup:

    Und es sind sogar "richtige" Pilze dabei!:D

    Darunter mit Leptotrochila ranunculi und Phyllacora graminis zwei Arten, nach denen ich bisher vergeblich geschaut habe.

    Da muss ich doch direkt noch mal auf die Suche gehen.


    LG, Nobi

    Hallo Lubeca,

    Hat jemand von euch eine Idee? In meinem Bestimmungsbuch konnte ich nichts Passendes finden.

    das ist eine Erdzunge (Geoglossum spec.)

    Mit dem schuppigen Stiel könnte es die Schuppige Erdzunge (Geoglossum fallax) sein, die gerade erst hier im Forum vorgestellt wurde.

    Schöner Fund auf jedem Fall!

    Um sicher zu sein, kommt man in der Gattung am Mikroskopieren nicht vorbei.


    LG, Nobi

    Hallo Ingo,

    So nun bin ich dazugekommen auch die 2. Kollektion der schwarzen Erdzungen noch zu mikroskopieren.

    toll, dass Du das noch gemacht hast!:)

    Hinsichtlich der Arten bin ich ganz bei Ingo (Sennepilz).

    Man erkennt sehr schön die charakteristischen, breit sichelförmigen Endzellen der Paraphysen von G. umbratile.

    Auch sind neben dem schuppigen Stiel die auffällig verklebten Paraphysenspitzen ganz typisch für G. fallax.


    Ein Riesenkompliment möchte ich Dir noch zu den Mikrofotos machen.:thumbup:

    Diese sind so klar und brilliant, dass ich sie mir als Ergänzung zu meiner Erdzungenliteratur abgespeichert habe!


    LG, Nobi

    Hallo Eliza,

    wie Norbert und Safran bereits schrieben, gibt es keine Zweifel an Deiner Bestimmung!

    Interessant finde ich, dass Du die Art aktuell findest!

    In "meinen" Revieren tauchte der Pilz bisher nur im Juni / Juli auf.

    Falls Du die Pilze trocknen möchtest, musst Du das braun-pulverige außen großzügig wegschneiden.

    Das ist bereits der Sporenstaub, da der Pilz von außen nach innen reift.


    Seit vielen Jahren stelle ich die Schiefertrüffel, Haldentrüffel, Böhmische Trüffel, Erbsenstreuling (Pisolithus arhizus) in diesem Forum vor.

    Bei Interesse kannst Du Dir gern meinen aktuellen Beitrag oder auch einen früheren anschauen.


    LG, Nobi



    Klasse eingefangen, die Stimmung!:thumbup:

    Schön, dass Du den Beitrag nun doch noch hochgeladen hast, Claudia!:)

    So wie auf Bild 4 stelle ich mir eine optimale Pilzausstellung vor!:thumbup:

    Aber natürlich ist das unglaublich aufwändig und letztlich wird es meist eine "Schalen-Ausstellung".

    Was natürlich auch ok ist.


    LG, Nobi

    Hallo Chris und (welcome),

    ich habe heute einen Riesenbouvist gefunden. Dieser hatte allerdings unten eine kleine gelbe Stelle, daher meine Frage hier ob man diesen noch problemlos zubereiten kann?

    am besten schneidest Du den Bovist quer in ca. 1 cm dicke Scheiben. Was gelb ist, schneidest Du einfach ab.

    Trotz der Größe macht der Bovist ja noch einen frischen Eindruck!

    Soll zudem die äußere Haut vor dem panieren und braten entfernt werden?

    Meine Empfehlung: Ja!

    Das geht ganz einfach.


    LG, Nobi

    vielleicht hilft dieser Übersichtsartikel.

    Danke für diese schöne Arbeit, die ich noch nicht kannte, Stefan!

    Leider konnte ich da nichts zu Alternaria tomato finden - oder habe ich es überlesen?:/

    laut Tax-Ref-Liste ist Alternaria tomato mit A. alternata synonymisiert.

    Kann ich mir nicht vorstellen, dass diese beiden Arten synonym sind, Stefan!?(

    In welcher Quelle steht das?


    LG, Nobi

    Hallo, liebe Spezialisten!

    An einer auf unserem Balkon gewachsenen Tomate entdeckte ich vor einigen Tagen einen schwarzen Pilzteppich.

    Das Ganze sah so aus.




    Mikroskopisch waren die 5 bis 9-fach querseptierten goldgelben Sporen mit je einem Längsseptum auffällig.

    Die Maße betrugen 40-100 x 10-16 µm.






    Nach Ellis & Ellis passt das sehr gut zu Alternaria tomato (Cooke) James.

    Allerdings kenne ich mich mit der Gattung überhaupt nicht aus!:(

    Vielleicht kann ja jemand helfen und hat bestenfalls einen weiterführenden Literaturhinweis für mich?


    Danke schon mal und liebe Grüße vom Nobi

    Liebe Pilzfreunde,


    während eines so noch nie dagewesenen großpilzarmen Wochenendes im Fichtelgebirge gab es dennoch etwa zu bestaunen.

    Es handelte sich um den Fund eines Rotrandigen Baumschwammes (Fomitopsis pinicola), den ich in dieser Wuchsform noch nie gesehen hatte.

    Doch der Reihe nach.

    Auf einer Wanderung durch die glücklicherweise noch recht intakten Fichtenwälder entdeckten wir jenseits eines Grabens ein Büschel eines Holzpilzes.



    Meine spontane Idee Ziegelroter Schwefelkopf konterte meine Frau mit Rotrandiger Baumschwamm!=O

    Das musste natürlich überprüft werden - und tatsächlich hatte sie recht!:thumbup: Doch schaut selbst.



    Es geht auch noch etwas größer.



    Auf der Fruchtschicht hatten sich jede Menge Konsolen unterschiedlicher Größen entwickelt. Ein toller Anblick!

    Und ein schönes Beispiel auch für den Geotropismus!



    Bewacht wurde diese bizarre Schönheit übrigens von einem in der Nähe ruhenden zweihöckrigen Kroko.

    Schöne Idee, wie ich finde!



    Liebe Grüße vom Nobi

    CARCASS - TORN ARTERIES (2021) [FULL ALBUM] - YouTube

    So stelle ich mir die Musik der Orks vor, Bodo!;)

    Irgendwie brutal, hart und laut.

    Gar nicht mal schlecht, aber schon ganz schön anstrengend auf Dauer. Jedenfalls für ältere Herren.:D


    Ach ja, Wolfgang.

    Fiddler's Green ist nicht "nur" ein Song, sondern es gibt natürlich auch eine nach diesem Song benannte Band!;)

    Von denen ein Stück feinsten Folkpunks. DER "Partisanenklassiker" schlechthin.


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    Natürlich muss hier auch noch eine italienische Version zu Gehör gebracht werden. In dem Fall von der großen, von mir verehrten Lucilla Galeazzi.


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    Viel Spaß. Nobi

    Die Ascibreite lag bei 12,3 -14,4 (n=10) und wäre somit vielleicht gerade noch vereinbar mit G. glutinipes, Nobi?

    Passt perfekt, Ingo!

    Aber bitte den Namen Geoglossum glutinosum oder auch Glutinoglossum glutinosum verwenden. Nicht glutinipes.

    Mindestens ebenso wichtig wie die Sporen sind die Paraphysen, um die Art beurteilen zu können.


    Die zweite Art ist etwas anderes.

    Ohne Paraphsen nicht bestimmbar (jedenfalls nicht für mich).

    Also, bei Erdzungenanfragen bitte zukünftig auch die Paraphysen mit zeigen!


    LG, Nobi

    Danke für den Link zu diesem schönen Beitrag, Tuppie!:thumbup:

    Toller Auftritt meiner lieben Pilzfreundin Melanie!:)

    Gern erinnere ich mich an unser letztes Treffen. (Selfie: Melanie)



    Weiter so, liebe Melli!


    LG, Nobi

    Nobi: entweder ein Bier oder einen Whisky mit einem Tröpfchen Quellwasser

    Danke, dass Du an mich denkst, Tuppie!:)

    Ich nehme das Bier!

    Nach ein paar staubtrockenen, großpilzarmen Tagen im Fichtelgebirge brauche ich jetzt einfach etwas zum Hinunterspülen.


    Prost!

    Danke erstmal für den Hinweis zu dem Artikel, Karl.:thumbup:


    Damit gibt es in Brandenburg einen weiteren deutschen rezenten Nachweis der P. punctata.

    Ich denke, es wird so sein, wie Stefan schrieb - 1. Nachweis seit 170 Jahren im Großraum Berlin.

    Was die Presse dann daraus gemacht hat - naja...

    Interessant, dass die Art vermutlich auf Dung von Przewalskipferden fruktifizierte.

    Gern hätte ich auch erfahren, wer der Finder war.

    Dass sie laut Artikel auch auf Rinderdung wächst, halte ich für eine journalistische Ente.

    PS nobi was hast Du denn in den letzten Jahren für Fehlbestimmungen produziert :D

    Sicher gab es da einige - aber nicht bei DER Art!:D

    Und nein, Tuppie - so feine Punkte wie der Gnolmi würde ich nie zustande bringen.;)


    Liebe Grüße, Nobi