Beiträge von Werner Edelmann

    Servus beinand',

    ja, würd ich mangels Alternativen auch sagen.

    Der fehlende rote Röhrenboden fehlt aber.

    So ganz typisch sind sie also nicht.

    Die Zweifel vom Pilzfinder sind also nachvollziehbar.

    An liabn Gruaß

    Werner

    Servus beinand',

    ich würd da eher auf einen der Stinker tippen. R. foetens oder R. subfoetens, Stinktäublinge.

    Für Kammtäublinge sind mir die zu kräftig und zu braun.

    An liabn Gruaß

    Werner

    Servus beinand'

    Ihr seid's ja echt da Hammer!😄

    Ganz lieben Dank für die netten Glückwünsche und die lustigen Posts. 😘

    Vllt schaff ich's ja doch mal auf ein Forumstreffen, damit i Eich alle moi kennenlern.

    An liabn Gruaß

    Werner

    GriasDi Luca,

    richtig, richtig tolle Fotos!

    Wirklich nicht schlecht für's "zum ersten mal mit Kamera versuchen".

    Ich freu mich auf das was da noch kommen mag, wenn Du dich mal damit auskennst :)An liabn Gruaß

    Werner

    Mir war die Art völlig neu. Fand sie durch die FotE als Tricholomella constricta.

    Sie scheint kürzlich in eine neue Gattung gestellt worden zu sein. Ich suchte nämlich dann in meinen älteren Pilzbüchern ebenfalls nach - dort existierte gar keine Gattung Tricholomella; die Art stand dort unter Calocybe.

    Bei den beiden entnommenen Exemplaren war kein Ring zu sehen; schaue später nochmal, ob ich eins mit Ring finde. Es soll lt. Beschreibung in den FotE aber auch ringlose Exemplare geben. Bei 123Pilze sind die Ringe lt. Beschreibung "flüchtig".

    GriasDi Grüni,

    das liegt daran, dass in Tricholomella constricta zwei beschriebene Arten zusammen vereint sind. Calocybe constricta, Gegürtelter Schönkopf und C. leucocephala, Wurzelnder Schönkopf, die aber schon länger als synonym gelten, was wohl durch die Gensequenzierung bestätigt wurde.

    Ich fand bisher nur die schmächtige, relativ langstielige und leicht wurzelnde Form (leucocephala), die nur angedeutete Velumreste am Stiel hat. Die kräftigere, untersetztere, auffallend gegürtelte Form (constricta) hatte ich noch nie.

    An liabn Gruaß

    Werner

    Servus Frank,

    ich denk auch an die Gattung Tricholoma.

    Der Buckel ist schon markant.

    Da gibt's diese T. umbonatum, die ich aber nicht aus eigener Anschauung kenne. Das ist wohl eine thermophile Laubwaldart.

    Vergleich doch damit mal.

    An liabn Gruaß

    Werner

    Servus beinand',

    ich bin da beim Benjamin.

    Das sind bestimmt Anisegerlinge.

    Und der Trichterling vom Anfang ist kein Keulenfußtrichterling. Der hat eine ganz andere Hutfarbe und ist eigentlich nie niedergedrückt. Das sollten was um Infundibilocybe gibba sein, wahrscheinlich eben der.

    An liabn Gruaß

    Werner

    GriasDi Frank,

    hier, im Münchner Bereich, kenn ich die Art nur aus der Literatur und aus Foren. Ich bin aber manchmal im Oberfränkischen unterwegs. Vllt taucht sie da mal auf.

    An liabn Gruaß

    Werner

    GriasDi Uwe,

    im Stadtbereich von München gibt es praktisch keine Birne, die nicht vom Birnengitterrost befallen ist. Das liegt sicher an den dort angepflanzten Chinesischen Wacholdern und Stinkwacholdern, die als Zwischenwirt fungieren. Je weiter Du von den Gärten entfernt bist, in denen diese fremden Wacholderarten gepflanzt sind, denn der Echte Wacholder (Juniperus communis) dient ja nicht als Wechselwirt, desto größer ist die Chance nicht befallene Birnbäume zu sehen.

    An liabn Gruaß

    Werner

    GriasDi Karl,

    das ist ja interessant, da der Schwefelporling doch meist schon als Wundparasit an lebenden Bäumen sein zerstörerisches Werk beginnt. Dass er hier erst an dem Stumpf und erst nach 20 Jahren aufgetaucht ist, find ich zumindest bemerkenswert.

    An liabn Gruaß

    Werner

    GriasDi Sabine,

    sehr schön.

    Kartieren ned vergessen.

    Das ist eine "Zuagroaste" Art, die bei uns zwar schon weit verbreitet, aber trotzdem ned häufig und allgemein noch recht unbekannt ist.

    Ich hab sie auch erst drei mal gehabt, immer an so Rindenmulch/Hackschnitzel-Plätzen.

    An liabn Gruaß

    Werner

    GriasDi Spreeman,

    den ersten Fund halte ich auch für den Würzigen Tellerling. Ritterlingshabitus richtig erkannt, obwohl der auch oft herablaufende Lamellen hat. Mit einem Sporenpulverabdruck hättest Du die weißsporigen Ritterlinge ausschließen können. Der Tellerling hat nämlich rosafarbenes.

    Beim zweiten könnt ich mir Gymnopus luxurians vorstellen.

    An liabn Gruaß

    Werner

    GriasDi Cognac,

    O. populinus wohl nicht. Den hatte ich bisher nur an Laubholz, meist Ahorn, aber auch anderem Laubholz, immer an Stammwunden lebender Bäume. Die Poren sind auffällig klein und die Fruchtkörper mehrjährig und deshalb mit geschichteten Röhren.

    O. ravidus schaut aber so aus und kommt neben Laubholz auch an Fichte. Das muss aber mikroskopisch verifiziert werden. Unter anderem sind schnallenlose Septen an den generativen Hyphen ein wichtiges Merkmal der Gattung.

    An liabn Gruaß

    Werner

    GriasDi Cognac,

    der Björn hat vollkommen recht.

    Dein Wille und Dein Engagement ist einfach nur beeindruckend!

    Aber gerade deshalb solltest Du nicht so viel Energie als "Einzelkämpfer" verschwenden.

    Schließ Dich einem Pilzkundlichen Arbeitskreis, oder direkt einem Pilzkundeverein an, mach mal einen Mikroskopierkurs, und Du kommst viel schneller weiter, gerade bei Deinem Engagement, das Du zeigst.

    An liabn Gruaß

    Werner

    GriasDi Corinne,

    eindrückliches Beispiel, wie gefährlich es für reine Speisepilzsammler, die Rauköpfe nicht unbedingt auf dem Schirm haben, sein kann, wenn oft auch noch die kleinsten Reherl zum Verzehr gesammelt werden.

    An liabn Gruaß

    Werner


    P.S. Den "Zweifarbingen" Scheidenstreifling im sauren Nadelwand nennt man jetzt A. umbrinolutea. A. battarae ist wohl eine wärmeliebende Laubwaldart.

    GriasDi Cognac,

    das schaut sehr nach Antrodiella hoehnelii (= A. serpula), der Spitzwarzigen Tramete, aus. Typisch die gelben Zuwachskanten und an Buche auf Inonotus (meist oder ausschließlich?) nodulosus parasitierend.

    Auf dem ersten Bild mein ich vorjährige Fruchtkörper von diesem Knotigen Schillerporling erkennen zu können.

    An liabn Gruaß

    Werner