Habe heute eine nette Stelle gefunden. Buchen und Eichen, teilweise auch schon ältere Bäume. Pilzmäßig gewohnt wenig unterwegs, aber zwei Gruppen fand ich. Was mag das sein?
Diese Glücklichen kamen als einzige in den Genuss eines frühmorgentlichen zweiminütigen lokalen Gusses welcher nach fünf Minuten komplett verdunstet war. Vermute hier Xerocomus. Da Habitat am Bord eines reinen dichten Fichtenbestandes, tendiere ich auf Xerocomus ferrugineus? Speziell, wie die FK ineinander verwachsen sind:
Hallo Corinne,
mir sieht das weg dem dem büscheligen Wachstum und der welligen Huthautstruktur beim jungen Pilz nach dem Eichenfilzröhrling aus. Mir scheint es so als ob auf dem zweiten Bild auch ein Stück von einem Buchenast liegt,
das wird jetzt umbenannt in: " Die 80 Morchelarten Mitteleuropas (Untertitel: Und wie der Einfluss von Dill zu einem besseren Geschmackserlebnis führen kann)."
Darauf hat die Welt gewartet!
Hallo Harald,
das freut mich aber, da machst du dir aber viel Arbeit für ein paar Schlauchpilze. Ich hoffe der Dill wird nicht nur am Rande gehalten und es sind schöne Rezepte für die Morchelliebhaber dabei
ich denke du liegst richtig, hier habe ich auch eine Fundstelle die aber nur sehr unregelmäßig Fruchtkörper bildet oder ich bin zur falschen Zeit da. Ist in einem Park mit verschiedenen Laubbäumen in der Nähe,
ich kenne es auch aus der Standardliteratur das die Art eine gewisse Höhenlage bevorzugt, kann aber auch verstehen das die Autoren es nicht für jede Art prüfen weil man dann sicher nicht fertig wird das man sein Buch rausgeben kann.
Sicher liegt es in der Schweiz auch daran das man keine Gebiete mit Meereshöhe hat und so nicht alles abdecken kann,
Der Caloboletus calopus bevorzugt wohl eher höher gelegenen Lagen. Ich zumindest habe ihn bis anhin nur im Mittelgebierge und noch im Flachland gefunden.
Beste Grüsse
Corinne
Hallo Corinne,
sicher scheint eine gewisse Höhenlage bevorzugt zu sein, aber bei Pilze Deutschland sind Fundpunkte von der Küste bis in den alpinen Bereich vorhanden.
Es gibt Röhrlinge mit roten Röhrenmündungen, aber so wie Matthias es schrieb auch welche mit roten Röhren.
Hallo Daniel,
es gibt auch genug Pilzbücher wo von roten Röhren gesprochen wird und da letztendlich die roten Röhrenmündungen gemeint sind. Letztendlich ist eine genaue Beobachtung der verschiedenen Merkmale wichtig um auf eine ordentliche Bestimmung zu kommen, das klappt sicher nicht immer aber ist besser als ein reiner Bildvergleich,
Ja Matthias, so sieht er aus, immer wieder schön. Deine Exemplare in den verschiedenen Alterstadien zeigen doch schon eher ein weinrötlichen Hutfarbe. Indessen wäre es beim B. satanas schon mehr Creme, kalkfarbig. BG Andy
Hallo Andy,
leider gab es auf der letzten Münchner Pilzaustellung keine ganz jungen Exemplare ohne Rottöne am Hut. Bei mir im Nürnberger Raum kommt die Art nicht vor das ich auf Funde bei Ausstellungen oder ähnliches angewieden bin.
Beim Satansröhrling kommt es auch vor das er leicht rosa Farbtöne auf dem Hut zeigen kann, natürlich wesentlich schwächer
Satansröhrling (Rubroboletus satanas). Der satansröhrling kommt sehr oft in Laubwäldern vor und liebt die Gesellschaft von Buchen. Röhrlinge sind zwar meist…
Bei uns kann man auch den Weinrote Purpur-Röhrling oder Mosers Satans-Röhrling ->Rubroboletus rubrosanguineus mit etwas Glück in den montane Höhenstufe finden.
Der hat dann eben kein gräulich gefärbte Huthaut sondern mehr weinrötlich. Ich muss mal schauen ob ich heuer wieder mal einen zeigen kann. BG Andy
Hallo Andy,
Mosers Satansröhrling hat jung durchaus eine graue Hutfarbe, mit zunehmendem Alter vergeht die aber und der Blick auf die weinrote Subkutis überwiegt dann irgendwann,
es gibt zahlreiche Röhrlinge mit roten Röhren und Stielnetz, das hat nicht nur der Satansröhrling.
Hallo Daniel,
es gibt bei uns nur sehr wenige Röhrlinge mit roten Röhren. Alles aus der Verwandschaft von Hexenröhrlingen und Satanspilzen hat bei uns gelbe Röhren, da färben nur die Poren mehr oder weniger Rot. Chalciporus rubinus wäre so ein Kandidat wobei da im jungen Zustand die Röhren auch noch gelb sind laut dem Artikel hier https://www.zobodat.at/pdf/Boletus_27_0037-0042.pdf
Gegen FSME kann man sich impfen lassen wer möchte und Borreliose, da gibts Antibiotika, bischen Risiko ist eben immer, dann darf man nicht in die Natur und bleibt bei Betonumgebung, nur da krieg ich irgendwann einen Knall.
Hallo Daniel,
in Nordamerika gibt es eine Impfung gegen Borreliose, bei uns geht's leider nicht das es hier verschiedene Arten der Borreliose gibt und da funktioniert eine Impfung nicht.
Da gab es vor Jahren einen schönen Vortrag zu während einer Ärzte/Pilzberaterfortbildung in München am Klinikum rechts der Isar,
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das ist ein Sommersteinpilz. Den mögen auch die Schnecken.
VG Jörg
Hallo Jörg,
da sind Pilzfliegen deutlich wählerischer, vor einigen Jahren hatten ich hier in Nürnberg das Vergnügen einen Vortrag von Dr. Irmgard Krommer-Eisfelder zu sehen die sich auch mit Insekten in Pilzen beschäftigt hat. Wenn ich mich recht erinnere sprach sie im Gallenröhrling von 11 gefundenen Arten und im Steinpilz deutlich über 100 Arten,
viele Grüsse
Matthias
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