Moin, der 800 Gramm schwere .... röhrling stand völlig allein in einem reinen Buchenwaldbereich.
Mir geht es nur darum etwas besser Bescheid zu wissen.
Essen hatte ich eh nie vor, da es für mich zu viele ähnliche gibt
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Moin, der 800 Gramm schwere .... röhrling stand völlig allein in einem reinen Buchenwaldbereich.
Mir geht es nur darum etwas besser Bescheid zu wissen.
Essen hatte ich eh nie vor, da es für mich zu viele ähnliche gibt
Falls das eine Bestimmungsanfrage ist: Hexenröhrling. Welcher genau, lässt sich mit dem Foto nicht sagen. Die Waage ist kein bestimmungsrelevantes Merkmal ![]()
LG Christopher
Das stimmt natürlich Christopher. Mein Handy war plötzlich total leer.
Hier noch ein paar mehr Fotos
Moin.
Aufgrund der Flöckchen am Stiel, die man noch erahnen kann, würde ich auf eine uralte Flockenhexe tippen.
LG
Daniel
Hallo,
Die Waage ist kein bestimmungsrelevantes Merkmal
das stimmt nicht ganz. Jetzt kennen wir zumindest den Hersteller der Waage. Ich sehe hier übrigens auch eine halbmumifizierte Flockenhexe.
VG Jörg
Ich sage Eichenflocki oder Glattstieliger Hexenröhrling. Bei den Farben und dem genannten Habitat beides im Bereich des Möglichen.
LG Christopher
Könnte das nicht auch ein alter Wurzelnder Bitterröhrling sein? Die haben alt auch Rottöne. Und die helle Hutfarbe passt für mich nicht zur Hexe.
Könnte das nicht auch ein alter Wurzelnder Bitterröhrling sein? Die haben alt auch Rottöne. Und die helle Hutfarbe passt für mich nicht zur Hexe.
Man erkennt aber im Bild (trotz des Alters) einen deutlichen Orangeton bei den Röhren, dass schließt den wurzelnden Bitterröhrling meiner Meinung nach aus, zusätzlich haben Flockenhexen sehr variable Hutfarben. Die im Bild zu sehende Farbe ist typisch für einen Flocki im Laubwald.
Nur mal als kleiner Vergleich
Und die helle Hutfarbe passt für mich nicht zur Hexe.
Es gibt ja auch nicht "die Hexe". Eichenflocki (Neoboletus Xanthopus) hat gerne hellbraune bis gelbe Töne auf dem Hut. Der Glattstielige (Suillellus Queletii) hat tiefrote bis orange Hutfarben mit mal mehr mal weniger ausgeprägtem Braunstich. Bei der normalen Netzhexe gibt es eine große Variabilität von Tiefbraun über eher gelbstichig bis hin zu Olivgrün. Dann gibt es auch noch den Rothütigen Hexenröhrling, eine Netzhexe wo der Hut wie beim Glattstieligen Hexenröhrling gefärbt ist.
Der hier gezeigte Fund ist mangels Stielnetz eher als Glattstieliger Hexenröhrling einzuordnen. Alternativ ein Eichenflocki mit abweichender Hutfarbe. Da die Beflockung nicht mehr gut zu erkennen ist, lässt sich das makroskopisch nicht mehr eindeutig einordnen.
LG Christopher
