Ich denke, dass es ein düsterer Rotfußröhrling ist.
Hallo Max,
damit liegst du richtig,
viele Grüsse
Matthias
Ich denke, dass es ein düsterer Rotfußröhrling ist.
Hallo Max,
damit liegst du richtig,
viele Grüsse
Matthias
Immerhin fand ich jetzt vorhin schon die ersten Ziegenlippen/Braunen Filz-Röhrlinge bei einer kurzen Hundigassi-Runde durch den Dorfpark bei mir ums Eck, aber die
haben dies natürlich auch schon mitbekommen....
Hallo Thorwulf,
das muss aus dem Dunstkreis der Ziegenlippe sein, weisses Basalmyzel, keine nachgbildete Huthaut an Frassstellen auf dem Hut. Ein Schnittbild hätte Klarheit geschafft ob gelbes oder weisses Fleisch,
viele Grüsse
Matthias
Immerhin fand ich jetzt vorhin schon die ersten Ziegenlippen/Braunen Filz-Röhrlinge bei einer kurzen Hundigassi-Runde durch den Dorfpark bei mir ums Eck, aber die
haben dies natürlich auch schon mitbekommen....
Für mich sieht dies nach Metasequoia glyptostroboides, dem sog. Urweltmammutbaum aus.
Danke für's Mitnehmen mal wieder nach England.
Cheers Marcel
Hallo Marcel,
das denke ich auch, die parallele Blattführung und einzelnen Zapfen, die Sumpfzypresse ist da wilder von der Blattführung und mehr Zapfen am Stück,
viele Grüsse
Matthias
Lieber Matthias
Ich bin leider mit der Mikroskopie (noch) nicht bewandert.
Danke für deine Stellungnahme.
Beste Grüsse
Corinne
Liebe Corinne,
das ist nicht schlimm, vieles geht makroskopisch auch wenn es mittlerweile Arten gibt wo selbst mikroskopie schwierig ist.
Zum Beispiel Brätlinge lassen sich wohl gut per Mikromerkmale trennen, Kornblumenröhrlinge makroskopilsch auf die Arten mit und ohne Scheinring trennen, aber da gibt es jeweils zwei die man im Moment nur genetisch trennen kann was früher Jahrzentelang als eine Art kartiert wurde. Also nicht übertreiben und das eigene Wissen in einem gesunden Verhältnis erweitern. Manches im PIlzbereich wird nicht von heute auf morgen umgeworfen sondern langsam geändert so das es auch irgendwann in gängiger Literatur zu lesen ist.
Viele Grüsse
Matthias
Lieber Matthias
Danke herzlich für deine Erläuterungen und Aufklärung zur Namensgebung. Toll, dass du Heinz Engel persönlich kennenlernen konntest.Mittlerweile bin ich noch beim Hortiboletus bubalinus gelandet und am Recherchieren, ob eine Hutfarbe meines Fundes für diese Art in Frage kommen könnte.
Beste Grüsse
Corinne
Liebe Corinne,
Hortiboletus bubalinus kann ich nicht sicher auschliessen, ist mit Bildern immer schwierig . Mikroskopie mag da hilfreich sein, aber ist nicht meine liebste Beschäftigung bei Pilzen. Ich hatte wohl da Glück einige Röhrlingsaffine Pilzler kennen zu lernen und so einen guten Überblick bei der makroskopischen Bestimmung zu erhalten.
viele Grüsse
Matthias
Hallo Zusammen,
ich habe mit Pilzzucht zwar keine Ahnung, würde die beimpften Dübel von aussen in das Splintholz einbringen da es deutlich weicher und weniger Abwehrstoffe enthält. Im Kernholz der Eiche wird Gerbsäure eingelagert. Schaut euch mal ältere Eichen an, egal ob Wurzelstock oder liegende Stämme, der Splint wird zuerst besiedelt und zersetzt. Das Kernholz ist relativ resistent,
viele Grüsse
Matthias
1. Ein Rotfuß unter Populus auf ziemlich feuchtem Boden. Blaut am Stiel auf Druck und im ganzen fleisch ziemlich stark. Kann ich da X. cisalpinus dazu sagen?
Hallo Schrumz,
den kann man in den engen Kreis nehmen, aber auch den hier nicht vergessen:
viele Grüsse
Matthias
Alles anzeigenLieber Oehrling
Also ich werde mich darum bemühen und hatte heute das Glück beim kurzen Waldlauf am Wegrand auf diese zwei FK zu stossen, wohl extra für matthias0 gewachsen.Kornis sind es leider keine aber sicherlich etwas aus Xerocomus.
Für xerocomus communis spricht Fundort, Lammellenfarbe und Form, Fleischfarbe, Stiel ohne Netzzeichnung Geruch und Geschmack. Was mich irritierte war das doch sehr starke Blauen im frischen Schnittbild. Später verflüchtigte sich dies.
Mir erscheint mir Hortiboletus bubalinus als Variante in Frage zu kommen🤔
Ich versuche, mich noch genauer in diese Art einzulesen.
Hier ein paar Aufnahmen dazu:
Liebe Corinne,
auch wenn es sicher nicht der neuesten Anschauung entspricht gefällt mir das du Xerocomus communis verwendest, das ist wohl der älteste Name der Art. Heinz Engel hat die Art als Xerocomus quercinus 1989 beschrieben was aber wohl wegen eines Fehlers nicht anerkannt wurde. In den 2000er Jahren hatte ich das Vergnügen ihn persönlich kennen zu lernen und es gab ein paar gemeinsame Treffen bzw. Exkursionen z. B. im Rahmen des Geo Tages der Artenvielfallt in Oberfranken. Da wurde auch der Eichenfilzröhrling öfter gefunden den er in den Fundlisten stehts als Xerocomus communis eingetragen hatte. Heute wird die Art ja meist als Hortiboletus engelii bezeichnet auch als Ehrung seiner Verdienste im Bereich der Röhrlinge.
Für Hortiboletus bubalinus gefällt mir das rein gelbe Hutfleisch nicht, der zeigt da gerne Rottöne. Aber nach reiner Bildbestimmung kann man es nicht wirklich sicher sagen,
viele Grüsse
Matthias
Gerade ist mir nach Men at Work :
Hallo Radelfungus,
immer wieder gerne gehört und zeigt das man die Querflöte auch abseits von Ian Anderson einsetzen kann,
viele Grüsse
Matthias
Dank der typischen Rottöne, der gerieften Manschette und der "Perlen" auf dem Hut in dem Stadium unverwechselbar!
Hallo Nobi,
die "Perlen" sind leider kein konstantes Merkmal weil sie durch Regen abgewaschen werden können wie bei den hier gezeigten Hutoberflächen ganz oder teilweise fehlen. Aber das sollte man selbst im Lauf der Jahre feststellen und sich einprägen,
viele Grüsse
Matthias
Hallo Michael,
es kann jeder was dazu lernen, egal welchen Wissensstand man selbst hat lernt man immer wieder neues dazu. Man darf sich halt nicht auf seine Lieblinge beschränken und so kommt immer wieder was dazu,
viele Grüsse
Matthias
Hallo miteinander!
Der Name Russula cutefracta ist ein wenig irreführend, da es sich dabei "nur" um eine Form des Frauentäublings (Russula cyanoxantha) handelt. In der Mycobank sowie auch bei Index Fungorum ist Russula cyanoxantha der gültige Namen, der auch die gefelderte Form miteinschließt.
Viele Grüße – Rika
Hallo Rika,
ich denke Täublinge sind ähnlich schwierig bei der Genanalyse wie Rauhstielröhrlinge wenn man keine Multigenanalyse macht. Da kommt es sicher zu merkwürdigen Einschätzungen in Datenbanken ohne zu sagen wer letztendlich recht hat,
viele Grüsse
Matthias
Hallo Steffen, ich hatte angerufen, aber du bist nicht ans Telefon gegangen. Da hab ich die Beeren wieder mit heim genommen.😆
Hallo Claudia,
da muss man schon vorbei kommen und die Früchte vor der Haustür deponieren. Wie soll der Steffen die Wartezeit bis zum nächsten Mal überstehen ![]()
![]()
viele Grüsse
Matthias
Alles anzeigenHallo Christine,
ich würde Deinen Fund nicht für einen Hasenstäubling halten.
Dafür ist die Peridie viel zu dick und das Aufreißen des reifen Fruchtkörpers paßt auch nicht zum Hasen.
Ich denke da eher an den Sternstäubling - Mycenastrum corium.
Der hat z.B. ganz interessantes Capillitium, sehr dicke Äste mit vielen dornenförmigen Auswüchsen. Ist dadurch leicht zu identifizieren.
Der Sternstäubling reißt leider nicht immer bilderbuchmäßig sternförmig auf, das hängt von den äußeren Witterungsbedingungen ab.
Wo er wächst ist meist gedüngter Boden. Die Art ist in den letzten Jahren trotzdem immer seltener geworden.
Deshalb Glückwunsch zu dem Fund!
LG Ulla
Hallo Ulla,
ein schöner Einwand und so lernt man einem unbekannte Arten kennen,
viele Grüsse
Matthias
Das wird wohl noch eine Zeit dauern, bis die Corinne mal Pilze zum Untersuchen einschickt. Bis dahin tut es wohl die Makroskopie. Ich selber wäre auch schon froh, wenn ich mal überhaupt einen Korni finden würde, egal ob mit oder ohne Ring
.
FG
Oehrling
Hallo Oehrling,
mir sind schon beide Spielarten über den Weg gelaufen, aber damals als Variationsbreite genommen. Mittlerweile denke ich das man sie auch an der Farbe erkennt, weisslich oder eher cremefarbenbei meinen wenigen Eigenfunden und nicht als wirklich sicher zu werten ist,
viele Grüsse
Matthias
Bei diesen geht fast alles makroskopisch.
Hallo Oehrling,
das geht bei anderen Röhrlingen auch wenn man sich der Variationsbreite bewusst ist. Manches sollte man doch genauer untersuchen lassen wenn man ein genaues Ergebnis haben möchte wie zum Beispiel bei den Kornblumenröhrlingen wo es bis jetzt 4 Stück gibt und man makroskopisch zwei mit Scheinring hat und zwei ohne erkennen kann. Der Rest scheint im Moment nur genetisch trennbar zu sein aber man ist ja schon nah dran,
viele Grüsse
Matthias
Hallo Matthias,
O.K., das habe ich beim Flocki bisher nur bei alten Exemplaren gesehen. Man lernt nie aus.
VG Jörg
Hallo Jörg,
das geht uns allen so und bringt uns immer weiter auf manches zu achten was man nicht auf dem Schirm hat. Vielleicht macht sich eines Tages jemand die Mühe und trägt solche Sachen die man in Pilzforen oder anderen Internetgruppen findet zusammen zu tragen das es irgendwann den Weg in die Literatur findet,
viele Grüsse
Matthias
Hallo Zusammen,
seid doch nicht so streng, ich halte es für wichtig Pilze auch in solchem Zustand zu zeigen um die mögliche Variationsbreite kennen zu lernen. Meist wird in der Literatur ja nur bestes Frischmaterial gezeigt und hier lässt sich der Perlpilz ja noch gut ansprechen auch wenn er so auf keinen Fall verkostet werden sollte,
viele Grüsse
Matthias
Hallo,
ergänzend hat die Netzhexen, egal ob S. luridus oder S. mendax, im älteren Stadium meistens rotes Stielfleisch.
VG Jörg
Hallo Jörg,
das kommt selten auch beim Flockenstieligen vor, hier ein Schnappschuss aus dem Odenwald vom letzten Herbst auf Buntsandstein im Mischwald mit Kiefer, Fichte, Birke, Eiche und Rotbuche, sicher habe ich da noch andere Bäume übersehen. Der Pilz war jung und knackig,
viele Grüsse
Matthias
Hallo Kadir,
ich kann mir eine Eiche vorstellen wegen der Struktur der Borke und dem schon sehr vergangenen Splintholz. Der Schwefelporling auf dem vorletzten Bild ist nicht hilfreich weil der an diversen Laub- und Nadelbäumen zu finden ist,
viele Grüsse
Matthias
Hallo Reinhard,
das Buch wird für den Preis auch neu angeboten,
Viele Grüsse
Matthias
Hallo Nobi,
von mir auch die besten Wünsche zum Ehrentag,
Viele Grüsse
Matthias
Hallo Frank,
schau mal nach Sophora japonica, der passt wohl von der Blattgrösse
viele Grüsse
Matthias
