Beiträge von Nika

    Papageien!?

    Hallo zusammen,


    ich habe heute auf der Arbeit im Garten Papgeiensaftlinge entdeckt (glaube ich zumindest, habe sie nicht zur Bestimmung entnommen.)

    Der Fund hat mich enorm erfreut, er stand seit kurzem auf meiner imaginären Pilz-Wunschliste.



    LG

    Hallo Grüni/Kagi,


    ich bin auch der Meinung, dass eine solche Diskussion nicht in einem "Spaß-Thread" stattfinden sollte. Der ist ja eigentlich dazu da, um sich über die "Stilblüten" zu amüsieren.

    Diskussionen sind wichtig und oft sinnvoll, aber vielleicht kann man dazu dann entsprechend einen eigenen Thread eröffnen? Dann hat die Diskussion ihren Platz und man stößt nicht unfreiwillig darauf, wenn man den Thread hier öffnet.

    Stropharia5 Stockschwämmchen können sogar noch wesentlich größer werden. Hatte schon Exemplare die so groß wie meine Hand waren. Kommt aber tatsächlich nicht so häufig vor.


    Malker Stockschwämmchen lassen sich ja zweifelsfrei bestimmen, wenn die Schüppchen vorhanden sind. Ist das nicht der Fall, dann lässt man die Finger davon, egal wie gut man die Art kennt. Jeder einzelne Fruchtkörper wird gewissenhaft kontrolliert - auch bei büscheligem Wachstum. Dann ist man da auch auf der sicheren Seite. Geschmacklich zählt das Stockschwämmchen für mich zu den besten Speisepilzen. Die haben ein unfassbar tolles, angenehmes und intensives Aroma. Unterm Strich für meinen Gaumen eine der geschmackvollsten Arten die die Pilzwelt zu bieten hat. Sich da ran zu trauen lohnt sich also schon. Wenn die Unsicherheit zu groß ist, kann man ja auch einen PSV zur Freigabe aufsuchen oder eine Begleitung mitnehmen, die sich wirklich auskennt. Oder züchten geht auch. Eine weniger gefährliche Alternative wäre auch der Rauchblättrige Schwefelkopf. Der ist auch extrem lecker. Aber leider vielerorts erheblich seltener zu finden.


    LG Christopher

    Habe bei der letzten PLW massenhaft Stockschwämmchen gefunden. Und der kleine Büschel, den ich davon mitnahm, wurde auch vom PSV freigegeben. Habe die FK einer anderen Teilnehmerin überlassen, da ich mich da trotz Sicherheit durch den PSV nicht ranwage. :girre:
    Mit wachsender Erfahrung wird es aber vielleicht noch zu einer Kostprobe kommen. Mal sehen.


    Über diese erstfunde habe ich mich heute sehr gefreut Kornblumenröhrlinge, sind in meinen neu erschlossenen Gebiet auch vertreten musste ich nur erst finden standen über 30 stk verteilt auf gut 100m

    Ich genieße auch jetzt nur noch alles mit meiner Frau wenn wir auf Tour sind so wie heute wieder , beschäftige mich auch mit vielen Arten aktuell und auch mit sehr vielen giftigen, dennoch sammeln wir natürlich auch welche heute wieder Steinpilze jede Menge andere Röhrlinge wie z.B Ziegenlippe Sandröhrlinge ,Birkenrotkappen, und Pfifferlinge.

    Erfreue mich an der Natur selbst jetzt und meide es was online zu stellen hier .

    War sonst jeden Tag aktiev hier, seid dem ich vor kurzen hier ins Forum getreten bin, habe meine Beiträge auch mit Freude hier geteilt , danke das sie dir gefallen haben, trotz das ich noch sehr neu bin hier in der pilzwelt.

    Hallo,

    der Kornblumenröhrling sieht ja wunderschön aus <3

    Schade, dass du deine Funde hier nicht mehr so umfangreich teilen möchtest. Kann ich aber verstehen.

    Wünsche ebenfalls gute Genesung!


    Hier ist der Niederschlag seit 2 Wochen hoch, immer wieder leichte Schauer, selten Starkregen - optimal. Es kommt einiges hoch an FK, viel zu entdecken. Ich werde nächstes Jahr mehr Urlaub im Herbst nehmen, das steht fest.


    Im Garten sind wieder neue FK vom Rotfußröhrling zu beobachten, sowie schwärzender Saftling und eine Art Egerling, unbestimmt.

    Nachtrag: Sporenpulver ist weiß.

    Hallo,


    wunderschöne Funde! Danke fürs Teilhaben lassen.


    Die Papageien würde ich auch gern mal finden, die sehen genial aus.


    ...und wäre es möglich, beim Antworten auf einen Beitrag unter "Reagieren" vielleicht einen Neid-Emoji oder einfach das Wort selbst als Auswahl hinzuzufügen?

    Vom "Tintenschopfling" hab ich auch neulich gehört :)


    Stimmt, Christine, "Lorschel" und "Morschel" klingen wirklich sächsisch. Wenn deutsche Pilznamen in diesem Dialekt ausgesprochen werden, find ich das generell ganz unterhaltsam.


    Mich hat neulich auf dem Parkplatz, als ich nach dem Sammeln noch sinnierend im geöffneten Kofferraum meines PKW saß, eine Frau auf bayerisch auf meine gesammelten Pilze angesprochen. Da waren auch lustige Begriffe bzgl. Pilze dabei, die ich mir aber leider nicht merken konnte. (Das Tragen und Besitzen eines Pilzkorbs führt bei mir bisweilen dazu, dass ich sehr häufig angesprochen werde, geht euch das auch so? Finde es meist ganz angenehm, oft aber auch nicht.)

    Finde ich lustig, dass das hier für andere auch so ein Aufreger-Thema ist, wie für mich. Ich bin was Grammatik, Rechtschreibung und Aussprache betrifft richtig pedantisch, total ätzend. :S


    Gut und wichtig finde ich auch, dass hier bereits erwähnt wurde, dass das Ganze keinesfalls Personen ins Lächerliche ziehen soll, die sich entsprechend "falsch" ausdrücken. Die Ausdrücke sind das, worüber ich mich amüsiere, aus unterschiedlichsten Gründen. Nicht die Person dahinter. Ist mir sehr wichtig, das klarzustellen, da ich mit Menschen mit geistiger Beeinträchtigung arbeite, die leider oft dafür belächelt werden, dass sie sich nicht "adäquat" artikulieren können. Und das Gesagte dementsprechend nicht ernstgenommen wird. Wenn falsche Rechtschreibung/Aussprache etc. mit "Dummheit" gleichgesetzt wird, bin ich raus.


    Ich habe im Angebot, von letzter Woche: "Flaschentäubling", "Morschel und Lorschel", "Varieté" statt Varietät (von nem PSV). ^^

    Das wusste ich gar nicht, mit dem Autogramm. Bestelle dort Reagenzien und mein Freund möchte das Buch ggf. auch kaufen, dann soll er es auf jeden Fall dort besorgen! ^^

    Hallo Suillus,


    ja, die Tinktur wird dann abgeseiht und mit Sodium acrylates copolymer und Lecithin angedickt, bis zur gewünschten Konsistenz. Habe ich noch nie zuvor gemacht.
    -> Es handelt sich bei Acrylates copolymer allerdings um einen Kunststoff, biologisch schwer abbaubar. Werde daher wohl nur die reine Tinktur verwenden/mich bzgl. umweltfreundlicher Alternativen erkundigen.

    Mit welchem Buch bestimmst du denn?

    Ich kann das "Handbuch für Pilzsammler" von Gminder sehr empfehlen. Dort gibt es einen guten Bestimmungsschlüssel, mit dessen Hilfe man sich anhand einzelner Merkmale vorarbeiten kann, bis man im besten Fall in der entsprechend korrekten Gattung angelangt ist. Benutze ich als Anfängerin sehr gerne.

    Gude,


    möchte eine Fliegenpilz-Tinktur ansetzen, um daraus "Schmerzgel" herzustellen.

    Mit welchem Ethanolgehalt sollte diese angesetzt werden? Bei Wildkräutertinkturen habe ich bisher immer ca. 40%igen verwendet (Wodka). Den spezifischen Geruch von dieser Spirituose find ich allerdings total unangenehm. Möchte ich nicht mehr. <X

    Kann ich auch "Primasprit" verwenden ("Neutralalkohol", 95% Ethanol)? Und inwiefern würde es für das Endprodukt, die Tinktur, einen Unterschied machen, ob ich 40% oder 95% verwende?


    Lieben Gruß

    Nika

    Hallo,


    lt. Gminder, 2018 gibt es von "dieser sehr variablen Art mehrere Varietäten, je nach Färbung und Standort. Nicht alle werden allgemein anerkannt, weil einige davon durch Übergänge miteinander verbunden sind."

    Die Formulierung mit den Übergängen raff ich nicht. :S Aber wie ihr sagt, gibt es da wohl Uneinigkeiten bei der Auseinanderhaltung.


    Weiterhin schreibt Gminder, der schwärzende Saftling sei "mit Abstand die häufigste Art der Gattung und vielleicht die einzige, die keine Rückgänge verzeichnen muss. Sie ist auch der einzige Saftling, dessen Giftigkeit erwiesen ist."

    Spannend! Und traurig, dass wohl nur diese Art (bisher) nicht rückläufig ist.


    Ich kann den Saftlings-Enthusiasmus einiger Forenmitglieder nun jedenfalls besser nachvollziehen, ich habe mich heute sehr über den Anblick dieser FK gefreut! Vielleicht wäre das alljährliche Saftlingstreffen in WI ja doch was für mich. ^^

    Hallo,


    ich glaube, den schwärzenden Saftling auf meiner Wiese (denke Magerwiese?) hinterm Haus gefunden zu haben. Dort wuchsen in der Vergangenheit bereits Schopftintlinge und irgendeine andere Art Tintlinge.

    Ohne Sporenpulver-Farbe komme ich beim Schlüsseln von Blätterpilzen nicht weit. Landete aber schnell beim schwärzenden Saftling.


    Fundort:


    - Größe der Fruchtkörper: 3-8 cm

    - Beschreibung Hut: breit- bis spitzkegelig, orange bis orangerot, im Alter am Rand schwärzend und ausblassend, schmierig (hat geregnet)

    - Beschreibung Fruchtschicht: weißlich bis zitronengelb, leicht angewachsen, Fleisch cremefarben/blassgelb/blassorange - nach Anschnitt schwärzend

    - Beschreibung Stiel: 0,4 bis 1,5 cm, längsfaserig, Basis weißlich, zitronengelb/orange - nach Anschnitt schwärzend

    - eventuelle Verfärbungen bei Druck und im Schnitt - schwärzend :)

    - Geruch (erst unverletzt, dann angekratzt) - unauffällig

    - evtl. Geschmack (nur für Kenner der wichtigsten Giftpilze) -

    - Begleitbäume, Substrat - Wiese, ungedüngt

    - evtl. Bodensäuregehalt (sauer oder basisch) -

    - evtl. Sporenpulver (vor allem bei Täublingen) - Sporenabdruck ist in Arbeit


         


         



       


       




    Danke und LG

    Nika

    Das Kosmos "Handbuch für Pilzsammler" von Gminder finde ich sehr gut. Mit dem Bestimmungsschlüssel im Buch lässt sich richtig gut arbeiten. Zusätzlich nutze ich dann noch "Der große Kosmos Pilzführer" von Laux, da sind mehr Arten drin.