Servus,
evtl ein junges Stadium einer Clavariadelphus? C. ligula z.B?
An liabn Gruaß
Werner
Servus,
evtl ein junges Stadium einer Clavariadelphus? C. ligula z.B?
An liabn Gruaß
Werner
Ja Beli, ich wüsst nicht was das sonst sein sollte.
An liabn Gruaß
Das ist Chondrostereum purpureum, Beli.
Bei der Hymenochaete kannst Du mit einer 10fach Lupe gut die Seten sehen.
H. tabacina findest Du am besten an Weide in einem feuchten Weidengebüsch bzw. -bruch.
An liabn Gruaß
Werner
GriasDi Beli,
das seh ich wie Björn.
Deine weiße Nebelkappe ist bestimmt eine Lepista. Die Lamellen sind deutlich ausgebuchtet. Ich würd L. irina vermuten.
An liabn Gruaß
Werner
GriasDi,
das ist ein junger Kahler Krempling. Einer aus dem Paxillus involutus Aggregat.
Typisch ist der auch noch im Alter erkennbar eingerollte Hutrand, die herablaufenden Lamellen und das starke schnelle Bräunen bei Berührung.
An liabn Gruaß
Werner
Servus beinand',
schaut schon sehr nach L. panaeolus aus.
L. martiorum wächst nicht in Magerwiesen sondern in Wäldern.
Der Name Fälblingsrötelritterling trifft es wegen der Farben ganz gut, wenn auch immer rötliche Töne dabei sind.
Im Münchner Raum ist Lepista martiorum nicht selten, und jedes Jahr mal zu finden.
Hier ein Fund von Mitte Oktober aus Unterfranken
L. martiorum wird bestimmt oft nicht beachtet und von oben einfach als Fälbling abgetan.
Hier noch ein paar Beispiele von früheren Funden
Die farbliche Ähnlichkeit z.B. zu Hebeloma circinans ist frappierend.
Die Art wird übrigens heute zu Clitocybe gestellt.
An liabn Gruaß,
Werner
Servus beinand',
bei mir in der Münchner Gegend ist mir der Pilz noch nie begegnet. Mir sind auch keine südbayerischen Funde bekannt. Letzte Woche konnte ich meinen Erstfund verzeichnen in Oberfranken in der Nähe von Bamberg auf einem Schwemmsandgebiet in einem Kiefernwald bei einigen zusammenstehenden Zitterpappeln zusammen mit Tricholoma frondosae.
Exakt in einem von Pablo genannten Habitat also.
An liabn Gruaß
Werner
GriasDi,
Panaeolus wär ein Schwarzsporer.
Dein Fund wird sicher keine schwarzen Sporen produzieren. Das würde man schon erkennen. Ich denke da an einen Rötling aus dem Aggregat um Entoloma sericeum, Seidiger Rötling. Der sollte deutlich nach Mehl riechen.
An liabn Gruaß
Werner
Dann würde man auch gleich sehen, ob's nicht doch ein Rötling ist.
An liabn Gruaß
Werner
GriasDi Beli,
ich denke da an Pluteus romellii.
Der gelbe Stiel und vor allem die Huthaut....
An liabn Gruaß
Werner
GriasDi Pablo,
das ist für mich ein L. mitissimus/aurantiacus.
An liabn Gruaß
Werner
GriasDi Adrian,
der "Raukopf" sieht mir auch nach einer Telamonia aus. Das "Ahornblatt" sollte ein Roteichenblatt sein.
An liabn Gruaß
Werner
Servus beinand'
was mir so aus dem Stegreif drauf einfällt...
Ich würd den gemäß FNE2 auch weit gefasst als L. fulvissimus bezeichnen. Ich denke aber, dass das ein Artenaggregat ist. Allein die Hutfarben differieren von Aufsammlung zu Aufsammlung schon deutlich. L. mitissimus/aurantiacus und L. tabidus sind eine ganz andere Gewichtsklasse und auch sonst wohl nicht zu verwechseln. L. rubrocinctus kenn ich gut aus unseren Buchenwäldern auf den Moränen. Die typische Zone am Lamellenansatz ist zumindest bei einer Kollektion aus mehreren Fruchtkörpern meist gut zu erkennen. Die Farben sind düsterer, eben nicht "fulvissimus", und die Hüte werden zumindest in der Mitte auffallend runzelig.
Die in FNE2 postulierte leicht lila Verfärbung an den Lamellenschneiden beim Berühren konnte ich bisher nur schwer nachvollziehen.
Im Buchenwald muss man auch L. subdulcis immer auf dem Schirm haben, die auch von jung auf alt sehr veränderlich sein können und auch ziemlich groß werden können.
Da sind aber nicht wirklich rote Farbtöne dabei.
An liabn Gruaß
Werner
GriasDi Bernd,
zu Nr.2 fällt mir nur Oxyporus populinus ein. Der ist auch perennierend mit so geschichteten Röhren.Die feinen rundlichen Poren würden auch passen.
Den hab ich aber noch nie so als Einzelfruchtkörper gesehen. Der wächst normalerweise treppig.
Nr. 3 ist halt eine Leiche. Wenn das Hymenium stachelig ist, könnte das schon hinkommen. Besser Du merkst dir den Stamm und schaust nächstes Jahr nochmal.
An liabn Gruaß
Werner
GriasDi,
das ist Daedaleopsis tricolor. Kirsche ist das mit Abstand sein beliebtestes Substrat.
An liabn Gruaß
Werner
GriasDi Adrian,
so schaun junge Nebelkappen aus.
An liabn Gruaß
Werner
Krasses Teil
GriasDi Maria,
ich war da auch vom Habitus her sofort bei Ritterling. Die grundsätzlichen makroskopischen Unterschiede sind gar ned einfach zu benennen. Ich versuch's mal. Bei Weichritterlingen sind grundsätzlich die Dimensionen anders. Bei in etwa gleicher Hutgröße und Stiellänge sind die Stiele und die Hüte dünnfleischiger und auch grundsätzlich die Lamellen dichter.
Bei Deinem Fund handelt es sich um einen der braunen Ritterlinge, die so schwer auseinanderzuhalten sind.
An liabn Gruaß
Werner
Servus beinand',
mir ist Nr.2 nicht gelb genug für C. meinhardii. Vllt kommt das auf dem Foto auch nicht gut rüber. Ich könnt mir auch C. citrinus vorstellen. Es war ja kein reiner Nadelwald, da da auch Buchenblätter am Boden liegen.
Nr. 3 würd ich auch für C. venetus halten, weil ich das dunkle Velum, das C. olivaceofulvus haben müsste, nicht erkennen kann.
An liabn Gruaß
Werner
GriasDi Andreas,
C. borealis hätte nicht diese inkarnaten Farben. Die Hüte wären viel dickfleischiger und größer. Vergleich mal die Hütchen mit dem Buchenblatt.
An liabn Gruaß
Werner
Servus beinand'
ich hab die letzten Wochen so viele Aufsammlungen vom Gallertfleischigen Fältling gehabt. Ich würd auch ohne Unterseite drauf wetten...
An liabn Gruaß
Werner
GriasDi Brynn,
von der Hutfarbe her und mit möglicher Buchenmykorrhiza ist das für mich eine typische Tricholoma lascivum.
Einer der weißlichen Gasritterlinge, der mMn mit der auch jung schon grauen Scheibe vom Hutzentrum her eine deutlich andere Hutfarbe hat, als die birkengebunde T. stiparophyllum und die eichengebundene T. album.
An liabn Gruaß
Werner
GriasDi Horst,
evtl waren es auch Lärchenschnecklinge, H. lucorum, obwohl mir das Gelb wenig intensiv ausschaut. Dann müsste aber iwo eine Lärche gestanden haben.
An liabn Gruaß
Werner
GriasDi Gabi,
das schaut eher nach einem jungen Porling aus, der gerade angefangen hat sich zu bilden. Die Struktur schaut nach einem sog. Mycelialkern aus, wie ihn z.B der Zunderschwamm bildet. Der würde auch gut zur Birke passen.
An liabn Gruaß
Werner