Beiträge von ibex

    Von Rindenpilzen habe ich keine Ahnung. Sie interessieren mich aber ehrlich gesagt auch nicht. Aber ich denke das ist auch relativ kompliziert und da wäre ein Seminar (falls irgendwie möglich) sicher auch nicht schlecht. In Hornberg gäbe es z.B. vom 20. bis 23. November eines. Ich war schon ein paar mal in Hornberg und gehe auch jetzt wieder, finde es immer wieder schön und man lernt immer wieder etwas dazu.


    LG
    Benjamin

    Hallo CM

    Ehm macht ma bei dem Sporen Abwurf auch noch Wasser drauf.

    Das kommt immer auf die Gattung drauf an (aber im Zweifel Wasser). Bei Russula/Lactarius solltest du z.B. Melzers nehmen, damit das Ornament der Sporen gut sichtbar wird.


    LG

    Benjamin

    Hallo Raphael


    Super, vielen Dank fürs Zeigen deiner schönen Funde. Hat mich sehr gefreut dich und deine Familie mal persönlich kennenzulernen. :thumbup: Leider war es ziemlich trocken, aber du hast immerhin doch noch ein paar spannende Sachen gefunden. Bevor ich mich in die Höhe zu diesen speziellen Pilzen wage, werde ich wohl noch etwas mehr Erfahrung sammeln müssen. Vielleicht mache ich ja nächstes Jahr eine Höhenrunde. :)


    LG

    Benjamin

    Liebe Corinne


    Du stellst genau die richtige Frage, die habe ich mir nämlich vor etwa einem Jahr auch gestellt. ^^

    Weisst du auch, wie sie sich bei A. verna verhält? Würde sie auch gelb ausfallen?

    Nach Neville & Poumarat trennt die KOH-Reaktion Amanita phalloides var. alba und Amanita verna var. verna von A. verna var. decipiens und A. porrinensis, aber nicht A. phalloides var. alba von A. verna var. verna. Dort muss der Ring mikroskopiert werden: phalloides var alba mit ellipsoiden oder clavaten Elementen, verna überwiegend fädig.


    Hier findest du den Thread, Wolfgang hat das dort schön erklärt:


    LG
    Benjamin

    Hallo zusammen


    Mich würde auch mal interessieren, ob es im Lyophyllum fumosum Aggregat Neuigkeiten gibt und welche der 5 Arten zu trennen sind (ohne Sequenzierung). Laut Gminder/Karasch und Winkler lassen lassen sich L. loricatum durch fest-knorpelige dunklere Hüte trennen, laut Fungi of Temperate Europe aber nicht:


    Zitat

    It is currently not possible to differentiate the species in the L. fumosum complex. Lyophyllum fumosum is apparently separable from L. decastes by the latter's acidic-mealy, spermatic smell, but molecular investigations have shown that more species, possibly five, are involved but not yet named.

    Falls da jemand genauere Infos zum aktuellen Stand hat, wäre dies sehr interessant.


    LG
    Benjamin

    Hallo Benjamin


    Ich hätte den auch so bezeichnet. Wenn du den Pilz noch hast, kannst du KOH auf den Hut auftragen. Amanita phalloides (und var. alba.) reagieren negativ, während z.B. A. virosa eine gelbe KOH-Reaktion verursacht.


    LG
    Benjamin

    Lieber Werner


    Auch von mir alles Gute zum Geburtstag, vor allem aber viel Glück und Gesundheit. Vielen Dank für deine tollen Beiträge hier im Forum, dein makroskopisches Auge ist wirklich unglaublich und versetzt mich immer wieder ins Staunen.


    Ich habe das mal versucht in einem humorvollen Bild wiederzugeben: ^^



    LG

    Benjamin

    Hallo zusammen


    richtig bestimmt und mehr ist meiner Ansicht nach derzeit nicht möglich.

    Nachdem ich die Arten unter anderem im Gminder/ Karasch nur als Aggregat zusammengefasst gesehen habe, habe ich das schon fast befürchtet.


    Die Huhaut-Haare auf den ersten Bildern sind sehr gut gelungen da sieht man alles wesentliche.
    Die Pileo-Zystiden hast du auch richtig entdeckt. Für den esrten Überblick ist die Färbung in Kongo absolut OK.

    Vielen Dank, ich bin schon mal froh, dass ich das richtig interpretiert habe. :) Da sind die Cortinarien doch richtig angenehm und man muss nicht auch noch Chemiker sein, um den Fund richtig mikroskopieren zu können. ^^


    Bei Pileo-Zystiden empfiehlt sich dann die Anfärbung in Sulvo-Vanillin
    Dazu ein paar Vanilin Kristalle auf den Objektträger geben und zwei Tropfen 60-70% Schwefelsäure dazugeben und mit einem möglichst russfreien Feuerzeug kurz erwärmen ( nicht kochen lassen)
    Das Vanillin löst sich und ergibt eine gelbliche Lösung. Darin das Huhaut Stück gut einlegen und nach wenigen Sekunden mit dem Deckglas abdecken und mikroskopieren.
    Meist sind dann die Pileo-Zystiden deutlich grau/schwarz zu erkennen.
    Diese Färbung macht immer Sinn, vor allem bei Scharfen/schärflichen Täublingen

    Ja, das habe ich mir gedacht. Um ehrlich zu sein, habe ich noch etwas Respekt vor der Mischung, da 60-70% Schwefelsäure nicht ohne sind und ich mir nicht irgendwo noch ein Loch reinbrennen will. :) Ich würde da eigentlich gerne mal bei jemandem zusehen, wie er das genau macht, aber vermutlich werde ich es dann doch in nächster Zeit mal versuchen. Soll das Huthautstück eigentlich im Ganzen eingelegt werden oder auch zerrupft werden? Gibt es einen Grund, warum das vor allem bei scharfen/schärflichen Täublingen Sinn macht?

    Die Chemikalien hätte ich übrigens hier, aber der FK ist mittlerweile schon ziemlich alt geworden und ich denke eher nicht, dass ich das noch machen werde. Leider muss ich beim Mikroskopieren immer alles selber testen und kann keinem Meister über die Schultern schauen, aber zum Glück erhalte ich von euch immer wieder tolle Ratschläge, auch Raphael ( Clavaria ) möchte ich hier nochmal erwähnen, der mir schon oft mit Tipps zur Seite gestanden ist. Vielen Dank nochmal an alle. :daumen:


    Eine Färbung mit Karbolfuchsin macht nur Sinn wenn du "inkrustierte Primordialhyphen" erwartest
    Die gibt es eigentlich nur bei manchen,absolut milden Täublingen
    Bei Weiss/Schwärz-Täublingen nicht.
    Die Karbol-Fuchsin Färbung erfolgt nach einem genau festgelegten Rezept , mit Entfärbung über Salz/Milchsäure. Bei Interesse kann ich dir das mal schicken.
    Ohne das macht die Karbol-Fuchsin Färbung keinen Sinn

    Ja, ich habe mir schon gedacht, dass es vermutlich nicht viel Sinn machen wird, aber ich wollte das mit Karbolfuchsin ohnehin mal ausprobieren und es war für mich daher mehr eine Übung.

    Ich habe mich dabei versucht an deine Rezeptur, die du mir mal durchgegeben hast zu halten:

    Leider habe ich keine Ahnung, ob das gelungen ist, ich muss es wohl mal bei einer Art mit inkrustierten Primordialhyphen testen, sonst macht es, wie du gesagt hast, wohl wenig Sinn.


    Vielen Dank nochmals für die ganzen wertvollen Infos.


    Mehr als R.delica agg. geht meines Wissens momentan nicht.


    Wann man SV und KV färbt ist auch ein zielführender Hinweis, um sich unnötige Arbeit zu ersparen.

    Vielen Dank auch dir Thiemo. Wie schon oben geschrieben, habe ich mir schon gedacht, dass hier Karbolfuchsin wenig Sinn macht, aber ich wollte es auch mal als Übung versuchen. Dazu braucht man wenigstens nur 2-3% Salzsäure und nicht 60-70% Schwefelsäure. ;) ^^


    LG

    Benjamin

    Hallo zusammen


    Vor etwa einer Woche habe ich am Wegrand einen Täubling gefunden, den ich zunächst eigentlich nicht genauer untersuchen wollte, dann hat mich das Interesse aber doch gepackt und ich habe mal versucht mit der Bestimmung anzufangen. Ich kam dann zum Russula delica Aggregat, wollte aber wissen, ob man das noch genauer bestimmen kann.


    Wie gesagt fand ich ihn am Wegrand, in der Nähe stand eine Lärche und eine Arve. Der Geschmack war im Fleisch mild, in den Lamellen schärflich. Der Geruch ist mir jetzt nicht speziell aufgefallen, er war eher schwach, vielleicht leicht obstartig, jedenfalls nicht fischig, auch nicht nach ein paar Tagen im Kühlschrank. Hier sind zuerst mal ein paar Fotos:







    Die Sporenpulverfarbe ist: Ib


    Die makrochemischen Reaktionen waren bei FeSO4 nach etwa 1 Minute so:




    Guajak hat extrem schnell reagiert, in vielleicht zwei, drei Sekunden war es schon so blau:




    Sporen habe ich 34 gemessen: 8.8 µm (7.6–9.6 µm) × 7.3 µm (6.6–8.0 µm), Q = 1.20 (1.09–1.28):




    Dann habe ich auch noch die HDS mikroskopiert, zuerst in Kongo:

    Bitte entschuldigt, aber ich kenne mich bei Russula noch sehr schlecht aus. Das müssten die Epikutishaare sein:





    Und das die Pileozystiden, oder?






    Zum Schluss habe ich zum ersten Mal versucht mit Karbolfuchsin zu färben. Richtig schlau bin ich daraus aber nicht geworden. Nachfolgend ein paar Bilder. Sind das Pileozystiden oder was ist das?








    Corinne hat mir auch schon einige Tipps gegeben, vielen Dank, und auch gemeint, ich solle ihn mal ins Forum stellen. Daher bitte ich die Russula-Experten ( Oehrling , Steigerwaldpilzchen , Cortinarius , kuhmaul und alle, die mir gerade nicht einfallen :) ) mal um Rat. Kann man da eine genaue Art herausfinden? Falls das nicht möglich sein sollte, wäre ich trotzdem dankbar, wenn mir jemand die Mikrobilder etwas erklären könnte.


    Vielen Dank im Voraus und LG

    Benjamin

    123Pilze ist leider ziemlich fehlerbehaftet und würde ich bei so komplizierten Gattungen ohnehin nicht verwenden.


    Bei der Info aus dem Winkler zu I. calamistratum könnte ich dir aber noch zustimmen, da auch Stangl den Geruch dort als "schwach spermatisch" beschreibt. Bei den anderen von dir erwähnten (123Pilze) Arten beschreibt er übrigens keinen spermatischen Geruch.


    Natürlich werden Gerüche auch bis zu einem gewissen Grad etwas individuell wahrgenommen.


    LG
    Benjamin

    Hallo nochmal

    zumindest bei einigen Arten der Gattung Inosperma wird oft angegeben, daß sie *auch* spermatisch riechen können (z.B. I. erubescens).

    Bei welchen Arten der Gattung Inosperma ist das so, weil du von einigen Arten schreibst? Selbst bei I. erubescens gibt es in der Fachliteratur kaum Beschreibungen die auf spermatischen Geruch hinweisen.


    Ich beziehe mich übrigens auf Ditte Bandini, eine der besten Risspilzexperten:
    https://www.inocybe.org/genus-inosperma/

    Geruch: unterschiedlich, teilweise nach Honig, Wanzen, intensiv süßlich oder unangenehm nach Fisch aber nicht spermatisch


    LG
    Benjamin

    Guten Abend Ditte


    Vielen Dank für die Erklärungen und das Mut machen, das hilft mir sehr weiter. :) :thumbup: Auch möchte ich nochmal sagen, dass ich es wirklich super finde, dass du uns hier im Forum mit deiner Expertise zur Seite stehst. Vielen Dank.


    LG
    Benjamin

    Hallo Ditte


    Vielen Dank für die schnelle Antwort und deine wertvolle Einschätzung. Ich dachte mir schon, dass ich wieder irgendwo falsch abgebogen bin.


    Bezüglich der sandigen Zystiden hätte ich noch eine Frage: Gibt es solche auch mit einem Kristallschopf an der Spitze oder sind diese immer so wie auch deinem Foto?
    Ich dachte, mit sandig sind diese feinen Körnchen unter dem Kristallschopf gemeint:



    Ich tue mich bei der Bestimmung dieser Risspilze immer noch sehr schwer, manchmal fällt es mir wirklich schwer die Fragen der Schlüssel zu beantworten. Im Nachhinein denke ich dann oft "ach ja, hier hätte diese Antwort eigentlich besser gepasst" :) . Da werde ich wohl noch viel Übung brauchen. Auch die Zystidenformen richtig zu interpretieren finde ich schwierig, weil sie aus meiner Sicht oft sehr ähnlich aussehen. I. involuta scheint wirklich gut zu passen, ich denke ich werde den Fund mal sequenzieren lassen und wenn es Neuigkeiten gibt, melde ich mich wieder hier. Vielen Dank nochmal.


    LG

    Benjamin

    Hallo Raphael


    Sandige Zystiden: Nebst den Kristallen ganz oben gibt es da kleinere Körnchen weiter den Hals runter, als ob jemand Sand drüber gestreut hätte.

    Aha, danke, jetzt weiss ich was damit gemeinst ist. :) Solche habe ich tatsächlich noch weitere gesehen. Hier habe ich noch ein Foto gefunden:



    Vielen Dank für den Link. Ich habe mal versucht zu schlüsseln, gar nicht so einfach. :) Rein makroskopisch hätte mir ja Inocybe subbrunnea gut gefallen, aber da scheinen die Sporen wohl zu gross (vor allem zu breit) zu sein, oder? Ansonsten würde wohl doch Inocybe leiocephala s. str. am besten passen, allerdings fehlt mir dort irgendwie die beschriebene rosa Färbung am Stiel.


    Soweit ich gesehen habe, war Ditte das letzte Mal am Freitag im Forum, vielleicht schaut sie ja auch in nächster Zeit mal noch rein. Vielen Dank, dass du es dir mal anschaust, aber mach dir bitte keinen Stress, bei den ganzen Funden, die du immer zu bestimmen hast, ist die Zeit sicher knapp. :)


    LG
    Benjamin

    Hallo Andy


    Vielen Dank, ich schaue mir deine Mikrobilder auch immer sehr gerne an. Ich muss dazu sagen, dass bei mir die Zeit am Mikro immer wie im Flug vergeht und ich immer ziemlich lange dransitze. ^^ Wenn ich oft sehe, wie viele Funde Raphael mit Mikrobildern fein säuberlich dokumentiert und meistens auch schon bestimmt hier reinstellt frage ich mich wie er das in so kurzer Zeit schafft und fühle mich wie eine :snail: und wie der grösste Anfänger sowieso, da ich von den meisten seiner eingestellten Arten noch nie etwas gehört habe. ^^


    LG

    Benjamin

    Hallo zusammen, liebe Ditte


    Mir ist wieder einmal ein Risspilz ins Netz gegangen. Leider tue ich mir mit der Bestimmung wieder ziemlich schwer und hoffe daher auf ein paar Tipps. Gefunden habe ich ihn am Wegrand, in der Nähe standen Lärchen und Arven, Höhe ca. 1800m, der Geruch ist leicht spermatisch. Bei der Bestimmen war ich wieder ziemlich unsicher und kam schlussendlich am ehesten bei Inocybe leiocephala raus. Aber ich denke die Kopfbedeckung der Zystiden :) passt dort nicht so wirklich, oder? Auf der tollen Website von Ditte steht "Zystiden oben sandig", bei mir sind es aber Kristallschöpfe, wie sie z.B. bei Ludwig unter Inocybe leiocephala abgebildet sind. Bin ich wieder total falsch abgebogen oder ist das ein Aggregat mit mehreren Arten, weil Ludwig z.B. für die Art Kristallschöpfe abbildet?








    Nun zur den mikroskopischen Merkmalen:


    Sporen (45 gemessen): 10.3 µm (9.2–12.4 µm) × 7.0 µm (6.5–7.5 µm), Q = 1.47 (1.33–1.70)




    Cheilozystiden:





    Pleurozystiden:





    Kaulozystiden oben:





    Kaulozystiden unterhalb Stielmitte. Hier habe ich nur diese paar wenigen gefunden:





    Falls weitere Details benötigt werden, bitte einfach fragen.


    Vielen Dank im Voraus und LG

    Benjamin

    Hallo nochmal Adem


    Schön, dass du noch den Aufwand betrieben hast, um den Fund abzusichern.

    Ich denke also auch, dass es sich hierbei um Heudüngerlinge handelt.
    Danke für den Hinweis.


    Ja, aus meiner Sicht kannst du da einen Haken mit Heudüngerling - Panaeolina foenisecii setzen. Es passt alles (inklusive der Sporenpulverfarbe) zur Vermutung aus meinem ersten Beitrag und diese sehen jetzt auch typisch und ohne Missbildung aus.


    LG

    Benjamin

    Hallo zusammen


    Habe gerade mal mit dem schönen neuen Buch von Michal Miksik geschlüsselt und bin auch zu Rubroboletus satanas gekommen. Er hat im Buch übrigens sehr viele tolle Fotos, welche die verschiedenen Erscheinungsformen auch sehr schön zeigen.

    Im Sonnenlicht - der rosa Hutrand ist für R. satanas m. E. auch nicht typisch

    Ein Foto zeigt ein Gruppe R. satanas, die genau diesen rosa Hutrand zeigen.


    LG

    Benjamin

    Hallo zusammen, hallo Michal Pulchrotinctus


    Ich habe das Buch heute auch erhalten und muss sagen, mir geht es wie den anderen hier, ich bin begeistert. :daumen: ==Pilz23 Nicht nur dass das Buch qualitativ (Druck, Bildqualität) wirklich super gelungen ist, sondern vor allem auch der Inhalt, zumindest das, was ich bis jetzt angeschaut habe, ist spitzenmässig. Wunderschöne Fotos, dazu Mikrobilder und wirklich sehr detaillierte Beschreibungen führen dazu, dass es eine wahre Freude ist, im Buch zu lesen und die schönen Fotos zu betrachten. Den Schlüssel konnte ich natürlich noch nicht testen, aber ich nehme an, dass auch dieser sehr gut ist. Auch von meiner Seite gibt es eine klare Kaufempfehlung.


    Vielen Dank für die tolle Arbeit, die du in dieses wunderbare Werk investiert hast, ich freue mich auch schon sehr auf Band 2.


    LG
    Benjamin

    Hallo


    Ja, das sehe ich auch so, einen Schuppigen Sägeblättling kann man definitiv ausschliessen, dazu passt auch der Ring und überhaupt der ganze Habitus nicht. Für mich ist das auch eindeutig ein Agaricus, welcher kann ich aber nicht beurteilen. Müsste man wohl schlüsseln und mit den wenigen Angaben würde das vermutlich auch zu keinem richtigen Ergebnis führen.


    Edit: Übrigens sehe ich gerade, dass es sich hier wohl um einen Doppelpost des Themenerstellers handelt. Das gleiche Thema existiert bereits und Wolfgang hat dort auch schon geantwortet: Egerling?

    Vielleicht können die Mods ja die Themen zusammenführen.


    LG

    Benjamin

    Hallo Andreas


    Eine sehr schöne Auswahl präsentierst du uns hier, danke. Hier noch etwas zu den paar wenigen unbeschriebenen Pilzen in deiner Auflistung, zu denen ich etwas sagen kann:


    1. Könnte ich mir gut den Schuppigen Porling - Cerioporus squamosus vorstellen

    17. Müsste der Olivgelbe Schleimkopf - Cortinarius subtortus sein und

    18. ist der Löwengelbe Raukopf - Cortinarius limonius (gut kenntlich an seinem hygrophanen Hut).


    LG
    Benjamin

    Hallo Uwe

    Das ist normal, aber hier geht es um frisch ausgerolltem Rollrasen.

    Und warum sollten dort keine Heudüngerlinge wachsen können? Der Rasen meiner Eltern wurde vor etwa 3 Jahren als Rollrasen verlegt und die ersten Pilze die dort wuchsen waren Heudüngerlinge. Für mich sehen die Pilze oben einfach eher nach Heudüngerlingen aus, aber ich habe ja geschrieben, dass ein Sporenabdruck mehr Klarheit bringen könnte. Dadurch könnte man entweder Heudüngerlinge oder die von dir ins Spiel gebrachten Samthäubchen schnell ausschliessen.


    LG
    Benjamin