Hallo Stefan,
Du weißt doch: Nicht Du findest den/die Pilz/e od. den Sandwurm - allerhöchstens finden die alle irgendwann mal Dich. ![]()
Beste Grüße Marcel
Hallo Stefan,
Du weißt doch: Nicht Du findest den/die Pilz/e od. den Sandwurm - allerhöchstens finden die alle irgendwann mal Dich. ![]()
Beste Grüße Marcel
Hallo miteinander.
Wer an den faszinierenden Erdzungen interessiert ist, wie z.B. Geoglossum, Glutinoglossum, Leucoglossum, Microglossum u. Trichoglossum, und/oder in dieser Familie sein Wissen erweitern oder Wissensstand abgleichen will, könnte vielleicht Interesse an diesem ganz neuen Werk von Luc Lenaerts haben:
Een morfologische studie van aardtongen van Vlaanderen en het Brussels Gewest
Auf 260 Seiten werden 20 Arten u. 2 Varianten ausführlich dargestellt und noch 2 weitere Arten (Geoglossum elongatum und G. wingianum) diskutiert. Alles wird mit 214 Fotos, 34 Zeichnungen und 69 Tabellen veranschaulicht.
Die Schlüssel sind erfreulicherweise in Niederländisch, Englisch und Deutsch.
Schönes Adventswochenende, Marcel
Links die neue Tulostoma-Art T. shaihuludii, rechts "Shai-Hulud"-Sandwurm.
Photo von Péter Finy; Zeichnung von Dániel G. Knapp
N'abend miteinander.
Eine Gruppe von ungarischen Mykologenkollegen hat jetzt kürzlich gemeinsam mit Mikael Jeppson in der ungarischen Sandsteppe neue Tulostama-Arten entdeckt und beschrieben. Das vor einer Woche hierzu veröffentlichte sehr interessante Paper gibt's im Anhang zum Download.
Eine neue Art der Stielboviste, Tulostoma shaihuludii, wurde nach den "Shai-Hulud"-Sandwürmern aus Frank Herberts berühmter Science-Fiction-Romanserie "Dune" benannt. Die Mykologenkollegen wählten den Namen aufgrund des wurmartigen Aussehens des Fruchtkörpers dieser Art in Verbindung mit dem sandigen Lebensraum in der dortigen Steppe, wo sie entdeckt wurde.
Die anderen neuen Arten sind Tulostoma dunense, Tulostoma hungaricum und Tulostoma sacchariolens.
Die ungarische Steppenvegetation wurde mittlerweile als ein Hotspot für die Stielboviste in Europa identifiziert. Es wird damit gerechnet, dass man hier wohl noch weitere neue Arten finden wird.
Schönen Nikolausabend noch!
Marcel
Hallo,
Ring
sah für mich mehr ringartig aus als wie ein Ring, daher wäre ich irgendwie schon bei A. lividopalescens gewesen.
LG
Hallo Harzi,
was würde hier gegen Amanita lividopallescens als möglichen Anwärter sprechen?
LG
Die 3B ist einfach....
Waaaaas, 3B soll einfach sein...? ![]()
Nun, ich würde hier gerne 3A oder 3C als Alternativoption sehen. Vielleicht wären die ja etwas leichter Einzusortieren.
Hallo Wolfgang,
Habt ihr eine Idee welcher Pilz das sein könnte ?
die exakte Pilzidentifizierung hätte hier für mich jetzt nicht oberste Priorität, vielmehr wäre mein Schwerpunkt beim kompletten Rückbau aller befallenen Holzbauteile und anschließende Sanierung nach UBA-Richtlinien.
Der erste Schritt dazu ist ja der Aufnahme zufolge schon gemacht.
Schönen 1. Advent, Marcel
Alles ohne Lamellen. Bin gespannt, wie Ihr damit zurechtkommt.
Ohne Lamellen macht es nicht einfacher. ![]()
Das geht hier doch nicht mit rechten Dingen zu. Hier ist doch bestimmt eine Gnolm-KI am Werk - Gnartificial Intelligence.
Dem sollte hier jemand mal nachgehen.
N'abend Michael,
ich hab zu Stefans wirklich guten Vorschlag, hier mal Tricholoma stiparophyllum in den Blick zu nehmen, schnell mal dazu in den KIBBY (Mushrooms and Toadstools of Britain & Europe, Vol. 2) geschaut:
Cap: convex-flattened to slightly umbonate, 50-140 mm, smooth, dry, matt-velvety, margin costate when marture, pure white when young, ochraceous with age, bruising brownish grey. Gills: emarginate, crowded, white. Stem: cylindric, 60-100 x 10-20 mm, white, finely fibrillose. Flesh: firm, fibrous, white staining greyish when buised. Odour: complex, unpleasant of fly spray, to chemical-flowery. Taste: rancid-farinaceous to acrid. Spores: ellipsoid, 5.0-7. x 3.5-4.5 µm. Spore deposit: white.
Associated with Betula, widely distributed and the commonest all-white Tricholoma in Britain.
Also Dein Fund hier wäre da m.E. schon ein heißer Anwärter auf diese Art.
Darauf wär ich jetzt nicht gekommen. Man lernt hier ständig etwas dazu.
Schönen Abend noch,
Marcel
Saproamanita mit glatte Hut ??? kann das sein ?
Wäre für mich auch neu und somit bin ich wirklich sehr interessiert, was dieser Fund da letztlich sein könnte.
Beste Grüße Marcel
N'abend Michael,
Clitocybe würde ich hier definitiv ausschließen, eben auch wegen den Lamellen. Typischerweise haben die allermeisten Clitocybe-Gesellen Lamellen, die am Stiel deutlich herunterlaufen und nur einige wenige von denen sind breiter am Stiel angewachsen, aber keine Clitocybe hat ausgebuchtete Lamellen.
Einen Rübling sehe ich hier aber auch nicht, muss was anderes sein. Aber was....? ![]()
Schönen 1. Advent u. LG Marcel
Ich habe' jetzt zweimal "hübscher bunter Lamellenpilz" notiert.
Also bitte schön aber in wissenschaftlichem Terminus: satis varia lamellarum fungus
![]()
N'abend Jörg,
Ich hoffe das Euch mein Bericht gefällt und wünsche allen, bei denen es möglich ist, viel Erfolg am Wochenende.
Dein Fundbericht ist mal wieder spannend und - wie oftmals - zudem noch ein bissl neideregend. ![]()
Was Du so aktuell noch bei Dir findest. Hier bei mir im Thüringer Vogtland ist's wohl vorbei mit solchen schönen Funden. Denn auch hier ist Frau Holle seit heute ein bissl unterwegs. Zum Buß- u. Bettag fand ich aber auch noch frische Fk. von Fliegenpilzen u. Maronen.
Naja, irgendwann ist's halt so weit. Umso schöner ist es hier und da noch von solchen Funden zu vernehmen. ![]()
Danke für's Zeigen u. VG Marcel
Hallo Jörg,
nun hat sich die Lorchel als H. elastica entpuppt. Auf die wäre ich nie gekommen. Das ist aber trotzdem für mich ein Perser.
schön, dass dieser interessante Lorchel-Fund dingfest gemacht werden konnte und meinen Glückwunsch zu dem Perser! ![]()
VG Marcel
N'abend Martin,
ich hätte da zunächst Chondrostereum purpureum als Verdächtigen in Betracht gezogen.
LG Marcel
N'abend.
Macrolepiota procera, würd ich da sagen.
Hallo Björn,
die Buchpreisbindung gilt aber auch für ausländische Online-Händler, die ihre Ware nach Deutschland verkaufen.
bei dem großen A u. Konsorten kaufe ich schon länger keine Bücher mehr. ![]()
Marcel
N'abend Pilzfreunde.
Nun, es geht oftmals noch etwas einfacher, wenn man zumindest mal über den hiesigen Tellerrand hinausschaut.
Wenn man mal was günstig kaufen will / muss, dann lohnt es sich auch mal bei den internationalen Online-Händlern nach deutschsprachiger Fachliteratur zu schauen, da gibt es oftmals auch schon gute Schnäppchen, nicht nur zu Thanksgiving.
Aber auch sonst findet man da schon mal gute Angebote, vor allem bei Originalausgaben. So hab ich z.B. mal den Parey im Original (also in englisch) vor einiger Zeit für 'n Appel und 'n Ei in Großbritannien vor Ort gekauft. ![]()
Grundsätzlich aber kaufe ich immer noch bei den Buchhändlern bei mir vor Ort und hin u. wieder geh ich auch mal auf regionale Flohmärkte sowie auf Bücherbasare.
Schönen Abend u. VG Marcel
Hallo Martin,
vielen Dank für die Aufklärung hier. ![]()
Und Norbert hat hier ja auch nochmals mit diesem Hinweis auf den Schlauchpilz einen zumindest für mich sehr interessanten Aspekt mit Erkenntnisgewinn mit eingebracht.
Auf die Größe des Hymeniums kommt es bekanntlich nicht an - das weiß doch jeder Pilz!
Size is always overrated, Sir. ![]()
LG Marcel
Hallo Urs-Peter,
ja, sollte er sein - Polyporus squamosus.
Beste Grüße Marcel
Hallo Norbert,
Hypomyces lateritius
noch nie von gehört, aber äußerst interessant in diesem Zusammenhang. Gibt es denn Erkenntnisse, dass dieser Schlauchpilz nun auch Clitocyben heimsucht?
VG Marcel
N'abend Martin.
Also scheinbar nichts ganz triviales...
Zumindest ist's anscheinend irgendwie mal wieder eine etwas härtere Nuss, aber es ist ja fast schon Nussknacker-Zeit. ![]()
LG Marcel
N'abend Frank.
Weil die alle noch sehr jung sind, habe ich sie in Ruhe gelassen und will mir die weitere Entwicklung anschauen.
Lass die ruhig mal noch "kommen". Könnten schöne M. procera var. fuliginosa-Kerlchen werden. ![]()
Beste Grüße Marcel
N'abend Sandra,
Also ich hätte hier auch Nebler gesehen - ganz ohne Lamellen - wahnsinn- hab ich so noch nie beobachtet!
bei Clitocybe nebularis muss es möglicherweise hin und wieder Deformationen geben, wo Fk. mit sehr stark reduzierten bis - fast - nicht vorhandenen Lamellen daherkommen. Hatte ich auch schon mal vor einiger Zeit selber beobachtet und wollte es da zunächst nicht glauben. Aber ich hatte damals dazu recherchiert und von ähnlichen Mutanten-Funden dieser Art gehört und dazu zudem extra noch einen PSV zurate geozgen, der von solchen seltenen Mutations-Neblern auch wusste, somit hatte ich hier den Erkenntnisgewinn, dass die Nebelkappen auch mal etwas kurios daherkommen können.
LG Marcel
