Beiträge von Suku

    ich kann vieles nicht fotografieren, aber wenn ich etwas wirklich nicht kann, dann sind es diese behaarten Teurlinge

    Das verstehe ich sehr gut. Ich habe einen Versuch gewagt, allerdings mit dem Smartphone und nicht im natürlichen Habitat:


    LG Michael

    Dann google doch mal den 2. Teil des Pilznamens + Nachtschattengewächs und vergleiche mit der Pflanze unter dem liegenden Ast.

    Das war genau meine erste Amtshandlung nachdem ich die Lösung zusammengepuzzled hatte. Diese Pflanze ist mir sofort eingefallen (nein! nicht weil ich sie konsumiere :gplemplem: ). Aber weder bei der Blattform, als auch bei der Blüte finde ich direkte Ähnlichkeit, da bedarf es vielleicht noch mehr Phantasie oder ich habe falsche Vergleichsbilder.

    Also, wenn jemand die mögen wird, dann Craterelle . Es gibt Phäle, die sich von Rätsel zu Rätsel für einzelne Teilnehmende in abgewandelter Form wiederholen.

    Ansonsten: ich habe das diesmal eigentlich komplett ohne das Bild gelöst, nur über die Phäle. Ich habe erst nachher auf dem Bild gefunden, dass meine daraus entwickelte Idee passen würde. Obwohl mir der 2. Teil immer noch nicht ganz klar ist, bzw. ich viel Interpretation brauche, um ihn zu finden.

    Hi,


    ich könnte mir vorstellen, dass du einen Samtfußkrempling (Tapinella atrotomentosa) gefunden hast.


    LG Michael

    Hi Joana,


    eine schöne Sammlung zeigst du da. Den KörnchenKornblumenröhrling habe ich erst einmal gefunden, der hat er seinem Namen alle Ehre gemacht:




    Allerdings gibt es die Varietät Gyroporus cyanescens var. vinosovirescens , die grünblau und schließlich schwärzlich verfärben soll. Ich kann mir vorstellen, dass du den gefunden hast.


    LG Michael

    Der Femur (Oberschenkel) ist ein Röhrenknochen; die gezeigte Struktur ist porenähnlich; der Saft deutet auf Saftlinge; die Beule, die der Weißkittel mit dem Zeigefinger in den Knochen bohrt :gplemplem:, deutet auf Weichporling (mein erster Favorit); der rote Deckel weist auf eine Rotkappe; die Bücher sagen "Blätterpilz"; die Mine im Kuli zieht den Blick auf Tintlinge; der Bildschirm stand schon einmal für die Monitorlinge, ach ne, Schirmlinge. da kommt schon einiges an Familien und Gattungen in Frage. Die übrigen Details, wie Farben (prominente weiße Kittel), Pflastergeruch wegen Mediziner, die unerklärlichen Beeren in verschiedenen Farben (vielfärbend) und was sonst noch alles haben die Eingrenzung diesmal extrem schwierig gemacht, fand ich. Das war soooo viel möglich. Letztlich war das nur über Versuch und Eingrenzung über die Rückmeldung möglich. Das war gut geeignet zum Zähne ausbeißen....

    Oh, gibts strengere Regeln?

    Hmmm, ich tippe mal auf Begrenzung der Anzahl an Lösungsvorschlägen...?


    Nur mal so eine Frage an ALLE:

    Wie geht Ihr grundsätzlich vor?

    Alle Begriffe, die mir im Bild auffallen aufschreiben.

    Schauen, ob die sich kombinieren lassen. Mit dem Register von Pilze Mitteleuropas abgleichen und Vorschläge aufschreiben. Wenn ich nix passendes finde, Synonyme suchen und das Ganze nochmal. Oft gattungsbezogen oder mit einem möglichen namensgebenden Merkmal (z.B. Falten...). Den sinnigsten einreichen. Nicht unbedingt sofort, ich lasse das oft etwas sacken. Dann die Antwort gründlich lesen, versuchen einzugrenzen oder auszuschließen. In der Regel fällt ein Name sofort ins Auge, wenn ich ihn im Register lese. Im Schnitt braucht es so ca. 3 Versuche, wenn ich auch noch die Hinweise in Thread beachte. Die Lösung kommt oft erst mit gebührend Zeit zum "sacken lassen", wenn mich vorher nicht die Verzweiflung ausknockt und am Denken hindert.

    ...und ich hab's, trotz der Hammer-Phähle :haue: , immer noch nicht. Stecke mit den beiden halbrichtigen Antworten weiter fest. Die erste Hälfte ist einmal eine Farbe und betrifft einmal das Innere des Körpers, die zweite Hälfte, die bei beiden Tipps gleich vorkommt, ist eine Gattung, die mit einem Getränk und einer Struktur zusammenhängt...

    Weniger ist manchmal mehr.

    Ausschlussverfahren...

    Hab ich schon probiert - aber da kamen irgendwie keine "vernünftigen" Arten bei raus... :gkopfkratz:

    dachte ich auch zuerst...hab einfach probiert, bis ich es hatte, hab dann erst den Phal von Austernseitling verstanden...

    Ging mir genauso...

    Nee, über den Pschyrembel besser nicht, da kommst Du nur auf lausige Gedanken, über die Ärzte aber schon...

    Ich würde vielleicht sagen: ... über die Männer aber schon...

    :kaffee:


    Bei mir haben sich 3 Versuche etabliert. Eigentlich wollte ich immer erst dann einen Lösungsversuch losschicken, wenn ich überzeugt von der Richtigkeit bin. Bei diesem Rätsel hier hatte ich aber nie eine überzeugte Idee, sondern musste mich systematisch ranarbeiten. Register, Register, Register...

    Der Brauch stammt aus dem APR (Advents-Pilz-Rätzel) ebenso wie die Angewohnheit, "Rätzel" mit "tz" zu schreiben.

    :ganbeten: danke, jetzt weiß ich endlich, dass auch das unter die Kategorie "kreativer Sprachgebrauch" fällt. Klar eigentlich, sonst könnte es ja auch keine Brätzel geben. Jetzt kann ich wieder ruhig schlafen.


    LG Michael

    Da dachte Dodo, sie hätte sich was besonders Schwieriges ausgedacht. Ich habe trotzdem innerhalb von 5 Sekunden erfasst, dass das Anhängsel am Rucksack der Hut einer Eichel ist. Zusammen mit dem Gewirr, auf das dieser nette Herr blickt, gab es dazu selbstverständlich nur eine Lösung: Eichenwirrling.


    Was soll ich sagen? Ich bewundere die Fertigkeit von Dodo, sich so schnell eine andere, schlüssige Lösung für das Rätsel aus dem Finger zu saugen, bloß damit sie ihr Lieblingsemoji :gnichttraurig: erneut nutzen kann.

    Hier ist es so ruhig. Wahrscheinlich haben alle schon gelöst? Uff, das ist sehr gefährlich. Damit für die Rätselerfinder*innen nicht der völlig falsche Eindruck entsteht, es sei diesmal zu einfach gewesen: es war so sauschwer, dass uns das Rätsel aus Mitleid die richtige Lösung verraten hat. Also seid bitte am Samstag etwas gnädiger, damit das nicht wieder passiert.

    Hallo miteinander,


    ich ich sehe das nicht so pessimistisch. Es war doch in jeder Generation so, dass die vorhergehende gemutmaßt hat, jetzt sei bildungsmäßig das Ende der Fahnenstange erreicht. Wie, du hast das Graecum nicht gemacht? Kein Latein gelernt? Hast mir dem Rechenschieber das Kopfrechnen verlernt? Ohne diese solide humanistische Bildung sind wir verloren? Heute spricht die junge Generation aufgrund von Internet, Netflix, social Media nahezu geschlossen ein besseres Englisch, als wir Alten. Das quittieren wir dann mit einem Grausen zur Verdenglischung unserer Sprache. Werte und auch Sprache unterliegen einem stetigen Wandel. Vor den Gebrüdern Grimm war "Rechtschreibung" flexibler. Und zum Gebrauch von Worten: in meiner Kindheit war ein geiler, toller Kerl etwas komplett anderes, als heute. Mich graust es kaum vor dem Verlust der Rechtschreibekompetenzen, sondern vielmehr vor sich ändernden Werten zur Bereitschaft von Verantwortungsübernahme, zur Informationsdifferenzierung, zur Humanität, zum weitsichtigen Denken und Handeln. Und das generationsübergreifend. Da ist mir die Lärche, die über die Lerche fliegt nicht so wichtig, solange ich verstehe, was gemeint ist.


    Polemische Grüße


    Michael

    Seid es diesen Fred hier gibt, seit ihr alle viel besser erzogen. Da könnte mann glatt eine Standarde mit dem Logo des Pilzforum's vor die Tür stellen: Vorzeigeforum für einen vorbildlichen Rächtsschreibestandart. Für mich wird es hier aber trotzdem ein ewiges Rätzel bleiben: schreibt ihr das ekstra mit Zett?

    Mein Exikat-Extrakkt daraus: auch Umgang mit Sprache darf kerativ sein.