Beiträge von Wutzi

    Ach Murph, unter diesen Umständen ist Eitelkeit doch völlig unangebracht==Gnolm7. Am besten du bleibst mit den Hobis im Bett. So ein oller Ölradiator steht bei uns auch noch irgendwo im Schuppen herum. Ich denke jedes Mal, wenn ich dagegen stoße, dass er weg muss. Aber wenn ich ihn entsorge bringt das sicher Unglück=Heizungsausfall. Man weiß ja nie, wozu der mal gut ist.

    Hallo zusammen,

    der letzte Januartag war eigentlich auch der schönste - zumindest hier im Schwarzatal.

    Der Regen hat den Schnee an den Südhängen auf ein Minimum reduziert, der Waldboden ist quietschnass und Frost hat Eiszapfen, Kugeln und Prismen gezaubert, die in der Sonne glitzern. Der Himmel ist dunkelblau und ab und zu lugt ein Pilz hervor. Ein richtiger Gute-Laune-Tag.





    Bei diesem Wetter hat sogar Manfred Lust auf einen Ausflug mit Mensch und Hund.




    Ist die Zinnobertramete nicht wunderschön!


    In der Mitte steht eine Birke voller Birkenporlinge.


    Und hier ein Stamm mit Zunderschwämmen.


    Und hier tatsächlich ein Birkenpaar, das sich Bipo und Zunderschwamm teilen. Der Pilz am rechten Stamm unten ist ein Zunderschwamm. Sie können sich eben doch einen Baum teilen, wenn die Myzelien beider Pilze vital genug sind, dem anderen Paroli zu bieten. Pablo wusste das natürlich auch ohne meinen Vorzeigebaum

    Hallo Pablo, danke für deine Einschätzung. Runzelige Schichtpilze also. Sehr schön. Die sind offenbar auch sehr variabel.
    Die Tremella hatte ich gleich nach dem Hochladen umbenannt. Der Fehler war mir ausnahmsweise sogar selbst aufgefallen. Deine Erklärungen und die der anderen Forianer der letzten Jahre sind also nicht völlig an mir vorbeigegangen==Gnolm13.


    Ja, meine Beobachtung ist auch, dass Pilze oft und gern am selben Stamm wachsen. Bei den parasitischen Arten ist das ja sogar ein Muss. Aber dass sich die großen Porlinge einen Baum teilen ist tatsächlich eher selten. Ich werde mal drauf achten. Deine Erläuterung ist da plausibel. Wahrscheinlich brauchen die Myzelien der Großen wohl mehr Futter und da bleibt nur Raum für den Stärkeren.

    Hallo PM, (welcome)auch von mir. Ja, der Nobi mit seinen Erbsenstreulingsfunden ist legendär. Du bist nicht der Einzige, dem Nobi damit den Mund wässrig gemacht hat. Und ich habe jetzt sogar schon eine Idee, wo ich fündig werden könnte.==Gnolm7. Viel Glück bei der Suche.

    Hallo zusammen,

    gestern und vorgestern hat es kübelweise geschüttet, sodass von der Schneepracht nur noch Reste geblieben sind. Heute ist es wieder kalt und es hat geschneit. Überall Eiszapfen an Bäumen und an Pilzen. Und erstaunlicherweise habe ich heute sogar Pilze gefunden, an denen ich seit Wochen vorbeigehe, ohne sie wahrzunehmen. Dabei wollte ich heute nur ein paar Birkenporlinge pflücken.


    1 So sah das heute überall aus




    2. Muschelseitlinge. Das müsst ihr mir jetzt einfach glauben. Das zweite Bild ist nichts geworden.



    3. Und dann etwas Gelbes:



    3a Zu weit weg? Ich hab mich geopfert und bin den Berg runter.



    3b Ein Zitterling, noch dazu ein Goldgelber-Tremella mesenterica.



    4 Angebrannte Rauchporlinge-Bjerkandera adusta


    5. Vielleicht Schichtpilze oder irgend ein anderes Rindengeschwurbel



    6 Krause Adernzählinge-Plicatura crispa



    7. Diese Birkenporlinge waren für meine Zwecke zu alt. Aber das Bild und die Folgenden sind geeignet, meine Frage loszuwerden. Wie ist das eigentlich, wenn an einer Birke Zunderschwämme oder Rotrandige Baumschwämme wachsen. Ist da jeweils auch noch Raum für Birkenporlinge. Meine Erfahrung ist, das immer nur eine Art der größeren Porlinge am selben morschen Baum wächst. Sozusagen artenrein. Also hier wachsen nur Bipo.


    8 Am Stamm daneben nur Rotrandige Baumschwämme


    9 Und auch an den großen Bäume säuberlich getrennt der Zunderschwamm rechts und der Bipo links.

    Ich bin gespannt auf eure Erfahrungen bzw. auf Erklärungen.


    10 Das könnten vielleicht Schichtpilze sein.


    11 Das wird ein Zunderschwamm - also eine Zunderschwammbirke?


    12 Mit etwas Fantasie ist der Würzige (Blöde Autokorrektur) Warzige Drüsling erkennbar.


    13 Orangerote Kammpilze -Phlebia radiata. Die waren mir ohne Schnee auch nicht aufgefallen und mit viel Schnee waren sie zugeschüttet.


    14 Was hier unter den Angebrannten Rauchporlingen wächst, kann ich nicht sagen. Poren sehe ich nicht. Vielleicht also Schichtpilze.


    14b


    15 Ich hatte eigentlich die Hoffnung auf Schmetterlingstrameten. Aber das war nix. Zu klein und hart gefroren. Schade.


    16 Ein dicker Flacher Lackporling hatte sich unter dem Gestrüpp versteck. Den hat der frische Schnee heut auch offenbart.


    17 Hier noch ein Bild von dem kostbaren Nass, was wir im Sommer so gern gehabt hätten. Von dieser sprudelnden Quelle war im letzten Sommer nicht mal mehr ein feuchter Fleck zu ahnen. Man müsste das Wasser im Berg ein paar Monate lang aufbewahren können. Im Januar gab es wirklich reichlich davon.

    Servus, Leute!


    Man darf sich hier gerne weiter über die Fintness unterhalten. Ist doch auch eine schicke Sache, aber ganz im ernst: Will man das in einem Thread machen, der von einem Fake-Account gestartet wurde, wo es nur darum geht, erstmal bestimmte Themen zu triggern und dann Werbung für irgendwelchen Quatsch zu machen?

    Hallo Pablo, sorry, aber ich hab nicht realisiert, das das ein Fake-Account ist. Stefan hatte ihn ja freigeschaltet, zwar mit Löschung des Links aber immerhin. Am besten, ihr sperrt solche Beiträge gleich, dann gibts auch keine Missverständnisse.

    Hallo, du bleibst fit, wenn du dich aus deiner Komfortzone herausbewegst: Kurze Wege zu Fuß, längere mit dem Fahrrad. Treppen steigen statt Aufzug oder Rolltreppe etc. Regelmäßige Spaziergänge in zügigem Tempo für Menschen, die nicht joggen mögen, halten übrigens auch fit. Ansonsten Sport nach persönlicher Vorliebe. Da kann man nicht raten, es gibt zu viele Sportarten. Aber Bewegung in den Alltag zu integrieren ist m. E. am nachhaltigsten. Das kann jeder jederzeit tun.

    Fein, fein, Eberhard. Hoffentlich sprengen die Teilnehmerzahlen nicht Alis' Zoomgrenzen==Gnolm7. Wo gibts Reservierungen für das Blumenstrauß-Pilzevent?


    Aber im Ernst, vielleicht habt ihr es ja gestern diskutiert aber da ich nicht dabei war, die Frage: gibts Teilnehmerbeschränkungen und moderiert Eberhard gleichzeitig zum Vortrag? Vielleicht braucht das ein bisschen mehr Struktur als sonst.

    Schickes Foto von Squamanite contortipes==Gnolm7. Hatte ich im Herbst auch, aber leider nur ein einziges Exemplar.



    Dass Galerina pumila gestiefelt sein soll ist mir neu und halte ich auch für defintiv falsch - wer behautet denn sowas? Die Art wie viele Galerinen mehr oder weniger Velumreste am Stiel liegen in Form von unterbrochener Bänderung, meist aber nur wenige Fetzchen. Was soll das mit einem Stiefel zu tun haben? *grübel*


    beste Grüße,

    Andreas

    Das war eine Vermutung, die in diesem Fred ein Stück weiter oben geäußert wurde. Dann bleibt es beim überzogenen Stiel der oben als Ring bzw. Manschette endet. Das macht die Sache jetzt überschaubarer.

    Danke Pablo, den Waldfreund schreib ich dann mal drunter. Nelkenschwindlinge kann man ziemlich sicher ausschließen, die hätte ich mitten im Wald nicht gefunden.

    Danke Andreas. Gymnopus ocior ist Neuland für mich. Den habe ich als Art noch nie bewusst wahrgenommen. So ein kleiner Online-Kurs wäre nicht jetzt gar schlecht. Seufz.

    Hallo zusammen,

    beim Bilder sortieren sind bei den Rüblingen zwei Arten übrig geblieben, bei denen ich nicht sicher bin, was meine Benennungen betrifft.

    Es geht einmal um diesen hier, der an einen Butterrübling erinnert. Allerdings war der Pilz recht klein und es fehlte der aufgeblasenen Stiel. Das Foto von der Stielbasis habe ich löschen müssen, weil es unscharf war. Was denkt ihr?




    Diesen Pilz hatte ich als Waldfreundrübling abgelegt. Würdet ihr das bestätigen?




    Danke schon einmal fürs Überlegen.

    Hallo Andreas,

    dann wäre bei deiner Definition der Samtfußkrämpling wohl doch gestiefelt?

    Der ist komplett überzogen und endet mit einer ringartigen Struktur, oder ist das in diesem Fall keine, weil die Lamellen zu dicht dran sind, oder weil es ein extra abgesetzter Ring sein muss.


    Und bei Galerina pumila gibts nicht mal einen Ring und sie wird trotzdem als gestiefelt bezeichnet, wohl nur weil sie zur Stielbasis hin dicker wird. Das tun doch viele Pilze. Weshalb hier diese Abgrenzung?


    Danke Lukas. Gilt das immer bei aufsteigendem Ring?

    Den würde ich nicht als gestiefelt einsortieren (da vlt. die eher die Körnchenschirmlinge - hat jemand noch mehr Beispiele? Glimmerschüppling? Weitere?). "Samthaarig" findet sich oft in Beschreibungen vom Samtfußrübling, konkret auf der verlinkten Seite ist das aber leider nicht zu finden (im Pareys übrigens auch nicht).

    Danke Schupfi. In meinem Kopf ist gestiefelt offenbar ganz etwas Anderes als in den Beschreibungen und im Schlüssel. Das ist ein Grund dafür, dass ich das Schlüsseln nicht mag. Im Grunde musst du genau wissen, was abgefragt wird. Gefühltes Wissen reicht da eben nicht. Aber das ist ja schon ausgiebig diskutiert worden.

    Hallo PDPAP,

    bei all den von euch genannten Arten würde ich die Stiele als keulenförmig verdickt bezeichnen. Da muss ich wohl erst einmal umdenken.