Beiträge von Bibliothekar

    Hallo Sylle,


    dein Kind muss behutsam lernen, daß die Natur nicht nur sanft und freundlich ist, sondern das eine ganze Reihe Gefahren lauern. Die sollte man bei 20 000 qm nicht beseitigen können. Diese muss man nach und nach erlernen. Ihr tragt die Verantwortung für das Kind.


    Eins verstehe ich aber nicht. Taucht ein Pilz in einem Grundstück mit Kindern auf ist die Panik groß, aber vor den gefährlicheren Beeren, Blüten oder Blättern der Pflanzen ringsum verschließt man die Augen. Eigentlich müsste man Kinder in der Schrankwand großziehen, oder? Kinder sollten früh lernen, Gefahren, die drohen zu erlernen und Eltern ihre Erklärbär-Funktion auch gründlich ausüben. Am heißen Herd gelingt das doch auch ganz gut. Warum denn nicht auch bei Pilzen und anderen Dingen der Umwelt?


    Beste Grüße

    Stefan

    Hallo Peter,


    bei den flockigen Schüppchen sollte es schon der Flockenstäubling Lycoperdon mammiforme sein. Bei etwas älteren Fruchtkörpern dürfte man sicher die, nicht dauerhaften, Schüppchen besser sehen.


    @ Thomas - Der Flaschstäubling hat kegelige Warzen und Stacheln auf der Oberfläche.


    Beste Grüße

    Stefan

    Hallo Mischa,


    von der Optik her bin ich da ganz beim Löwengelben Stielporling Polyporus leptocephalus. Schön wäre hierzu ein Bild vom Stiel, der, wenn vorhanden meist zur Basis zu schwarz ist.

    Allerdings sind die ganzen, kleinen Stielporlinge sehr variabel in ihrer äußeren Erscheinung.


    Beste Grüße

    Stefan F.

    Hallo Claudia,


    bitte nicht die Stäublinge und Boviste in einen Topf werfen. Stäublinge, sind bis auf den Hasen-Stäubling deutlich in einen Sporentragenden Teil und eine sterile Stielbasis gegliedert. Das findet man bei den Bovisten nicht.


    Beste Grüße

    Stefan F.

    Hallo Bernd,


    es gibt ja nicht nur den dickschaligen Kartoffelbovist, sondern auch den dünnschaligen. Auch andere Hartboviste wären bei den Pilzen oben möglich.

    Es könnte ja auch der rötende Hartbovist sein. Leider sind die Pilze schon arg beschnippelt worden. Da fehlen halt einige Merkmale.


    Beste Grüße

    Stefan F.

    Hallo :)seph*,


    ausschlaggebend ist besonders die deutlich gerandete Knolle. Hier auf dem Bild nicht ganz klar zu sehen, aber vermutlich vorhanden. Der Safranschirmling kann auch jung heftige Knollen haben, dann aber mit glatten Übergängen.


    Beste Grüße

    Stefan F.

    Hallo Otmar,


    super gemacht. Danke! :daumen:


    Das bestärkt mich in meiner Vermutung, daß es ein Fälbling sein könnte. Rötelritterling und Tellerling sind so außen vor. Sich auf die genaue Art festzulegen dürfte schwieriger sein.


    Der tonblasse Fälbling hat allerdings meist kleine Tränchen an der Lamellenschneide, die dann zu kleinen auffälligen Punkten eintrocknen. Den fehlenden oder nicht erkannten Rettichgeruch, würde ich nicht überbewerten wollen. Auf dem Bild fehlen leider die Lamellenschneiden.


    Beste Grüße

    Stefan F.

    Hallo Pablo,


    das war bei der Gesamtheit der Fruchtkörper eine schwierige Entscheidung. Die Tendenz ging doch eher zu dunkleren Tönen. Mikroskopische sind die Unterschiede leider zu gering um eine eindeutige Bestimmung zu erhalten. Ausschließen kann ich Pholiota lenta nicht zu 100% oder hast Du noch einen guten Tip zur Prüfung am Exsikkat?


    Beste Grüße

    Stefan F.

    Hallo Matthias,


    da hast Du Kremplinge gefunden, vermutlich den Kahlen Krempling Paxillus involutus. Der ohnehin roh sehr giftige Pilz, kann das Paxillus-Syndrom auslösen was zu einer Auflösung der roten Blutkörperchen führen kann.


    Beste Grüße

    Stefan F.

    Hallo liebe Pilzfreunde,


    der Haustintling selbst schädigt das Holz nur oberflächlich, so daß das Schadpotential als gering eingestuft wird. Am Holz ist die Diagnose oft durch ein ausgebildetets Ozonium recht gut möglich.


    Gefahr droht aber vom Feuchtigkeitsgehalt des Holzes her. Schnell siedeln sich andere gefährlichere Pilze und Schimmel an. Es besteht also Handlungsbedarf, um die Feuchtequelle auszuschalten. Bei mir kam der Haustintling nach einem heftigen Wasserschaden in der Küche zum Vorschein. Jetzt, wo alles schön trocken ist, hat er sich nicht wieder blicken lassen und das Fußbodenholz ist ok.


    Beste Grüße

    Stefan F.

    Hallo Ralph,


    die weißbleibende Milch (ohne Fleischkontakt), die Färbung des Hutes, der scharfe Hutrand, die gegabelten Lamellen, das Vorhandensein von Buche und Eiche und das Sporenornament lassen mich auch eher zu L. pterosporus tendieren. Es ist schon schwierig mit den Milchkorallen ...


    Beste Grüße

    Stefan F.

    Liebe Pilzfreunde,


    ich sehe hier auch wie Harald den Fettigen Schüppling Pholiotha lucifera. Da passt das nicht so stark gesellige Wachstum und der Stiel mit der Schuppung unterhalb und gelber Farbe oberhalb des Ringes recht gut.


    Beste Grüße

    Stefan

    Hallo Wastl,


    drück doch mal etwas Milch von deinem Pilz auf ein weißes Papiertaschentuch. Beim Flattermilchling sollte sie sich recht schnell schwefelgelb färben.


    Beste Grüße

    Stefan F.