Beiträge von Luca

    Hallo zusammen,


    bin ich hier zufällig über den Anemonenbecherling gestolpert? Die Merkmale passen alle und Buschwindröschen waren auch in der Nähe. Liege ich mit der Annahme, dass mit dem außen schwarzen und innen weißen Sklerotium nichts anderes mehr in Frage kommt, richtig?


    Viele Grüße

    Luca

    Hallo zusammen,


    im April vergangenen Jahres konnte ich zum ersten mal die Raupenkernkeule (Ophiocordyceps gracilis) finden. Berichtet habe ich davon in diesem Thread: Interessanter Erstfunfd: Ophiocordyceps gracilis - Raupen-Kernkeule.


    In den vergangenen Wochen konnte ich die Art beim Durchstreifen potentieller Morchelgebiete erneut finden. Überraschenderweise ziemlich häufig. Den ersten Fruchtkörper entdeckte ich bereits am 05. März. Am 10. März habe ich sieben! 8| Fruchtkörper auf wenigen Quadratmetern gefunden. Das finde ich echt erstaunlich, wenn ich daran denke, dass unter jedem Fruchtkörper eine unschuldige Raupe steckt.


    Bei zwei Exemplaren habe ich versucht die Raupe freizulegen, was mir teilweise gelang. Die Bilder wollte ich euch nicht vorenthalten. Vielleicht entdeckt ihr bei eurer nächsten Auwaldrunde auch diese stecknadelgroßen, farbenfrohen Gebilde, wenn ihr die Augen danach offen haltet.


    Drei Exemplare:

    Zwei Exemplare:

    In direkter Nachbarschaft zu Morchelbecherlingen (Disciotis venosa)


    Viele Grüße

    Luca

    Kleines Update:


    Die Verpeln und Lorcheln waren in den letzten zehn Tagen nicht merklich gewachsen, da fehlte wohl die Feuchtigkeit. Bei den Morchelbecherlingen sind einige bereits in Babygröße eingetrocknet. Vor zwei Tagen hat es dann endlich auch bei mir zumindest wenige Liter geregnet. Die Lorcheln sind seitdem merklich größer geworden. Die Verpeln konnte ich leider nicht kontrollieren, da genau an der Stelle Waldarbeiter zu Gange waren.


    Ich bin gespannt ob der wenige Regen ausreichend war um in den nächsten Wochen einige Morcheln sprießen zu lassen.


    Viele Grüße

    Luca

    Hallo,


    mit "ein paar" hab ich wohl übertrieben. Auf Bild 1 befinden sich tatsächlich drei Verpeln. Ich muss aber zugeben, dass sich Verpel 2 sehr gut versteckt und Verpel 3 nahezu unsichtbar ist. ^^

    Auf Bild zwei sind nur zwei Verpeln.


    Da kommt Vorfreude auf!

    Bei mir hält sich die Vorfreude in Grenzen. Der fehlende Regen macht mir wenig Hoffnung. Gerade nach zwei Jahren fast ohne nennenswerte Morchelfunde schade.


    Mal schauen wie sich die Lorcheln entwickeln.


    Viele Grüße

    Luca

    Hallo zusammen,


    ich melde mich nach langer Pause auch mal wieder. Hier in der Südpfalz geht es nun so richtig los mit dem Gemörch.


    An bekannter Stelle zeigten sich die ersten Böhmischen Verpeln (Verpa bohemnica).


    Die ersten Morchelbecherlinge (Disciotis venosa) fand ich dieses Jahr bereits am 11.02.

    Mittlerweile sehen sie so aus:


    Auf dem Heimweg entdeckte ich in einem Mulchbeet noch einige junge Lorcheln. Kann man hier aufgrund des Standortes auf die Frühjahrslorchel schließen oder wachsen auch andere Arten auf Mulch?


    Die Speisemorcheln stehen bestimmt schon in den Startlöchern. Leider fehlt die Feuchtigkeit. In der vergangenen Woche fiel kein Regen und auch für die nächsten Wochen ist kein Niederschlag prognostiziert. Das lässt mich befürchten, dass die Morcheln wie in den vergangenen beiden Jahren bei mir nahezu ausbleiben werden. An meiner besten Morchelstelle war der Boden bereits heute an der Oberfläche staubtrocken. :(


    Die Morchelsuchbilder von Murph inspirierten mich dazu auch zwei Suchbilder zu knipsen, auf denen sich ein paar Verpeln verstecken. Falls ihr Lust habt, ratet gerne mit. :)


    Viele Grüße

    Luca

    Hallo Matthias,


    vielen Dank für deine Antwort. Auf den bin ich auch gestoßen, wollte aber keinen genauen Namen dazuschreiben, da ich nicht wusste, ob es ähnliche schwer unterscheidbare Arten gibt.

    Hab nochmal genauer nachgeschaut und in FoTE steht "distinctive and unlikely to be misidentified". Also sollte das passen:)


    Viele Grüße

    Luca

    Hallo Werner, Pablo und Stefan,


    vielen Dank für eure Hilfe.

    Die "Schwefelköpfe" auf dem zweiten Bild sehen für mich auch viel mehr wie Schüpplinge aus

    Da könntest du sehr gut Recht haben, vielen Dank, da war ich viel zu nachlässig, die kleine Gruppe habe ich mir nicht genau genug angeschaut. Die anderen sollten dann passen, die hatte ich auch probiert und sie waren mild.


    P. jahnii war tatsächlich auch meine beste Idee, aber da war ich mir echt unsicher weil die Entscheidung nur auf Bildervergleich beruhte.

    Im selben Waldstück hatte ich am Fuß einer alten Rotbuche noch diese jungen Schüpplinge. Da sollte wegen der schwarzen, spitz zulaufenden und teilweise abstehenden Schüppchen auch P. jahnii passen oder?


    Viele Grüße

    Luca

    Hallo zusammen,


    wegen meines Studiums bin ich seit Anfang Oktober im Kreis Freising unterwegs. Besonders interessant sind für mich hier die moosigen Nadelwälder mit Fichte und Tanne, die ich daheim nicht habe. Heute entdeckte ich einen schönen Abschnitt, hauptsächlich mit Fichte und Kiefer. Hier ein paar Impressionen davon.


    Richtig häufig war dieser Schimmelpilz.


    Ein einzelner Fliegenpilz (Amanita muscaria)


    Ein Erstfund für mich, der Schwarzpunktierte Schneckling (Hygrphorus pustulatus)


    In einen kleineren Bereich konnte ich gleich vier Glucken finden. Eine durfte mitkommen.


    Die meisten Trompetenpfifferlinge (Craterellus tubaeformis) waren zu alt, eine Handvoll noch gut.


    An einer feuchten Stelle mit verschiedenen Laubbäumen der zweite Erstfund an diesem Tag, zu Tausenden, das Linsen-Fadenkeulchen (Typhula phacorrhiza).


    An Röhrlingen gab es nur vereinzelt Maronenröhrlinge und die Überreste eines Fichtensteinpilzes.


    Viele Grüße

    Luca

    Hallo zusammen,


    seit Anfang Oktober bin ich in einer anderen Gegend unterwegs und so finde ich Pilze, die ich vorher bei mir zu Hause nicht fand. Hier einige Funde bei denen ich mir unsicher bin.


    1. Beim ersten bin ich mir eigentlich sehr sicher. Mehrmals gefunden an Fichtenstümpfen. Alles passt zum Rauchblättrigen Schwefelkopf (Hypholoma capnoides), da ich den aber noch nicht hatte würde ich mich über kurze Bestätigung freuen.


    2. Den halte ich für den Geflecktblättrigen Flämmling (Gymnopilus penetrans).


    3. Sicher ein Schüppling, aber ich weiß nicht so recht welche Art hier am besten passen könnte:/ Ist der erste Schüppling, den ich mir anschaue und mir fällt es schwer die entscheidenden Unterschiede der einzelnen Arten auszumachen. Am Fundort waren Rotbuche und Eiche. Der Fund wuchs in der Nähe eines alten morschen Stumpfes.


    4. Gefunden auf einer Wiese. Den hätte ich als Lyophyllum decastes s.l. eingeordnet, passt das?. Den kenne ich nur in weniger kräftig aus dem Wald wo er an Wegrändern vorkommt. Aber da stecken ja anscheinend mehrere Arten dahinter.


    Viele Grüße

    Luca

    Hallo zusammen,


    heute konnte ich endlich mal Stockschwämmchen (Kuehneromyces mutabilis) und Gifthäubling (Galerina marginata) in natura miteinander vergleichen.

    Gewachsen sind sie nicht direkt auf dem selben Stamm, aber keine zehn Meter voneinander entfernt, beide auf Rotbuche. Hier die Vergleichsbilder:


    Stockschwämmchen (Kuehneromyces mutabilis)


    Gifthäubling (Galerina marginata)


    Links Gifthäubling, rechts Stockschwämmchen


    Viele Grüße

    Luca

    Hallo zusammen,


    gestern, am 16.10., habe ich tatsächlich meine ersten Saftlinge gefunden. Auf einer mageren Stelle neben einem Schotterweg am Rande einer Heidelandschaft fand ich die kleinen Farbtupfer. Ich hatte ganz klar den Eindruck, dass ich an der Stelle zwei verschiedene Arten vorfand. Beide schwärzten deutlich. Kann ich die Funde aufgrund der Schwarzfärbung einfach als Hygrocybe conica s.l. einordnen, oder gibt es noch andere, klar von H. conica s.l. abgegrenzte Arten, die sich schwarz färben? In meiner Literatur ist noch H. conicoides angegeben, bei dem sollte der Standort aber nicht passen.

    Fundort:


    1. Die erste Art war verstreut auf dem ganzen Gebiet zu finden. Hutdurchmesser bis ca. 2,5 cm. Die Fruchtkörper waren gelblich, orange bis dunkel-grau-orange-rötlich. Jung teilweise fast ausschließlich gelb. Die Lamellen hatten einen deutlich orangenen Schimmer. Beim antrocknen verloren sich die orange-roten Töne im Hut, der dann gelb-grau war, später komplett schwarz.


    2. Die zweite Art war zahlreich auf einem kleinen Bereich von ca. 1-2 m2. Die Fruchtkörper waren noch etwas kleiner als die der ersten Art. Alle Exemplare hatten eine kräftige rote Farbe. Der Stiel war gelb, die Lamellen heller, weiß-gelblich ohne den orangenen Ton der anderen Art. Die rote Hutfarbe blieb beim Trocknen zunächst erhalten, bis der Fruchtkörper schließlich wie 1. komplett schwarz gefärbt war.


    Hier beide im Vergleich:


    Vielen Dank fürs Anschauen. Wie würdet ihr die Funde einordnen?


    Viele Grüße

    Luca

    Hallo Matthias,

    vielen Dank für deine Antwort. Da lag ich ja richtig daneben. Ich dachte X. cisalpinus müsste auch im Schnitt deutlich blauen.

    An eine Mischkollektion dachte ich nicht wirklich, da die Fruchtkörper relativ eng beieinander standen. Macht aber schon Sinn bei den unterschiedlichen Merkmalen.


    Viele Grüße

    Luca

    Hallo zusammen,


    die folgenden Pilze halte ich ziemlich sicher für X. pruinatus. Jedoch verunsichern mich das rote Stielfleisch des größten Exemplars und der stark blauende Stiel des linken Exemplars.

    Liegt das noch im Bereich des Möglichen? Gerade bei dem roten Stielfleisch dachte ich, dass das eher ein Merkmal für X. chrysenteron sei. Mir fällt es ein wenig schwer die Merkmale zu gewichten und zu erkennen was die ausschlaggebenden Kriterien zur Bestimmung sind, da die Variationsbreite schon recht groß zu sein scheint.


    Viele Güße

    Luca

    Hallo zusammen,


    heute morgen war ich wieder in dem wunderbaren kalkhaltigen Rotbuchenabschnitt, den ich dieses Jahr in meinem Hauswald entdeckte. Von dem massiven Vorkommen des Grauen Leistlings (Cantharellus cinereus) waren nur noch die Überreste zu finden. Dafür zeigte sich der Schwärzende Leistling (Cantharellus melanoxeros) nun sehr zahlreich und auch wenige Fruchtkörper der Herbsttrompete (Cantharellus cornucopioides) waren dabei. Bei zwei Funden bin ich mir nicht ganz sicher und würde gerne eure Meinung hören.


    1. Liege ich hier mit dem Stachelschuppigen Wulstling (Amanita solitaria) richtig? Die Fruchtkörper waren so schön, dass ich keinen zur Bestimmung entnehmen wollte. Falls die sich so nicht festmachen lassen ist das oke.


    2. Obwohl ich überhaupt keinen Anis-Geruch wahrnehmen konnte halte ich die für den Grünen Anis-Trichterling (Clitocybe odora). Hat meine Nase versagt oder kann der auch mal ohne typischen Geruch? Oder kommt hier was anderes in Frage?



    Am Ende durfte ich mich im Buchen-Kiefern-Mischwald noch über schöne Vorkommen an Trompetenpfifferlingen (Cantharellus tubaeformis) freuen. Die blieben letztes Jahr bei mir völlig aus.


    Viele Grüße

    Luca

    Hallo beli,


    leider habe ich im Wald nicht genau auf die Porengröße geachtet, da mir nicht bewusst war, dass dieses Merkmal in diesem Fall wichtig werden könnte. Möglich, dass die Poren auf dem Bild etwas zu groß wirken. Meine bisherigen Funde von M. giganteus waren immer eindeutig und ich habe kein Vergleich der Porengröße in meinem Kopf. Deswegen kann ich das schlecht einschätzen.

    Auf die Bäume im weiteren Umkreis hatte ich auch kein Auge, da es für mich offensichtlich schien, dass der Pilz an (der Wurzel) der Buche wächst. Dass im Umkreis von 50 m eine Kiefer stand ist wahrscheinlich, Tanne und Fichte sollte es dort keine gegeben haben. Dennoch denke ich eher, dass der Pilz auf der Wurzel der Buche parasitierte.


    Den Klapperschwamm würdet ihr auf jeden Fall ausschließen?

    Über weitere Meinungen zum Fund würde ich mich freuen.


    Viele Grüße

    Luca

    Hallo zusammen,


    folgenden Pilz habe ich am Wochenende am Fuß eine Rotbuche gefunden. Ich hoffte erst auf den Klapperschwamm, das wäre ein Erstfund gewesen. Das Fleisch und die Poren schwärzten nicht, dennoch bin ich ziemlich unsicher. Unter anderem, weil der Pilz zwischen mehreren stattlichen Eichen ausgerechnet an der Rotbuche wuchs, was für den Klapperschwamm untypisch wäre. Nachdem ich einige Bilder verglichen habe tendiere ich zum Riesenporling. Kann mir hier jemand weiterhelfen?


    Neben diesem Fund gab es noch die erste brauchbare Glucke für dieses Jahr und einen Erstfund, über den ich mich riesig freute, den Ästigen Stachelbart (Hericium coralloides).


    Viele Grüße

    Luca

    Hallo zusammen,


    diesen Schleierling habe ich gestern in sehr großer Zahl unter Buche gefunden. Den Geruch konnte ich im Wald mal wieder nicht wirklich zuordnen. Markant, obstartig könnte hinkommen, aber ich habe den Geruch nicht mehr genau in der Nase und auch keinen Fruchtkörper mitgenommen. C. torvus scheint mir ganz gut zu passen. Liege ich damit richtig?


    Viele Grüße

    Luca

    Hallo zusammen,


    vielen lieben Dank für eure Hilfe.

    Die Huthaut des Dachpilzes war sehr samtig/haarig. Unter anderem über dieses Merkmal wird P. leonius auch in FoTE von P. chrysophaeus abgegrenzt. Dann sollte P. leonius passen.

    Soweit ich mich belesen habe ist X. longipes nicht obligat an Ahorn gebunden, im Tintling z. B. werden als weitere Substrate angegeben: Buche, Hainbuche, Eiche, Vogelbeere und Esche.

    Diese Information habe ich im Internet auch gefunden. Zudem steht in FoTE, dass X. longipes "almost exclusively" auf Ahorn wächst. Ich denke dann sollte hier Buche oder Hainbuche passen.

    Der L. subdulcis ist total typisch.

    Das freut mich, bei dem war ich mir echt unsicher.

    Ich denke da auch an Gymnopilus. G. picreus ist von G. bellulus leicht anhand der Sporen zu trennen. Einer der beiden wird's wohl sein.

    G. bellulus hatte ich gar nicht auf dem Schirm. Der würde anhand der wenigen Infos, die ich im Internet fand auch sehr gut passen. Dann geht's hier ohne Mikro wohl nicht weiter.


    Viele Grüße

    Luca

    Hallo zusammen,


    am Montag hatte ich mir wieder einige Pilze näher angeschaut und mich an der Bestimmung versucht. Anbei meine Funde mit Namensvorschlägen. Ich würde mich über Bestätigung und/oder Verbesserungsvorschläge freuen.


    1. Als erstes viel mir dieses schöne Pilzchen ins Auge. Meine Vermutung war direkt der Löwengelbe Dachpilz (Pluteus leonius). Nach dem Abgleichen der Merkmale bin ich mir ziemlich sicher, dass das passen sollte. Die Lamellen waren frei, fleischfarben-rosa und untermischt. Der Hut gold-gelb, leicht gebuckelt und stark filzig. Der Stiel längsfaserig, gelblich mit weißem Basalfilz.


    2. Als nächstes gab es eine Xylaria. Ich meine einen sterilen Stielteil zu erkennen und insgesamt passt der Habitus zur Langstieligen Ahorn-Holzkeule (Xylaria longipes). Ahorn war keiner in der Nähe, dafür andere diverse Laubbäume wie Rotbuche und Hainbuche. Kann ich die allein makroskopisch so bestimmen? Ich meine mich zu erinnern, dass hier im Forum schon geschrieben wurde, dass die makroskopische Bestimmung bei den Holzkeulen nicht sicher möglich ist.


    3. Zu diesem Milchling habe ich folgende Angaben:

    -Bäume: unter großen Rotbuche, in einigen Metern Entfernung auch Waldkiefer

    -Geruch: pilzig

    -Geschmack: leicht pilzig, auch nach längerer zeit nicht scharf oder bitter

    -Milch: weiß, (hatte den Eindruck wässrig, habe bisher aber auch noch fast keine Milchlinge angeschaut)

    -Hut: niedergedrückt mit kleiner Erhebung in der Mitte, matt, leicht grubig, ~ 5-7 cm

    -Stiel: zur Basis bräunlich-rötlicher, weißer Basalfilz, ~ 6-8 cm

    Die Bilder sind etwas zu fahl, die Farben waren eher kräftiger und satter

    Am ehesten scheint mir hier der Süßliche Buchen-Milchling (Lactarius subdulcis), jedoch bin ich davon nicht wirklich überzeugt. Ich konnte keinen besonderen Geruch und auch keine leicht bittere Milch wahrnehmen.:/


    4. Dieser kleine Schleierling sah so markant aus, dass ich ihn mir doch genauer anschaute. Hier bin ich beim Duftenden Gürtelfuß (Cortinarius flexipes). Im Wald ist mir ein starker markanter Geruch aufgefallen. Pelargonien konnte ich den Geruch nicht zuordnen, liegt wohl daran, dass ich nicht weiß, wie diese riechen.


    5. Erneut konnte ich diese kleinen braunen Pilze auf Totholz finden. Vor kurzem gezeigt in diesem Beitrag "Ein paar Bestimmlinge".

    Diesmal habe ich die Art mehrmals, immer auf Kiefer, gefunden und genauer hingeschaut.

    -Geruch: schwach pilzig

    -Lamellen: +-ausgebuchtet angewachsen, untermischt, jung gelb, alt fleckig

    -Hut: orange-braun, teilweise, wenn sehr trocken hygrophan

    -Stiel: orange-braun, im Alter dunkler, teilweise weißlich überfasert/bereift (abwischbar), hohl

    -Fleisch: speckig, feucht

    Mit dem Smartphone war es mir nicht möglich die Farben realistisch abzubilden. Die Hutfarbe hat auf manchen Bildern einen Rotstich und das Gelb der Lamellen kommt nicht gut rüber.

    Für mich scheint alles zu Gymnopilus picreus zu passen, ich habe hier aber auch nicht wirklich einen Überblick der holzbewohnenden kleinen braunen Arten. Das einzige was mich ein wenig irritiert ist, dass die Art oft als selten angegeben wird. Das würde zumindest nicht auf das Waldgebiet zutreffen, in dem ich unterwegs bin. Kennt sich mit der Art jemand aus und kann mir weiterhelfen?


    Viele Grüße

    Luca