Beiträge von Suku

    Hi Peter,


    der Schwefelporling ist jung auch essbar und wird auch "chicken of the wood" genannt, weil er in der Konstistenz an Hühnchen erinnert. Dabei muss man aber auf das Substrat achten, das steht im Verdacht, manchmal Giftstoffe zu transportieren (z.B. Eiben).


    Guten Rutsch,

    Michael

    Hi,


    Ich habe nicht das Pilzmesser von Opinel, dafür aber einige andere dieser Marke. Das Problem mit dem schwer gängigen Verschluss und Klappbarkeit kenne ich auch. Das liegt i.d.R. daran, dass das Holz bei Kontakt mit Feuchtigkeit schnell quillt. Dem lässt sich aber mit entsprechender Behandlung z.B. mit Leinöl oder Wachs gut vorbeugen. Im Netz finden sich dazu Seiten, auf denen die Vorgehensweise beschrieben ist. Ansonsten finde ich diese Messer exzellent, weil schlicht, sehr scharf und lange bewährt. Der Pinsel am Pilzmesser hat allerdings den Ruf, nicht besonders lange stabil zu sein, ich habe den im Wald noch nicht vermisst. Die ganz gründliche Reinigung nehme ich zu Hause mit einem größeren Malerpinsel vor.


    LG Michael

    (...) Übersetzt für die chipsgierigen, die hier vielleicht mitlesen: money for nothing, quasi.

    ...chicks for free? Daß du die moralisch zweifelhaften Bestrebungen des groszen Groszingnolm hier auch noch unterstützt...tse tse tse! ==Gnolm19

    Hmmmm :gkopfkratz:, Dire Straits müssen das APR und Gnoszingnolm vorhergesehen haben. Das heißt doch: chips for free...

    Liebes Gnengelches,


    ich möchte dir deine Anwartschaft auf den letzten Platz nicht streitig machen. Außerdem vermute ich, dass es bei einigen Teilnehmern hier und wohl auch beim Ausrichter auf Unverständnis stoßen könnte, wenn ich die doppelte Punktzahl, wenn auch völlig berechtigt, bekäme.

    Deshalb: mach dir mal vorsichtshalber keine Mühe.


    LG Michael

    ...Wie wäre es, wenn du darüber nachdenkst von deinem Konto 10 Pilzchips oder mehr abzuheben und hierher transferierst. Als Spende sukizusagen. Vielleicht mit der Zukisage, dass du hier nicht mitspielen brauchst? Oder auch einfach nur, weil ich dir alles so schön erklärt habe?


    GnGn GI

    Mein Herz läuft über, bei soviel Grossmäuligzügigkeit und Edelmut. Deine Fehleinschätzung "ein bis zweimal Reingucker" sehe ich dir selbstverständlich nach, woher sollst du wissen, dass ich das APR auswendig lerne. Und ich verstehe vollkommen, dass du anbietest, den Beitrag zu zahlen, ohne teilzunehmen, schließlich kannst du ja nicht wissen, dass eine Teilnahme von mir lediglich Gnengelches ehrgeiziges Ziel auf den letzten Platz gefährden könnte. Deshalb nehme ich dein wohlmeinendes Angebot gerne, leicht modifiziert an: ich spende 10 Chipse, steige deutlich verspätet hier ein und bekomme, obwohl schon mehr als die Hälfte der Zeit des APR vergangen ist und ich keine Gefahr für die Kasse darstelle, lediglich die doppelte Punktzahl für jedes erratene Rätsel. Übersetzt für die chipsgierigen, die hier vielleicht mitlesen: money for nothing, quasi.


    In Dankbarkeit,


    Michael

    Ei ei ei, da gehen sie dahin die Joker. Oder würden sie, wenn ich nicht draufsäße wie auf Drachengold.

    Einen hat mir der liebe Gnobet schon aus dem Rücken geleiert. Die anderen jedoch bekommt er nicht! ==Gnolm21


    Naja, noch nicht. ==Gnolm6

    Hi,

    ich bin ja hier nicht offiziell dabei. Da interessiert mich aber schon das Regelwerk: Normalerweise verschickt doch der allmächtige Gnätzelmeister Gnobet die Joker, wenn jemand sie anfordert. Und der bekommt sie von Dir? Muss sie Dir sogar aus dem Kreuz leiern?Um sie dann weiterzusenden, an die, die hier um einen anfragen? Und du hast bislang erst einen an Gnobet geliefert? Woher hat der die Anderen? Und noch wichtiger: woher hast Du die? Schiiieeebung, da hat doch wieder dieser Gnoszingolm seine Pfoten im Spiel. Gut, dass ich mich hier nicht angemeldet habe.


    LG Michael

    Hallo Uwe,


    zu dem Geruch des Hasenstäublings gibt es unterschiedliche Erfahrungsberichte. Das spiegelt sich dann auch in der Bewertung des Speisewertes wider. Das Alter der Fruchtkörper lässt sich beim Hasenstäubling aufgrund des sterilen Stiels ja recht gut erkennen, weil sich dadurch auch geringe Verfärbungen der Gleba gut erkennen lassen. In diesem Kontext rochen meine Funde jedenfalls auch jung leicht unangenehm, von mir interpretiert als Karbol.

    Einfluss auf die Intensität des Geruchs hat natürlich die Temperatur. Vielleicht auch der Standort? Und in jedem Fall die eigene Nase. Dass nicht jeder Mensch jeden Geruch wahrnimmt, ist ja hinlänglich bekannt, daher sicherlich die unterschiedlichen Bewertungen.


    LG Michael


    Edit: ich habe vergessen zu erwähnen, dass ich den Geruch nur bei halbieren (verletzten) Fruchtkörpern wahrnehme.

    Hi,


    Von mir gefundene Hasen-Stäublinge hatten einen dezenten Geruch nach Karbol. Der zeigte sich für mich auch nach der Zubereitung, deshalb ist der für mich nix zum Essen. Daran kann ich ihn jetzt aber ganz gut identifizieren.


    LG Michael

    ...Aber zum Aufmuntern kann ich Euch heute noch einmal Climbys Climbingfreak Bergfinken-Weihnachtskalender ans Herz legen, der heutige Dokumentarfilm ist wirklich Klasse! Und auch die anderen Türchen haben es in sich.

    Also, schaut mal rein...


    Bergfinken-Adventskalender – Bergfinken Dresden e.V.

    Ich hab gerade mal reingeschaut, ordnungsgemäß das 11. Türchen geöffnet und muss dir, Tuppi, unbedingt Recht geben: liebevoll gemacht, sehr professionell und total bescheuert. Sprich: genau mein Geschmack. Nebenbei habe ich noch einige Feineinheiten bei der Risskletterei kennengelernt, von der ich nie etwas hörte.


    Wie heißt das auf neudeutsch: made my day.


    LG Michael

    ...@Gnobet

    Schön von dir, dass du jetzt zu den Rätzelbildern gleich die Auflösung dazu schreibst. Aber warum stellst du die plötzlich hier rein:?:....

    Pssstt.... Sei doch leise! Der Gentleman schweigt und genießt. Nachher liest das noch wer anders... In diesen Zeiten.


    LG Michael

    Hi Aklop,


    oh wie peinlich. Ich hoffe Du hast nicht genau mit Beginn des Adventspilzrätsels (APR) angefangen hier rein zu schauen. Das erweckt nämlich den völlig falschen Eindruck, dass die PilzlerInnen hier alle völlig von der Rolle sind. Obwohl..., wenn ich´s mir genau überlege..., falscher Eindruck...? Hmmm :gkopfkratz:


    Herzlich Willkommen im Forum der Pilzverrücktenbegeisterten.


    LG Michael

    Hallo Andreas mollisia ,


    vielen Dank, das ist wirklich ein sehr nettes Angebot. Ich habe gerade einen kompletten Fruchtkörper entnommen und muss jetzt mal schauen, ob ich den einigermaßen sinnvoll getrocknet bekomme. Ggf. melde ich mich dann nochmal per PN, dein Einverständnis vorausgesetzt. Ein Foto hänge ich noch an, vielleicht sind die Farben jetzt ja auch schlüssiger.


    LG Michael


    Hallo Andreas,


    vielen Dank für deine Anmerkung. Ich finde die auch sehr dicht gewachsen, eine Farbverschiebung kann ich auf meinem Smartphone allerdings nicht feststellen, obwohl die Knipse einen fürchterlichen Weißabgleich hat. Aber die jeweilige Bildschirmkalibrierung stellt das ja oft sehr unterschiedlich dar.


    Ich habe im Netz nach der Rotbraunen Koralle gesucht und finde die Bilder durchaus ähnlich. Beginnende Braunfärbung scheinen mir allerdings auf etwas ältere Fruchtkörper hinzuweisen, das macht die Bestimmung wohl nicht leichter. An einen kompletten Fruchtkörper mit Basis und Rhizomorphen wäre heranzukommen, weil ich aber nicht mikroskopieren kann, nützt das nix.


    So muß es wohl leider vage zwischen mind. 2 Arten bleiben. Hübsch anzuschauen sind sie dennoch.


    LG Michael

    fand ich ich auf Rindenmulch diese Gewächse.


    Liebe Foristi,


    zuerst dachte ich, es ginge um vertrocknete Pflanzen. Bei näherer Betrachtung waren es dann doch Pilze. Überraschend, wie gleichmäßig die Fruchtkörper gewachsen sind. Erst beim Betrachten eines Bruchstückes fiel mir das korallenähnliche Wachstum auf. Meine Recherche führt mich zu Steife Koralle (Ramaria stricta). Ich vermute, dass die Fruchtkörper nicht mehr die frischesten sind, entsprechend lassen sich gelbe Spitzen von mir nicht erkennen.


    Kann meine Bestimmung hinkommen? Gibt es hier vielleicht andere Ideen?


    Vielen Dank und LG

    Michael




    Hi Wastl,


    wenn du mal einen Hasen-Stäubling (Lycoperdon utriforme) findest, kannst du dir die Sterilität der Stiele als wichtiges Unterscheidungsmerkmal ohne Mikroskop anschauen. Bei einem Fruchtkörper bei dem sich die Gleba bereits entwickelt, beginnt sich diese deutlich von weiß über gelb zu olivgrün zu verfärben. Beim halbierten Fruchtkörper gibt es dann einen deutlichen Farbunterschied zum Gewebe des Stiels, das die weiße Farbe von vor der Reifung behält. Der Stiel entwickelt kein Sporenpulver, er ist steril und eben nicht fertil. So stelle ich mir das jedenfalls vor. Ob du das bei den Holzkeulen mit bloßem Auge erkennen kannst, oder ein Mikro brauchst, weiß ich nicht.


    Und ob diese Erklärung stimmt, weiß ich auch nicht sicher, erscheint mir aber logisch.


    LG Michael

    Hi,

    Unabhängig von der Richtigkeit der Bestimmung schneide ich bei geringem Madenbefall nur die Stellen ab oder raus, die von Gängen durchzogenen sind. Nicht befallene Pilze würde ich definiv nicht entsorgen, wenn die anderen Kennzeichen stimmig sind.


    LG Michael