Beiträge von Wutzi
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@ Claudia: Ist der irgendwie kaputt/zerrissen/zerbissen oder wächst der so?
Huhu Kagi, hihi, stimmt alles bis jetzt, der PSH ist draufgelatscht. Deshalb hat das Bild auch das Habichterla aufs Glatteis geführt. Norbert hat jedenfalls schon mal Recht. Scharf isser in keinerlei Beziehung. Aber ich glaube, ich sollte Euch noch ein kleines bisschen mehr zeigen vom Pilzlein. Scharf isser aber immer noch nicht. Ihr müsst ja bis morgen Abend liefern und ich bin keine ganz und gar fiese Rätzselstellerin. Auflösung morgen Abend, wenn ich wieder zu Hause bin, kann bissi später werden.
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Ist ja ein Ding. Gar kein Pilz zum Raten? Na gut, dann bekommt Ihr heute einen Rätzelpilz von mir außer der Reihe. Punkte gibts nicht, übermorgen wird aufgelöst, wenn Stefan so weit ist.
Ich hab das Bild extra für Euch vergrößert, damit auch diejenigen unter Euch mit weniger Sehleistung etwas erkennen können. Blöderweise ist dabei ein Teil des Pilzes verloren gegangen. Aber Ihr schafft das schon.
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Hallo Claudia,
K steht für Kalilauge, C für Natriumhypochlorit und P für para-Phenylendiamin. Die tüpfelt man auf die Flechte und schaut ob und ggfs. welche Farbreaktion es gibt. KC heißt dann entsprechend, daß man erst Kalilauge aufträgt und anschließend einen Tropfen Natriumhypochlorit draufgibt. Umgekehrt braucht es in seltenen Fällen auch die CK-Farbreaktion, wo man das entsprechend umgekehrt macht.
Björn
Danke Björn. Dann weiß ich schon einmal, was zu tun ist, wenn ich mich intensiver mit den Flechten befassen will. Im Moment muss ich erst einmal ein bisschen was Grundsätzliches über diese Überlebenskünstler lernen.
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Hallo Nobi, über Deine Wildsau-Wanderung ist jede Wutz begeistert
. Dir sind wieder einmal tolle Fotos gelungen. Den kleinen Haselbecherling und den Gezonten Ohrlappilz würde ich auch gern einmal sehen.
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Hallo Chris,
Deine Fotos finde ich auch beeindruckend und offenbar bist Du ja auch ziemlich nah dran mit Deinen Bestimmungsversuchen. Mein Beineid ist Dir gewiss.
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Hallo Claudia,
Mikroskopie scheint bei Umbilicaria gar nicht nötig zu sein. Da kommt man eigentlich komplett makroskopisch durch den Schlüssel im großen Wirth. Was man aber an zwei Stellen evtl. braucht ist die Reaktion des Marks mit C bzw. KC.
Björn
Hallo Björn, flechtenmäßig stehe ich ganz am Anfang, abgesehen von meinem trolligen Selbstversuch der glücklicherweise in den Weiten des Internets in weite Fernen gerückt ist, ist das die erste Flechte, die ich mir genauer ansehe. Deshalb: wofür stehen C und KC. Kohlenstoff wird ja wohl nicht gemeint sein
?
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Hallo Claudia,
klar kommen die Berichte von 2017, 2018 und 2019 noch
Da sind ganz tolle Funde dabei und interessante Erkenntnisse (zumindest für mich).
Da ich zeitlich sehr eingespannt bin, dauert es leider immer etwas bei mir...
Beste Grüße
Dieter
Ich freu mich drauf! Eigentlich ist es ganz schön, dass Du die Bilder jetzt einstellst, wo relativ wenig im Forum los ist. Da ist mehr Zeit für den Bildgenuss
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Hallo Dieter, die Amanita hätte ich nicht bestimmen können. Definitiv nicht.
Ich habe mich zum Ende der Fotos hin gefragt, ob Du überhaupt noch zu den Schopftintlingen gekommen bist. Der Birnen-Flaschenstäubling hat es tatsächlich in sich! Da verschwimmt das Bild auch ohne, dass Alkohol im Spiel ist. Und Körnchenschirmlinge im Allgemeinen sind überhaupt wunderschöne Pilze, da gebe ich Dir hundertprozentig Recht.
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Hallo Dieter, der Zwergschwindling ist in diesem. Beitrag für mich der Beeindruckendste. Dass es unter den Kartoffelbovisten auch verschiedene Arten gibt, war mir auch noch nicht bekannt. Klasse dokumentiert.
Sag mal, dürfen wir uns auf Fotostrecken von 2017 von Dir freuen? Da gab ja mehr Pilze als Gras auf der Wiese.
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Hallo Claudia,
wie geht das mit dem Spiritus-Test?
Beste Grüße
Dieter
Den hab ich bei Andreas gelernt. Du nimmst ein Küchenkrepp oder Tempo-Taschentuch und tust etwas Spiritus drauf. Dann legst Du den geteilten Pilz darauf. Bei Hautkopf hast Du einen schönen farbigen Abdruck auf dem Papier. Beim Raukopf nix.
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Hallo Dieter,
mir gehts da genau wie Nobi, Deine Fotos sind einfach ein Hochgenuss. Viele Merkmale, die ich sonst einfach übersehe, werden mir durch die Fotos bewußt. Vielen Dank fürs Zeigen.
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Danke Patrick,
Umbilicaria hirsuta sieht meiner Hausflechte schon ähnlich, ist aber nicht so aufgerissen bzw. angefressen an den Seiten. Aber in die Richtung kann es schon gehen. Ich werde mir demnächst mal ein Exemplar unter das Mikroskop legen und genauer suchen.
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Danke Dieter,
Hautköpfe habe ich auch schon zum Färben gesammelt. Der Spiritus-Test gibt ja im Zweifel Aufschluss, ob Du den richtigen erwischt hast. Die filzig-faserige Struktur hatte ich bislang immer eher mit den Rauköpfen verbunden. Da muss ich wohl noch ein bisschen üben
.
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Hallo Patrick,
danke für deine Tipps. Der Farbatlas Flechten und Moose hat mich gerade erreicht. Da finde ich schon eine ganze Menge Flechten und bin wie erschlagen von der Vielfalt. Aber meine Hausflechte vom Berg (kristalliner Schiefer) ca. 400 m ü.NN ist nicht dabei, glaube ich. Schau mal, hier die Bilder. Die Scheiben sind ca. 3 cm im Durchmesser. Hast Du einen Namen für diese Gewächse?
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Oh ja, Gruppenkuscheln! Danke, das baut mich ein bisschen auf.
(Eben habe ich noch erfahren, dass mein Auto ein Totalschaden geworden ist, in seinem 26. Lebensjahr. Nachdem die Werkstatt alle Reparaturen gemacht hat. Jetzt muss ein neues Vehikel her...)
Oh nee. Geh ein Stück spazieren oder mach was richtig Schönes.
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Hallo Dieter, hallo Matthias,
es geht also weiter mit Euren Exkusionsberichten. Klasse! Für mich sind die Highlights diesmal der Büschelschleimpilz, der anmutet wie eine Anemone und der Schleimfußhelmling. Den habt Ihr perfekt getroffen.
Am Kokosmilchling habe ich mich erinnert, wie ich zum ersten Mal erlebt habe, dass Pilzgerüche wirklich 1:1 an Lebensmittel erinnern können und ich habe gegrinst über Euren chemikalien-malträtierten Ockertäubling. Und bei den Bildern vom Erlenmilchling fielen mir wieder die Pilz-Portraits ein. Die Bilder sind so aussagekräftig, dass man diesen Pilz wohl zweifelsfrei wieder erkennen kann. Ein toller Bericht. Ich freu mich auf den nächsten Teil.
Noch ein kleine Frage zu den letzten Fotos. Mit den Bildern werft Ihr mein gefühltes Raukopf - Hautkopf- Wissen völlig durcheinander. Die Huthaut sieht ja schon ziemlich rau aus, trotzdem ist es ein Hautkopf? Woran macht ihr das fest? Vielleicht liegt es ja an der Auflösung des Bildes. Normalerweise sieht man die Oberfläche eines so kleinen Pilzes nicht so genau und da fällt einem die raue Oberfläche nicht wirklich auf.
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Moin Tuppie,
so alte Bilder von lieben Menschen die es nicht mehr gibt, darfst Du nur sortieren, wenn Du richtig gut drauf bist. Sonst zieht das ganz gewaltig runter. Ich drück Dich auch ein bisschen.
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Neue Berichte folgen bald möglichst...Danke Dieter, damit kann ich sehr gut leben!
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Hallo Chris,
warum hast du nicht beim Foto-Wettbewerb mitgemacht? immerhin hast du uns die Fotos wenigstens nicht vorenthalten. Es hat Spaß gemacht, sie anzuschauen. Danke!
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Hallo Dieter,
auch ohne Saftlinge ist dieser Beitrag ein Hochgenuss. Schade, das war jetzt wohl der letzte. Als Anfängerin, die auf der Suche nach verständlichen Erklärungen ist, sind eure Bilderstrecken einfach nicht zu toppen. Radialfaserige Hüte bei Risspilzen - besser habe ich das noch nie gesehen. Wie viel Mühe es macht, einem Täubling auf den Namen zu kommen, konnte besser nicht beschrieben werden. Die Rötlinge, die so vielgestaltig daher kommen, dass es makroskopisch so gut wie aussichtslos ist, sie zu erkennen. Was für ein Glück, dass sie eckige Sporen haben. Und ich habe wieder einmal gesehen, dass der deutsche Name nicht zwangsläufig die Farbe eines einen Pilz beschreibt. Die Rauchfarbige Wiesenkeule ist für mich eher altrosa.
Wenn ich solche Informationen irgendwo in einem Text nachlese, habe ich sie genauso schnell vergessen, wie ich sie gelesen habe. Wenn Wissen so vermittelt wird wie es in eurem Beitrag geschieht, dann sitzt es. Habt vielen Dank dafür - und vielleicht habt ihr ja Lust, eure Funde als Pilzportraits festzuhalten. Das wäre dann das doppelte Sahnehäubchen
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Hallo Dieter,
auch dieser Beitrag fällt unter die Kategorie - bitte viel mehr davon. Noch mehr Saftlinge und Wiesenkeulen und bitte so wunderbar fotografiert. Da kommt Sehnsucht nach einem Pilzjahr wie 2016 (daran habe ich gar keine Erinnerung, weil ich noch in der Stadt gelebt habe) oder aber 2017 würde ich mir sehr wünschen.
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Hallo Dieter, auch dieser Beitrag ist ein Hochgenuss. Wer Eure Fotos vom Gelbfüßigen Ellerling gesehen hat, vergisst den Begriff Anastomosen nie mehr. Eure Beiträge sind wirklich etwas ganz Besonderes - vor allem für Menschen die Herz für Saftlinge & Co. haben. Danke dafür. Und jetzt freue ich mich auch Beitrag 4.
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Hallo Dieter,
auch zu diesem Beitrag eine kurze Anmerkung. Ich bin genauso begeistert wie von Beitrag eins. Die Wachsblättler sind so gut fotografiert, dass es sich lohnen würde, Pilzportraits daraus zu machen. Das würde sicher vielen unter uns die Bestimmung erleichtern. Ihr könnt ja mal darüber nachdenken. Ich fände es klasse.