Hi,
Ich würde das für den Keulenfuß-Trichterling halten (Clitocybe clavipes), aber schauen wir Mal, was die Expertenmeinung ist.
Gruß
Jan
Hi,
Ich würde das für den Keulenfuß-Trichterling halten (Clitocybe clavipes), aber schauen wir Mal, was die Expertenmeinung ist.
Gruß
Jan
Hi Andreas,
danke für deine Einschätzung.
den Brandkrsutenpilz würde ich als Hypoxylon ansehen, welche auch immer.
Kann man die Arten der Gattung Hypoxylon nur mikroskopisch unterscheiden oder sind die Exemplare einfach zu alt?
Gruß
Jan
Moin Pilzfreunde,
Ich war heute in einem gemischten Buchen- und Kiefernwald auf Kalkboden unterwegs. Ich bin übrigens ganz glücklich, dass ich hier auch mal ein Waldstück mit ein paar mehr Kiefern gefunden hab, bei uns gibt's sonst eigentlich nur Buchenwald. Vielleicht lässt sich da ja mal ein Reizker oder eine Krause Glucke finden. Jedenfalls hab ich wieder ein paar Funde gemacht und bin gespannt auf eure Meinung, ob ich die richtigen Namen dafür gefunden habe.
Danke und Gruß
Jan
1)Buckeltramete (Trametes gibbosa):
pilzforum.eu/attachment/415811/pilzforum.eu/attachment/415812/pilzforum.eu/attachment/415813/
2)Brandkrustenpilz (Hypoxylon deustum):
3)Wetterstern (Astraeus hygrometricus), vielleicht auch Halskrausenerdstern, aber die Farbgebung passt nicht so gut:
pilzforum.eu/attachment/415817/
4)Ein in allen Teilen weißer, weicher Porling mit sehr feinen Röhren und unauffälligem Geruch. Da bin ich definitiv überfragt. Ein Bild vom Substrat (Nadelholz?) ist auch dabei:
pilzforum.eu/attachment/415818/pilzforum.eu/attachment/415820/pilzforum.eu/attachment/415821/
5)Ein Schichtpilz (Gattung Stereum), vielleicht der zottige Schichtpilz (Stereum hirsutum), jedenfalls bei Verletzung nicht rötend:
pilzforum.eu/attachment/415823/pilzforum.eu/attachment/415824/
6)Schmetterlingstramete (Trametes versicolor):
pilzforum.eu/attachment/415826/pilzforum.eu/attachment/415827/
7)Ein kleiner brauner mit Ringzone, mehr kann ich dazu auch nicht sagen
Hi Norbert,
danke für die Antwort. Beim fraglichen brennenden Rübling gab es leider nur das eine ältere Exemplar. Das Milchen als Bestimmungsmerkmal bei den Helmlingen hatte ich noch gar nicht so auf dem Schirm, das wird nächstes Mal ergänzt. Ich hatte da auch direkt im Wald erstmal keine Idee und hab ihn dann erst zuhause nach Bildern zu bestimmen versucht.
Gruß
Jan
Moin,
ich stelle mich auch mal vor, da ich das Forum jetzt doch deutlich mehr nutze als gedacht. Ich bin beschäftige mich jetzt gut ein Jahr mit Pilzen. Angefangen habe ich mit "Grundkurs Pilzbestimmung", inzwischen ist auch noch der Gerhardt dazu gekommen und es lässt mich einfach nicht los. Ich könnte mir auch gut vorstellen, mal die PSV-Prüfung zu machen und würde das Forum dafür gern als Feedback-Quelle missbrauchen. Ansonten freue ich mich dabei sein zu dürfen.
LG
Boletaceae
Hi,
die folgenden Funde im reinen Lärchenwald hab ich schon vor einer Woche machen können und euch bis jetzt vorenthalten. Wie immer mit der Bitte um Feedback zur Richtigkeit der Bestimmungen.
1)Lärchenschneckling (Hygrophorus lucorum)
pilzforum.eu/attachment/415758/
2)Brennender Rübling (Gymnopus peronatus)
pilzforum.eu/attachment/415762/pilzforum.eu/attachment/415764/pilzforum.eu/attachment/415763/
3)Großer Bluthelmling (Mycena haematopus)
pilzforum.eu/attachment/415767/
4)Fuchsiger Trichterling (Lepista flaccida)
pilzforum.eu/attachment/415768/pilzforum.eu/attachment/415769/pilzforum.eu/attachment/415770/
Gruß
Jan
Hi,
wenn es darum geht Gewicht/Platz in der Tasche zu sparen ist die App "Meine Pilze" von Klaus Bornstedt ein hilfreiches schnelles Nachschlagewerk. Die Dgfm hält die kostenlose App außerdem für die momentan am besten geeignete (Stand 2015). Eventuell suggerieren die Apps allerdings eine falsche Sicherheit bei der Bestimmung, deshalb vielleicht vorab einmal schlau lesen: Pilz-Apps im Test / DGfM
Gruß
Jan
Moin,
ich rate einfach mal mit. Makroskopisch denke ich passt das ziemlich gut zu Galerina marginata. Es gibt aber laut pilze123 einige sehr ähnliche Arten, die nur mikroskopisch unterschieden werden können. Interessant fände ich auch noch, ob der Geruch beim Reiben mehlartig war.
Gruß
Jan
Ah, Klasse! So wird ein Schuh draus oder ein Pilz
Hi Stefan,
danke für die Antwort. Das sieht jedenfalls sehr so aus! Ich schaue bei Gelegenheit mal, ob ich auch noch die eigentlichen Fruchtkörper finden kann.
Gruß
Jan
Moin,
Ich konnte heute im winterlichen Buchenwald auf Kalkboden einige Arten von Winterpilzen entdecken, unter anderem Samtfußrüblinge, Austernseitlinge und Judasohren, alle am selben Stamm! Ich freue ich mich wie immer über Feedback, ob das alles so seine Richtigkeit hat.
1)Judasohr (Auricularia auricula-judae):
pilzforum.eu/attachment/415595/
2)Samtfußrüblinge (Flammulina velutipes):
pilzforum.eu/attachment/415602/
pilzforum.eu/attachment/415601/3)Austernseitlinge (Pleurotus ostreatus):
pilzforum.eu/attachment/415607/pilzforum.eu/attachment/415608/
4)Gallertfleischiges Stummelfüßchen (Crepidotus mollis):
pilzforum.eu/attachment/415612/pilzforum.eu/attachment/415610/pilzforum.eu/attachment/415609/pilzforum.eu/attachment/415611/
5)Ascocoryne sarcoides:
6)Trompetenschnitzlinge (Tubaria furfuracea)?
pilzforum.eu/attachment/415618/pilzforum.eu/attachment/415616/
7)Gelbstieliger Muschelseitling (Panellus serotinus)
pilzforum.eu/attachment/415620/pilzforum.eu/attachment/415621/pilzforum.eu/attachment/415622/
8)Und diese Keulen?!(Das weiße Käppchen war schmierig und komplett vom schwarzen Stiel abwischbar)
Danke und Gruß
Jan
Hallo,
danke für die ausführlichen Antworten! Dann halte ich mich mal an Laux und Gerhardt, wenn das für die PSV-Prüfung hinreicht. Ich finde es trotzdem super, hier im Forum auch mit "richtiger" Mykologie konfrontiert zu werden. Da lernt man auch gleich mit, wo die eigenen Grenzen liegen.
Danke und Gruß
Jan
Moin Harald,
ich bin schon überrascht, dass bei Phaeotremella foliacea als Substrat mittlerweile Nadelholz richtig ist und nicht mehr Laubholz. Das spielt ja schon eine Rolle, wenn man den Pilz mal gezielt suchen würde. Ich könnte mir auch vorstellen später mal die PSV-Prüfung anzugehen und da gibt mir das schon ein ungutes Gefühl, wenn Substrate ausgetauscht sind Gut, Zitterlinge werden wohl die wenigsten verspeisen wollen, aber zum Beispiel bei den Schwefelköpfen ist das Substrat ja schon ein wichtigeres Merkmal zur Unterscheidung zwischen Hypholoma fasciculare und capnoides. Woher kann ich denn wissen, in welchen Gruppen ich mir sicher sein kann, dass solche Angaben richtig sind und in welchen kann ich das nicht?
Gruß
Jan
Hi Stefan,
Puh, das ist ja ein vernichtendes Urteil. Was würdest du denn eher als Einsteigerliteratur empfehlen?
Gruß
Jan
Hi,
interessant, im BLV-Pilzführer von Ewald Gerhardt wird der Rotbraune Zitterling noch als Tremella foliacea geführt, welcher ausschließlich an Laubholz vorkommen soll, inklusive Birke.
Gruß
Jan
Moin,
ich würde vorschlagen:
1) Geflecktblättriger Flämmling
2) Rotbrauner Zitterling - Birke passt als Substrat
3) Glimmertintling/Weidentintling
Gruß
Jan
Moin Pilzfreunde,
ich war heute überrascht als ich in einem Mischwald in der Nähe eines Bachlaufs den folgenden Täublingsfund machen konnte. In der Nähe standen Fichten, Buchen und Birken. Den Baum, unter dem der Täubling stand kann ich leider nicht zuordnen, aber eine Kostprobe der Lamellen war schärflich. Der Hutoberfläche war heute bei Regen glatt und weder schmierig noch schleimig. Die Hutfarbe war hellrot, mittig violett und zum Rand unregelmäßig bräunlich. Stiel und Lamellen waren rein weiß. Ich weiß, dass Täublinge auf Artebene meistens nur mikroskopisch bestimmbar sind, aber vielleicht traut sich ja jemand das Ganze einzugrenzen? Ich würde an die Sektion Speitäublingsähnliche denken.
pilzforum.eu/attachment/415305/pilzforum.eu/attachment/415307/pilzforum.eu/attachment/415308/
Danke und Grüße
Jan
Moin,
den genannten Unterschieden stimme ich zu, würde aber noch ergänzen, dass die Manschette bei G. marginata vergänglich ist, also auch fehlen kann. Außerdem ist das Spp. bei Galerina marginata gelb- bis rostbräunlich, bei Hypholoma capnoides dunkelbraun mit Violettstich. G. marginata ist außerdem unterhalb der Manschette typisch weißlich überfasert und riecht beim Reiben schwach mehlartig.
Gruß
Jan
Hi Pablo,
Danke für die ausführliche Antwort. Mit Mikroskopie hab ich mich noch nicht beschäftigt. Es ist für mich auch nicht so leicht, zu entscheiden, wann mikroskopische Merkmale für eine Bestimmung notwendig sind und wann nicht, deshalb hilft so ein Feedback sehr.
Gruß
Jan
Hi beli,
Danke für die Antwort. Das Substrat von unbekannt 1 halte ich für Rotbuche. Hier noch ein Photo davon:
pilzforum.eu/attachment/415025/
Grüße
Jan
Hallo Pilzfreunde,
Ich konnte diese Woche einige Erstbestimmungen im Buchenwald auf Kalkboden machen, zu denen ich mich über konstruktive Kritik freuen würde. Bei zwei Funden bin ich nicht zu einer Bestimmung gekommen. Würde mich auch freuen, wenn da jemand etwas zu weiß.
1.) Herber Zwergknäueling(Panellus stypticus)
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pilzforum.eu/attachment/414995/
2.) Zitronengelbes Holzbecherchen(Bisporella citrina)
3.)Schneeweißer Zwergseitling(Pleurotellus chioneus; an Buchenästen)
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4)Mönchskopf(Clitocybe geotropa; mit süßlichem Geruch)
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5.)Buchen-Adernzähling(Plicatura crispa)
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6.)Rauchblättrige Schwefelköpfe (Hepheloma capnoides)
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7.)Trompetenpfifferlinge(Cantharellus tubaeformis)
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Unbekannt 1)
pilzforum.eu/attachment/415011/pilzforum.eu/attachment/415012/
Unbekannt 2)
pilzforum.eu/attachment/415017/
Danke und Grüße
Jan
Hallo Pilzfreunde,
Könnte es sich bei diesem Fund in einer Parkanlage an Hasel um den sparrigen Schüppling handeln?
Grüße
Jan
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Danke für die Antworten,
ich hab bei "samtiger Stiel" irgendwie mehr erwartet, weil ich sowas bisher nur vom Samtfußkrempling kenne und der ist ja richtig plüschig
Grüße
Jan
Hallo Pilzfreunde,
gerade eben im Buchenwald habe ich auf Totholz Pilze gefunden, die sehr nach Samtfußrüblingen aussehen, allerdings sind die Stiele völlig gelb ohne braunen Samt. Nur der Teil des Stiels, der im Substrat gesteckt hat, ist vom Substrat etwas schwärzlich, aber als samtig würde ich das nicht bezeichnen. Ansonsten haben die Pilze einen orangefarbenen, klebrigen, am Rand etwas helleren Hut und einen trockenen orangenen Stiel mit weißlichem Fleisch sowie gelbliche, leicht aufsteigend angewachsene Lamellen. Was meint ihr dazu? Ist das Flammulina velutipes und sieht der typischerweise so aus? Danke für die Hilfe.
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Grüße
Jan
Danke nochmal für die Antworten. Dass der Butterrübling eher auf sauren Böden vorkommen soll, hab ich übrigens bei Ewald Gerhardt gelesen, aber das ist wohl ohnehin nicht so wichtig, wenn es da Übergänge gibt.