Do dean si a Spezialisten schwer...
Beiträge von Werner Edelmann
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GriasDi Susi,
der Bernd hat's schon geschrieben.
Eine Ascocoryne. Und zwar die anamorphe Nebenfruchtform von Ascocoryne sarcoides.
An liabn Gruaß
Werner
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Servus beinand',
kolossal, ja.
aber für mich schaut der nach einem sogar recht typischen T. stans aus.
An liabn Gruaß
Werner
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GriasDi Holger,
Du hast die Funde richtig bestimmt.
Der Rübling ist Rhodocollybia butyracea var asema, der Horngraue Rübling. Ein Mykorrhizapilz übrigens.
Und den Gemeinen Safranschirmling nennt man jetzt Ch. olivieri.
Der Name Ch. rachodes wird für den Gartensafranschirmling verwendet.
An liabn Gruaß
Werner
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Servus beinand',
ich würd die Nr.1 bei Lepista suchen.
An liabn Gruaß
Werner
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Servus beinand',
an Birke mit so wenig Gelbtönen kommt auch Ph. heteroclita ins Spiel.
Die hatten wir letztes Jahr mal im Verein.
Auffallend war ein angenehmer nicht aufdringlicher süßlicher Geruch.
An liabn Gruaß
Werner
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GriasDi Benjamin,
erinnert mich an Gymnopus/Marasmiellus foetidus. Hat er nich nach faulem Kohl gestunken? Brennnesselruten als Substrat ust zwar ungewöhnlich, aber warum nicht?
An liabn Gruaß
Werner
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GriasDi Thiemo,
Dein Text zu Deinem Fund hätte von mir kommen können. Ich kann Deinem Gedankengang zu 100% folgen.
An liabn Gruaß
Werner
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GriasDi Reinhard,
ich geh davon aus, dass er weißfleischig ist und nichts mit Birken zu tun hat.
Mit dem trockenen feinschuppigen Hut fällt mir T. imbricatus ein, der wächst hier bei mir allerdings auf Kalk.
An liabn Gruaß
Werner
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Ein zusätzliches Merkmal sind auch die auffallend schartigen Lamellenschneiden.
An liabn Gruaß
Werner
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Servus beinand',
C. anthracinus passt schon bei Nr. 5.
Nr. 7 scheint ein normaler Rettichhelmling zu sein.
Nr.2. schaut nach einer Ascocoryne aus.
An liabn Gruaß
Werner
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Klar, L. hepaticus.
An liabn Gruaß
Werner
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Servus beinand',
ich kann diese Huthauttypen von L. lacunarum und L. tabitus auch nicht gscheid nachvollziehen.
Für L. fulvissimus sind sie mir viel zu klein.
Für typische L. tabitus, wie ich sie aus dem feuchten moosigen oberflächlich saurem Fichtenwald mit eingestreuten Birken kenne, sind sie mir zu freudig gefärbt, und der Hut zu regelmäßig.
Deshalb wär ich bei L. lacunarum.
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Werner
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Glückwunsch Thiemo,
ich kenn den auch nur aus den Eichenmischwäldern bei Bamberg und Hassfurt. Und auch ich war mir anfangs unsicher, weil er einfach nicht so scharf ist, wie ich vermutet hatte. Erst als ich große Kollektionen mit jung und alt hatte, in Habitaten wo L. tabitus wirklich nichts verloren hat, und man bei älteren Fruchtkörpern diesen Rosastich erkennen konnte, war ich mir sicher L. decipiens gefunden zu haben. Ein Milchling, den ich auch zum ersten mal in Mainfranken fand ist L. herpeticus. Das war auch so ein Aha-Effekt.
An liabn Gruaß
Werner
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GriasDi,
nein, da hab ich keine Quelle. Das hab ich mir zusammengereimt, weil die Gattung entweder Cortinarius (z.B. nach Ludwig) oder Tricholoma (hab ich mal iwo mitgekriegt) nahestehen soll.
Da beide Gattungen Ektomykorrhizabildner sind, ist Leucocortinarius für mich auch einer.
Vllt weiß da ja der Uwe Cortinarius oder Mykollege_Günter was dazu.
An liabn Gruaß
Werner
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O.k. Björn,
dass er jetzt an ektomykorrhizabildenden krautigen Pflanzen, wie einem Sonnenröschen, dranhängt, ist zugegeben extrem unwahrscheinlich.
An liabn Gruaß
Werner
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Servus beinand',
das stimmt. Da kann aber auch nur ein Hauch von Rot dabei sein. Zugegebenermaßen schaut es auf dem Foto arg weiß aus. Vllt hat das was mit dem braunen Untergrund zu tun.
Die Lamellen sind nicht herablaufend, sondern ausgebuchtet. Ich bin da auch bei Lepista, und mit den Farben und dem Geruch bei L. irina.
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Werner
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Servus,
doch, das ist schon ein Mykorrhizapilz.
Aber auch ich dachte an Leucocortinarius bulbiger beim anschaun. Die Hutfarbe passt wunderbar, Ritterlingshabitus mit gerandeter Knolle und ich mein sogar Schleierreste zu sehen. Wie weit vom Waldrand war denn das entfernt?
Weil die H. fornicatus gar so spitzhütig ist, würde ich noch mit Porpoloma pes-caprae abgleichen.
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Werner
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GriasDi Nika,
einen sehr interessanten Fund hast Du da gemacht.
Alles deutet auf einen der Grünspanträuschlinge hin, nur das Sporenpulver nicht. Bei derart reifen Fruchtkörpern müssten die Lamellen durch das schwarze Sporenpulver längst entsprechend gefärbt sein. Trotzdem glaub ich an einen Grünspanträuschling. Ein steriles Exemplar, das keine Sporen ausbildet. So was gibt es speziell im späten Herbst. Vom Grünspanträuschling kenn ich dieses Phänomen nicht, wohl aber von Grünblättrigen Schwefelköpfen.
An liabn Gruaß
Werner
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Servus beinand',
ich hab mal in anderen Gattungen gesucht, die evtl infrage kommen könnten.
Da ich mir bei dem Habitus auch einen Marasmius oder Gymnopus vorstellen kann, hab ich mal den "Monograph of marasmoid and collyboid fungi in Europe" von Antonin/Nordeloos durchgeschaut. Da ist mir aufgefallen, dass um M. wynnei eine Vielzahl von Arten beschrieben wurden, die jetzt alle als synonym gelten. Unter anderem ein M. suaveolens Rea, die 1922 beschrieben wurde, über die ich aber im web rein gar nichts finden kann.
Es scheint also, dass es Aufsammlungen gibt, die so süßlich riechen, dass der Geruch im Artnamen Verwendung findet.
Ich weiß, dass Sabines Fund nicht wie ein typischer Violettlicher Schwindling aussieht.
Bei den meisten meiner Kollektionen muss ich mit das Violettliche fast einbilden, ich hab aber schon Aufsammlungen mit stark violettlichen Farben gehabt.
Auch typische M. wynnei haben ja schon einen Bittermandelgeruch, also evtl ist das eine in Geruch und Farbe extremer Marasmius wynnei.
An liabn Gruaß
Werner
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GriasDi Schrumz,
nein...das ist höchstwahrscheinlich Phellinus robustus, der Eichenfeuerschwamm.
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Werner
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GriasDi,
ja, genau.
Typisch der Täublingshabitus
An liabn Gruaß
Werner
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Das werd ich mal ausprobieren.
An liabn Gruaß
Werner
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GriasDi Rainer,
ich glaub Dein Panaeolus ist ein Weißsporer.
Eine Mycena oder Mycenella?
An liabn Gruaß
Werner
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GriasDi Brigitte,
schöne Sachen hast Du da gefunden.
Ich nehm an, Du willst auch wissen was Du da gefunden hast.
Nr 2 Lepiota aspera, Spitzschuppiger Stachelschirmling
Nr 3 Ein Riesenschirmling aus der Mastoideagruppe
Nr 4 Der Hallimach sollte trotz dem Alter mit dem gelben konsistenten aufsteigenden Ring als A. mellea s.str. bestimmbar sein
Nr 5: da ist zwar der Täubling im Artnamen, es ist aber ein Schneckling, Hygrophorus russula, der Geflecktblättrige Purpurschneckling. Ein Eichenbegleiter
Nr 6 schaut nach Pholiota jahnii aus.
Nr 7 sind Nebelkappen
Und bei Nr 8 könnt ich mir als Eichenbegleiter mit der Größe H. penarioides, den Trockenen Eichenschneckling vorstellen.
Der sollte aber angenehm nach Maracuja riechen.
An liabn Gruaß
Werner