Hallo Fenris,
willkommen im Forum! Deine Pilze sind Grünblättrige Schwefelköpfe. Der Pilz ist giftig und führt zu Durchfall und Erbrechen.
Beste Grüße
Stefan F.
Hallo Fenris,
willkommen im Forum! Deine Pilze sind Grünblättrige Schwefelköpfe. Der Pilz ist giftig und führt zu Durchfall und Erbrechen.
Beste Grüße
Stefan F.
Hallo Phil,
bei diesem Foto läßt sich ja nicht einmal mit Sicherheit sagen, ob es tatsächlich ein Düngerling ist. Da gibt es eine ganze Reihe ähnlicher Gattungen bei den Kleinpilzen.
Da muss man den Pilz in seinen Merkmalen genau betrachten. Sehr oft auch mit dem ganz scharfen Auge, dem Mikroskop.
Beste Grüße
Stefan F.
Hallo Phil,
rechts ist eine schöne Kastanie und links zwei herausgerissene Düngerlinge. Mit der Kastanie kannst Du basteln und die zwei Pilze kannst Du betrachten.
Beste Grüße
Stefan F.
Liebe Claudia,
auch von mir hier nochmal meinen herzlichen Glückwunsch. Das hast Du super gemacht!
Beste Grüße
Stefan F.
Hallo Pluckerwank,
hättest Du mal deinen Spruch, mit dem ein wenig verdreht zu betrachten, angewandt, wäre die Sache einfacher. So bleibt nur der Verdacht einen Schleierling der Gattung Cortinarius zu sehen. Die sind nun einmal alles Andere, als leicht zu bestimmen. Viele Merkmale, Informationen und Betrachtungen sind da bei der Zuordnung zu einer Art notwendig.
Beste Grüße
Stefan
Hallo Kim,
deine Pilze sind sicher Trichterlinge. Den Kerbrandigen Trichterling Clitocybe costata würde ich da in die engere Auswahl nehmen.
Beste Grüße
Stefan F.
Hallo Stefan,
der Huthauttest wäre das Abziehen der Huthaut vollständig mit einem Zug. Ich wäre schon für Pholiota gummosa in diesem Falle und würde mich freuen, wenn Leo, wie angeboten, den Huthauttest machen könnte.
Beste Grüße
Stefan
Hallo Thomas,
ich sehe hier auch den Krönchenträuschling.
Beste Grüße
Stefan F.
Hallo Thomas,
ja, in der Gedankenwelt solcher Personen sitzen wir tatsächlich nur vor Pilzkörben und sortieren in Kochtopf und Abfalleimer. Wobei in den Letzeren ja alles gelangt, was über die 10 essbaren Pilzarten hinaus geht, die wir PSV kennen ...
Beste Grüße
Stefan F.
Hallo Thomas,
für mich ein etwas arrogantes Interview über ein statistisch nicht sehr relevantes Thema. Soll doch der Mensch mit seinen niederen Nahrungsgelüsten in seiner Hütte bleiben. Natur kann er auch am Bildschirm erleben ... Wir echte Experten schweben sanft über den Waldboden.
Beste Grüße
Stefan F.
Hallo Pilzfreunde,
bei der Braunfäule wird besonders die Zellulose abgebaut. Das für die Verholzung verantwortliche braune Lignin der Zellwände bleibt länger erhalten. Die Strukturen beginnen würfelig zu zerfallen, bis am Ende nur noch die einzelnen Zellwände übrig bleiben. Das Holz bricht also an den Zellwänden. Die innere Aushöhlung im oberen Beispiel ist typisch für die Braunfäule. Das Mycelium ist ja nicht flächendeckend gleich vorhanden. Im Kernholz ist das Feuchteverhältnis auch recht günstig. Die wasserführenden Bahnen verlaufen im Grabenbereich.
Bei der Weißfäule wird zuerst in viel stärkerem Maße Lignin abgebaut. Das Holz wird heller und zerfasert letzlich in wattig, faserige Strukturen.
Beste Grüße
Stefan F.
Hallo Kogge,
zumindest rechts im Graben vermeine ich braune, würfelige Strukturen zu sehen, was für Braunfäule spräche.
Beste Grüße
Stefan F.
Liebe Pilzfreunde,
die Erziehung zu allseitig entwickelten und fehlerfreien Pilzpersönlichkeiten sollte doch nicht zum Hauptziel des Forums hier werden, oder?
Beste Grüße
Stefan F.
Hallo Beli,
meinst Du der Pilz ist nur dem K.. vorbehalten?
Beste Grüße
Stefan
Hallo Claudia,
das hat nichts mit der FAZ zu tun. Die Meldung wurde ja sicher in Australien geboren und dort hat dann eventuell ein Journalist etwas durcheinandergebracht bei der Recherche. Das geht dann in den Pool einer Nachrichtenagentur und wird dort in aller Welt rausgepickt, wenn man darüber berichten will. Da es, um den wohl giftigsten Pilz der Welt geht, greifen alle Blätter sofort zu und das Lauffeuer nimmt seinen Lauf.
Beste Grüße
Stefan F.
Hallo roadman,
bis auf Pilz 5 alles vermutlich Champignons, die sich meistens schon auf dem Weg in die ewigen Jagdgründe befinden. Genaue Bestimmung so nicht möglich.
Pilz 5 solltest Du mal mit den Rötelritterlingen vergleichen.
Beste Grüße
Stefan F.
Hallo Eric,
danke für die sehr nett formulierte, ausführliche und höfliche Anfrage.
Kremplinge sind gefährlich giftig.
Beste Grüße
Stefan
Hallo sammylein,
vergleiche deinen Pilz mal mit dem Gefleckten Rosasporrübling Rhodocollybia maculata. Eine kleine Kostprobe (wieder ausspucken) sollte bitter sein.
Beste Grüße
Stefan F.
Hallo Björn,
der normale Nutzer liest den Artikel und stellt die Kontaktgiftigkeit fest. Mit den Quellen wird er sich nur selten befassen.
Beste Grüße
Stefan
Hallo Bernhard,
danke genau. Ich wusste nicht, daß der Artikel frei verfügbar ist.
Ich finde es schlimm, wenn in der Wikipedia unkommentiert auf Tageszeitungen als Quelle verwiesen wird, obwohl man einen wissenschaftlichen Artikel schreiben will.
Beste Grüße
Stefan F.
Hallo Betty,
aber auch Ullas Tip ist nicht von der Hand zu weisen.
Beste Grüße
Stefan F.
Hallo Betty,
soweit die Bilder es erlauben, würde ich den Reifpilz Cortinarius caperatus vermuten.
Beste Grüße
Stefan F.
Liebe Pilzfreunde,
also ich habe mich mal kurz in einige Studien quergelesen und glaube des Rätsels Lösung gefunden zu haben. Die Giftigkeit des Pilzes steht außer Frage. Nicht umsonst schreibt Siegmar Berndt in dieser für euch leicht verfügbaren Publikation.
"Podostroma cornu-damae ist ein Schlauchpilz aus der Familie Hypocreaceae. 2001 konnten die für die Vergiftungen verantwortlichen Mykotoxine, hochtoxische macrocyclische Trichothecene(mehrere Satratoxine und Roridin E) nachgewiesenwerden (Abbildung 10). Ihre Wirkung beruht vermutlich auf Hemmung der eukaryoten Proteinsynthese. Von allen bisher bekannten Giftpilzen ist Podostroma cornu-damaeweltweit die giftigste Art."
Berndt, S. (2016) - Wenig bekannte Pilzvergiftungen, Biol. Unserer Zeit, 46,3, 170-176
Aber nirgends findet sich ein Hinweis auf eine Kontaktgiftigkeit.
Woher kommt nun die Vermutung der Kontaktgiftigkeit? Nun, der Pilz bewirkte in einigen Fällen tatsächlich eine Ablösung äußerer Hautschichten an Händen und Füßen. Aber, eben nicht als Folge eines Kontaktes mit dem Pilz, sondern durch die fortschreitende Vergiftung nach Einnahme des Pilzes. Dieses Krankheitsbild wurde nun wohl falsch interpretiert in die Medien getragen, als der australische Fund auftauchte. Die Ausbreitungskette ist vermutlich Japan -> Korea -> Australien.
Studien finden sich über Google-Scholar "cornu-damae". (Patente und Zitate bitte Häkchen rausnehmen).
Beste Grüße
Stefan F.
Hallo Necropolis,
denk doch auch mal an die Mittagspause der einfachen Waldarbeiter ... etc.
Die Pilzsammler sind doch nicht die Einzigen im Walde.
Beste Grüße
Stefan
Hallo Sylle,
dein Kind muss behutsam lernen, daß die Natur nicht nur sanft und freundlich ist, sondern das eine ganze Reihe Gefahren lauern. Die sollte man bei 20 000 qm nicht beseitigen können. Diese muss man nach und nach erlernen. Ihr tragt die Verantwortung für das Kind.
Eins verstehe ich aber nicht. Taucht ein Pilz in einem Grundstück mit Kindern auf ist die Panik groß, aber vor den gefährlicheren Beeren, Blüten oder Blättern der Pflanzen ringsum verschließt man die Augen. Eigentlich müsste man Kinder in der Schrankwand großziehen, oder? Kinder sollten früh lernen, Gefahren, die drohen zu erlernen und Eltern ihre Erklärbär-Funktion auch gründlich ausüben. Am heißen Herd gelingt das doch auch ganz gut. Warum denn nicht auch bei Pilzen und anderen Dingen der Umwelt?
Beste Grüße
Stefan