Hallo Mark,
die Beiträge zur Kryptogamenflora gibt es mittlerweile alle digitalisiert im Netz: ETH - e-periodica
Björn
Danke Björn!
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Björn
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Hallo Matthias,
ich kann mir nicht vorstellen dass man aus diesen muffigen Teilen irgendetwas geschmacklich auch nur andeutungsweise Vorzeibare machen kann. Die kann man höchstens zum Färben verwenden aber ich bin auf deine Meinung gespannt.
VG jörg
Ach was, wenn Du nur ordentlich Maiglöckchenparfum drüber kippst, geht das schon.
Hallo Felli,
beim ersten Foto musste ich schmunzeln. Guck an, sogar der Raritätenjäger Felli sammelt Steinpilze. Aber dann ging's los: Ein Feuerwerk von interessanten mir bis dato unbekannten Pilzen. Du scheinst die Unterirdischen so zu finden, wie ich die Stäublinge. Da kommt fast ein bisschen Neid auf.
Vielen Dank fürs Zeigen!
Das ist der beste "Fundortsucher", den man sich denken kann, Tuppie!
Ich arbeite mit diesem von Pablo verlinkten Koordinatenermittler seit Jahren zu meiner vollsten Zufriedenheit und kann mir nichts besseres vorstellen.
Liebe Grüße,
Nobi
Hallo Nobi, stimmt meist. Funzt nur leider nicht so gut mit Apple. Ich muss dafür immer den Computer meines Mannes bemühen.
Hallo Erwin, da ist dir eine klasse Dokumentation gelungen mit Fotos fürs Bilderbuch. Danke fürs Zeigen.
Hallo Ulla, danke für die Info. Ich bin immer schwer beeindruckt, wenn sich jemand der Mühen unterzieht, ein solches Werk zu verfassen.
Hallo Alexander, das deckt sich mit meinen Beobachtungen. Eigentlich mag ich alle Röhrlinge lieber getrocknet. Außer Schmierlinge, die lege ich sauer ein. Einsalzen habe ich immer noch nicht probiert.
Röhrlinge mag ich nur im Mischpilzgericht oder aber die Jungen, kräftigeren in dicken Scheiben auf der Pfanne gebraten.
Hallo Nobi,
danke für den schönen Beitrag. Vor zwei Wochen dürfte ich dem Zerschneiden einer Schiefertrüffel beiwohnen. Ich habe den halben Tag gebraucht, bis ich realisiert hatte, dass das ein Erbsenstreuling war. Dann konnte ich mit dem Link zu einem Deiner früheren Beiträge punkten 😂.
Danke Stefan für die freundlichen Worte. Ich übe schon nach Kräften, aber da geht sicher noch was.
Ich habe eine ganze Menge mehr Fotos gemacht, aber nicht alle eingestellt, weil ich den Thread nicht überfrachten wollte. Das nächste Mal packe ich mehr rein. Und ja, es stimmt. Mir ist auch aufgefallen, dass die Zystiden von ein und demselben Pilz mitunter recht unterschiedlich aussehen.
Hallo; Claudia!
Amanita crocea schmeckt in der tat vorzüglich. Viel besser als die meisten anderen, die ich bisher probiert habe.
Auch sehr lecker sein soll laut Alex einer der Grauen, und zwar die Art, die bei Kiefern auf sandigen, +/- sauren Böden wohnt.
LG; Pablo.
Da siehst Du es mal wieder Pablo, man darf auch die schmächtigen Pilzlein nicht alle über einen Kamm scheren. Es gibt durchaus Arten, die eine Pilzmahlzeit bereichern. Ich glaube die, die mir nicht geschmeckt hatten waren größerere braune und graue Arten, aber weil ich nicht genau auf dem Schirm habe, welche genau so dumpf schmecken, die werde ich die auch noch einmal "artenrein" verkosten, damit ich wirklich mitreden kann.
Graue unter Kiefern auf Sand werde ich hier wahrscheinlich nicht finden. Aber zu wissen, dass es sie gibt, ist vielleicht einmal ganz nützlich.
Alles anzeigenLiebe Claudia, bitte nicht in den Wahnsinn treiben lassen! Gleich gar nicht von Risspilzen. Aber ich schrieb dir ja schon, dass eben Stangl und Co zur Bestimmung längst nicht ausreichen, und dann sind sich viele Arten eben sehr sehr ähnlich.
Also lacera, ja klar, der zweite ist weder pseudoasterospora noch die von Stefan vorgeschlagene soluta. Den musst du mir schicken, oder du müsstest da die Caulozystiden ganz oben am Stiel untersuchen und ein paar Bilder posten. Dafür muss man mit einer ganz feinen Schere ein hauchzartes Fädchen abzupfen, sonst sieht man nix.Und Spoernmaße bräuche ich auch. Wenn du dafür keine Zeit hast, dann schick sie mit, wenn du mal wieder was schickst.
Die dritte gehört vielleicht (zumindest sieht es so aus, als würde der Stiel unten schwärzen) in den Umkreis von xanthomelas. Die muss ich mir auch selbst anschauen.
Die vierte, tja, da nützt vermutlich auch Schicken nichts, denn: die makroskopische Einschätzung ist genauso wichtig wie die mikroskopische, da eben Arten in den Details ganz nah beieinander liegen können. Die Fotos sind aber von zu weit weg aufgenommen, ich kann da leider nur herzlich wenig erkennen.
Du müsstest versuchen bei den nächsten Funden die von möglichst nah und zwar sowohl von oben wie von unten und so dass man den ganzen Stiel sieht, fotografieren. Man muss also die Huttextur, die Hutfarbe, die Lamellen, den Stiel gut beurteilen können.
Du kannst sie mitschicken, wenn du mal wieder was schickst, aber ich glaube eigentlich nicht, dass ich da weiterhelfen kann....
Das wars dazu aus meiner Mittagspause,
sei lieb gegrüßt, Claudia, und Grüße auch an Alle,
Ditte
Liebe Ditte,
danke für das Trostpflaster. Dann werden sich wohl Nummer 2 und 3 auf den Weg zu Ditte machen. Meine anderen noch (namenlosen) Lotto-Risspilze werde ich in Kürze im Teil 2 vorstellen und wenn Du Zeit hast, schreibst Du am besten dazu, welcher davon es Wert wäre, mit eingepackt zu werden. Vielleicht bekommen wir dann ein XXL Paket und den einen oder den anderen Namen zusammen.
Allmählich bekomme ich ein Gefühl, was bei diesen kleinen braunen Unbekannten so alles zu beachten ist. Allerdings ist die Umsetzung für mich ein ziemlich schwieriges Unterfangen. Mit einer Schere ein winziges Fitzelchen abzuzupfen um es unter die scharfen Augen zu tun ist eine echte Herausforderung, der ich bis jetzt noch nicht gewachsen bin. Da muss ich noch viel üben. Ich glaub, um die Risspilze auch nur ansatzweise zu erkunden, hab ich nicht mehr genug Lebenszeit. Da muss man spätestens mit 30 anfangen.
Reicht es aus die Stielbasis mit Volva aufzubewahren oder muss der gesamte FK in einem Stück erhalten bleiben?
Hallo Jim,
lass den Pilz besser ganz, wenn er noch diskutiert werden soll. Kulinarisch verpasst du mit einem Scheidenstreifling mMn eh nichts.
FG
Oehrling
Hallo Oehrling,
nach langer Scheidenstreiflingsabstinenz - weil ich finde, dass die dumpf schmecken und Dir das essen versauen- habe ich letzte Woche (zwei!) noch nicht ganz aufgeschirmte Exemplare von Amanita crocea verkostet. Die fand ich im Gegensatz zu den großen Grauen recht gut.
Hallo Stefan, dass I. lacera der einzige Treffer sein würde, hatte ich schon befürchtet. Dass sich das Verhältnis der Sporengröße von 1:3 erschließt, hatte ich aufgrund der Fotos vorausgesetzt. Aber stimmt, ich hätte das Längenmaß dranschreiben sollen. Danke für Deine Anmerkungen.
Hallo Karl, danke für die ausführliche Beschreibung Deiner Täublingsbestimmung. Irgendetwas bleibt immer hängen, auch wenn ich selten die Chance habe unter Hainbuchen oder auf Kalk zu suchen. Bei dem Rötling erstarre ich vor Ehrfurcht. Wie kann man diesen kleinen weißen Winzling als bestimmte Art eines Rötlings identifizieren. Das wird mir immer ein Rätsel bleiben.
Hallo Carina, das war ja wohl eine Pilztour der Superlative! Von dem was Du zeigst habe ich bisher nur den Lungenseitling, Strubbelkopf und Pfifferlinge. Danke fürs Zeigen!
Hallo zusammen,
diese Gattung Inocybe wird mich ganz sicher in den Wahnsinn treiben. Von weitem sehen alle gleich auch - jedenfalls fast und die Stielbasis entzieht sich regelmäßig der Betrachtung, zu 80% ist sie verwurmt oder verweigert sich aus anderen Gründen einer Inaugenscheinnahme. Unter dem Mikroskop haben viele Arten wirklich einiges zu bieten. Aparte Kristallschöpfe, unterschiedlich geformte Zystiden und mit Glück wild gehöckerte Sporen. Nur mit dem Bon schien alles noch ganz einfach, da standen nur ein paar Arten drin. Aber wehe, frau vergleicht mit Literatur, die den Risspilzen mehr Aufmerksamkeit schenkt. Da wird es dann völlig verrückt, mehrere hundert Arten, von denen sich ein Großteil ziemlich ähnlich alt.
Ein. Beispiel: Endlich, nach langer suche schienen alle Merkmals zu stimmen - dann waren die Sporen allerdings zu groß, also: wieder daneben. Dittes Website ist genial. Eine Fundgrube und ein echter Geheimtipp, wenn man erst einmal eine Idee von dem Pilz hat, den man bestimmen möchte - aber als Anfängerin werde ich schier erschlagen von der Artenfülle, die sich auftut.
Unglücklicherweise hatte ich innerhalb von ein paar Tagen viele Inocybe-Funde. Ich habe mich redlich bemüht, den Pilzen einen Namen zu geben und immerhin ist mir gelungen, einige Funde als ein und dieselbe Art zu erkennen, weil Mikro- und Makromerkmale übereinstimmen. Aber mich auf einen Namen festzulegen, fiel unglaublich schwer. Damit nun nicht alles durcheinandergeht hier der erste Teil meines Risspilz-Lottos und vielleicht könnt Ihr mir auf die Sprünge helfen:
Der erste Kandidat schien noch relativ einfach herauszufinden. Ich vermute Inocybe lacera - den Spindelsporigen Risspilz. Unter Fichten, Birken und Bergahorn. Spermatischer Geruch, nach Keller. Diese Art habe ich mehrfach an verschiedenen Standorten gefunden.
1a
1b
1c
1e
1f
Diese hier standen quasi vor der Haustür und ebenfalls an anderen Orten. Fichten, Lärchen und Buchen waren die Begleitbäume. Spermatischer Geruch. Ich bin bei Inocybe pseudoasterospora dem Falschen Sternsporrisspilz gelandet
2a
2b
2c
2d
2e
2f
Hier kommt Nummer 3. Gefunden unter Buchen Einen besonderen Geruch habe ich nicht festgestellt. Hier bin ich bei Inocybe praertivisa - Zapfensporiger Risspilz.
3a
3b
3c
3d
3e
3f
3g
3h Kaulozystiden
3i
3j
4 Unter Fichten. Mein Tipp ist der Inocybe nitidiuscula - Frühlings-Risspilz. Leider ist das Foto von unter dem Röckchen vor Ort misslungen. Deshalb am Schluss ein Foto auf dem IPad mit den zugehörigen Mikromerkmalen. Geruch schwach spermatisch.
Soweit die erste Auslosung. Vielleicht habe ich wenigstens bei einem Tipp einen Treffer
Und dann auch noch Stockis im eigenen Garten. die darfst du nächstes Mal nicht wieder übersehen, Kagi!
Hallo Ulla, das macht richtig Spaß beim Schlüpfen zuzuschauen. Bei Dir ging's ja ziemlich fix. Ich musste letztes Jahr länger als eine woche warten, bis sich die adoptierten Tintenfische bei mir zu Hause aus ihren Eiern bemüht haben. In diesem Jahr sehe ich regelmäßig nach dem Originalstandort. dort sind aber offenbar die Schnecken ganz wild auf die roten Tentakel. Ich finde immer nur Fragmente.
Danke fürs Zeigen!
Hallo lubeca,
beim Dampfgaren bleibt das Gemüse schön bissfest und die Mineralien und Vitamine bleiben auch drin. Bei Pilzen erzielst Du denselben Effekt durchs Braten. Aus weichen Pilzen werden bissfeste Pilzstücken. Die Inhaltsstoffe bleiben Dirn, weil Du sie ja nicht kochst sondern brätst. Wenn das Wasser verdunstet ist bleibt Pilz nebst Inhalstsstoffen in der Pfanne. Ich würde ich das Braten bei Pilzen immer bevorzugen.
Hallo Nobi, das muss eine erbauliche Tour mit Matthias gewesen sein. Von Helmlings-Nadelkissen, Schleimlingsschönheiten über Schwindlige von denen ich noch nie gehört hatte bis zu einem Traum von Sonnenuntergang. Man glaubt immer, so was gibts doch gar nicht. Aber ganz falsch. Es gibt diese unwirklich scheinenden Farbspiele und es geht sogar noch extremer - violett, rosa, purpur und orange. Ich liebe solche farbigen Wolkenhimmel. Danke fürs Mitnehmen.
Hallo Tiuzzini,
. Die Pilze die Du zeigst sind anhand der Bilder nicht seriös bestimmbar. Die Fotos sind nicht gut belichtet und Details sind schlecht erkennbar. Vielleicht ist es ein Ackerling, vielleicht irgend etwas anderes. Bevor Du Speise-Pilzsammler wirst, solltest Du Dich mit der Materie ein wenig auseinandersetzen. Es gibt 5-10.000 Pilze, je nachdem wie man rechnet. Nur ein Bruchteil davon sind Speisepilze. Und keinesfalls sollte ein Anfänger damit beginnen, Lamellenpilze zu sammeln und essen zu wollen. Halte Dich zunächst an Röhrenpilze. Am besten Du schaffst Dir ein gutes Pilzbuch an und begleitest einen Speisepilzsammler in den Wald und lernst so.
Hallo Mike, auch von mir. Schön, das Du mit deinem Flechten-Expertenwissen ins Forum gefunden hast. Für mich sind Flechten immer dann besonders interessant, wenn die Pilze mit Hut und Stiel rar sind.Für mich sind sie nach wie vor ziemlich rätselhafte Organismen.
Hallo beli,
das war wieder einmal ein Feuerwerk vonTraumlandschaften und interessanten Pilzen. Danke, dass Du uns mitgenommen hast.