Beiträge von Climbingfreak

    Hi,


    also in der Gattung Rubroboletus gibt es noch mehr Arten als den Satan. Bei Suillellus gibt es auch noch mehr Arten als die gewöhnlich Netzhexe.


    Bei Neoboletus, wo auch der Flocki mit dazugehört, gibt es noch N. xanthopus, der vom Flocki nur sehr schwer trennbar ist. Die letztgenannte Art wurde erst vor einigen Jahren neu beschrieben. Eine "Verwechslung" ist aber mit dem unkritisch, weil der mit Sicherheit auch essbar ist, denn sonst wären Vergiftungssymptome beim "Flocki" schon dokumentiert worden.


    l.g.

    Stefan

    Hi,


    manchmal finde ich deine Anfragen schon etwas skurril. Also es sind in Europa keine kontaktgiftigen Pilze bekannt, inkl. kannst du dich nicht aufgrund von Ausdüstungen von Pilzen vergiften. Das geht meines Wissens nicht mal bei Pflanzen.


    Eine Ausnahme gibt es bei dem gesagten. Wenn du in einer massiven Sporenwolke stehst, kann es sein, dass du an einem anaphylaktischen Schock stirbst, bzw. Lungenschädigungen erleidet. Da gibt es gesicherte Nachweise. Allerdings muss dafür die eingeatmete Sporenmenge exorbitant hoch sein oder aber du musst einer recht hohen Konzentration über Tage/Wochen ausgesetzt sein. Beides wird bei einem einfachen Schnuppern an Fruchtkörpern nicht erreicht.


    l.g.

    Stefan

    Mal davon abgesehen, dass eine komplett einwandfreie Bestimmung online nicht möglich ist: Mit welchem ungenießbaren Pilz könnte ich diesen Champi verwechseln? Also wenn man Schnittbild, Geruch und Geschmacksprobe miteinbezieht meine ich 😊

    Mit anderen Champiarten. Wenn du die Gattung Agaricus sicher erkennst, dann ist nur noch eine Verwechslung mit anderen Arten aus der Gattung möglich. Ansonsten gilt die Devise, dass man alles mit allem verwechseln kann...

    Hi,


    ja Ring ist aufsteigend => Sektion Bivelares oder Chitonioides. Zu den Bivelares gehört auch der Zuchtchampi. Bei denen hat man in der Artbestimmung meist "Glück", da die mikroskopisch meist tatsächlich bestimmbar sind...


    l.g.

    Stefan


    P.S. Zur Kostprobe: Die ist nicht nur bei Täublingen oder Milchlingen sinnvoll. :) Manchmal hilft das auch bei Phlegmacien, Röhrlingen, Strophariaceaen und noch einigen anderen Arten. Natürlich sollte die dann auch nur erfolgen, wenn es sinnvoll ist, bzw. im Schlüssel abgefragt wird. Also einfach immer iwo reinbeißen sollte unterlassen werden, erst Recht bei den Amaniten. Da ist eine Kostprobe überflüssig.

    Hi,


    Erfahrung. Hättest du mal ein Schnittbild gemacht, dann hättest du das gelbe Stielfleisch gesehen. ;)


    Die Fäbung ist typisch für Tr. fulvum. Dieses Gelbbraun ist sehr markant. Die anderen Braunen Ritterlinge haben mehr Rottöne im Braun. Es wirkt dadurch wärmer...


    l.g.

    Stefan

    Hi,


    ja das würde mich auch interessieren. Ich bin bei solchen Aussagen immer vorsichtig, zumal vermeintliche Funde der Art auch mikroskopisch abgesichert werden sollten. Es sind schnell solche Behauptungen aufgestellt. Sie sollten dann aber auch stimmen...


    l.g.

    Stefan

    Absolut der Hammer, Norbert! :thumbup:

    Hast Du den mikroskopiert?

    Vom rein Äußerlichen her könnte das Coprinellus impatiens sein.


    LG, Nobi

    Hi,


    ja sehr schönes Video. Sehr gut gelungen. Ich wäre auch sehr an einem Bestimmungsergebnis interessiert. Ich sehe hier auch einen aus der ehem. Coprinellus Sect. Setulosi; neu: Gattung Tulosesus.


    Wenn die Tintlinge noch mal kommen, dann versuch dich Mal an der Mikroskopie. Ich würde mich sehr freuen, zu wissen, was das ist...


    l.g.

    Stefan


    P.S. Es wäre toll, wenn ich das Video für meinen Tintlingsvortrag als kleines Gimmick einbauen könnte/dürfte. Ich halte den ja dieses Jahr zu einigen Gelegenheiten. :)

    Hi,


    Stemonitis s.l. passt aus meiner Sicht. Allerdings sind die ohne Mikro nicht sicher bestimmbar. Sie sollen auch bin der Bestimmung nicht so einfach sein. Entweder warten wir auf Ulla oder du gibst deinen Fund Steffen irgendwann.


    l.g.

    Stefan