Gerade für Gärten sind Blütenpflanzen der östlichen und nordamerikanischen Steppen oft die bessere Wahl, weil sie 1. besser an den aktuellen Klimawandel angepasst sind und sie 2. bis zum Herbst blühen, ....
Grundsätzlich ist dies nicht die verkehrteste Ausgangsbasis für entsprechende Anpflanzungsüberlegungen bei Gehölzen. So habe ich z.B. meine letzten Gehölzanschaffungen auch unter diesem Gesichtspunkt getroffen, dabei aber die Insektenfreundlichkeit noch davor gestellt und auch die Frühblüher mit einbezogen.
Und da gibt es bei dieser Sorte an Gehözen zum Glück eine große Bandbreite an Auswahl. Ich hab mich zuletzt u.a. für Styphnolobium japonicum - hierzulande bekannt als Honigbaum, Schnurbaum, Perlschnurbaum od. Japanischer Perlschnurbaum, Cercis chinensis, dem Chinesischen Judasbaum, und Tetradium daniellii var. hupehensis, dem von mir hier kürzlich gezeigten Bienenbaum ( hilmgridd ) entschieden.
Mit ein bissl Recherche, fachmännischem Rat u.Hilfe kann man bei sich, sofern man die Möglichkeiten hat, entsprechende Gehölze anpflanzen. Dass ich dann noch im Vorgarten, Hof u. im Zier- u. Nutzgarten sowie auf der Streuobstwiese noch viel, viel mehr an bienen-, hummeln- u. insektenfreundlichen Pflänzlein habe, wie u.a. Lavendel, Salbei, koreanische Minze, hat sich bei den Bienen- u. Hummelvölkern gut herumgesprochen - jedes Jahr. 
Schönen Montagabend u. Viele Grüße.