Einige Pilze, die ich zum ersten mal recherchiert habe.

Es gibt 8 Antworten in diesem Thema, welches 2.274 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Mappenz.

  • Hallo,


    leider gab es die Tage, keine Pilze die ich sicher erkennen und zum Verzehr sammeln würde. Allerdings gab es wieder mehr Pilze. Ein paar davon habe ich auch schon öfter stehen lassen. Normalerweise nehme ich nur gelegentlich einen einzelnen Pilz zum kennenlernen mit, diesesmal hat mich aber die Sammelwut überrant. Ich würde mich freuen, wenn jemand seine Einschätzung zu meinen Bestimmungen beisteuert. Ich zeige nur die Pilze, bei denen ich mir nicht sicher bin.


    Pilz 1: mit diesem Pilz hatte ich keine Idee



    Pilz 2: Das ist ein Täubling, man erkennt es auf den Bildern recht schlecht, der Stiel ist pink. Vielleicht einer aus der Bratlingstäublingsfamilie.





    Pilz 3: Diesen Pilz halte ich für einen Schwarzblauenden Röhrling. Zuerst war er ganz gelb, aber schon bei den leichtesten Berührungen wurde er sofort blau, dann schwarz. Der Stiel ist etwas faserig.




    Pilz 4: Ich komme nicht drauf.



    Pilz 5: Das halte ich für einen Pfifferling. Bei Pfifferlingen möchte ich gerne allmählich anfangen, zum Verzehr zu sammeln.




    Pilz 6: Das halte ich für Semmelstoppelpilze. Ich denke die sind auch relativ sicher zu bestimmen. Einige Zeit nach dem aufschneiden war das Fleisch gelb-orange.






    Viele Grüße

    Michi

  • Ahoj,


    bei Pilz 1 könnte ich mir einen Kiefern-Braunporling vorstellen,

    die 4 erinnert mich an das Herbstblattl, Nebelgrauer Trichterling.


    LG

    Malone

    Link zu Pilzlehrwanderungen: Pilzschule Rhein-Main

    Link: Verzehrfreigaben gibt es online nicht

    Galerie: Pilzfotos "zum Anfassen"/Stereobilder

    Der frühe Vogel fängt den Wurm. Soll er doch im Dunkeln tappen...ich fange lieber Pilze. Fossas sind auch nur aktiv, wenn es sich lohnt.

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  • GriasDi Michi,

    Nr. 1 ist, wie Malone schon geschrieben hat, der Kiefernbraunporling, der auch auf anderen Nadelhölzern parasitiert.

    Den Täubling würd ich anhand des letzten Bildes für Russula olivacea halten.

    Nr. 3 kann gut der Schwarzblauende sein. Du zeigst uns aber zu wenig.

    Nr.4 schaut nach Clitocybe gibba aus, aber auch da sieht man zu wenig.

    Die Pfifferlinge und Semmelstoppelpilze sind klar und wenn Du denen ein wenig mehr Zeit zur Entwicklung gibst, siehst Du auch die Stoppeln.

    An liabn Gruaß,

    Werner

  • Super, vielen Dank euch beiden.


    Über den Tipp zu Nummer 4 freue ich mich besonders. Der Wald war voll mit reiferen Exemplaren, die ich bisher nicht als die gleiche Art erkannt habe. Den werde ich allmählich in mein Reportoir aufnehmen.

  • Die Nr. 4? In dein Speisepilzrepertoir?

    Egal welch ein Trichterling das ist...die sind alle schwer auf Art zu bestimmen. Auch das Aggregat um den Ockerbraunen.

    Außer dem Mönchskopf würd ich keinen Trichterling zu den Speisepilzen zählen.

    An liabn Gruaß,

    Werner

  • Kein Speisepilz, weil er geschmacklick nichts ist, oder weil die Verwechslungsgefahr zu groß ist?


    Keine Sorge, bevor ich etwas esse bin ich mir ganz sicher, dass ich keiner Verwechslung aufliege. Wenn du sagst, die Trichterlinge sind sich of ähnlich, lerne ich vielleicht lieber einen anderen Pilz. Täublinge finde ich ganz interessant. ;).

  • Wenn du sagst, die Trichterlinge sind sich of ähnlich, lerne ich vielleicht lieber einen anderen Pilz. Täublinge finde ich ganz interessant. ;).

    Hallo,

    Täublinge sind auch nicht einfacher zu bestimmen auch wenn die giftigen Arten weniger schädliche Auswirkungen auf den Mensch als Trichterlinge haben

  • Hallo

    Täublinge sind auch nicht einfacher zu bestimmen auch wenn die giftigen Arten weniger schädliche Auswirkungen auf den Mensch als Trichterlinge haben


    Zumindest kann man bei den Täublingen die essbaren Arten (ob jetzt wohlschmeckend oder nicht, erstmal außen vor gelassen) leichter und sicherer von den ungenießbaren/giftigen unterscheiden. :gpfeiffen:


    LG Matthias

    107 Chipse vor APÄ 2022

    ./. 15 Chipse Meldebüah 2022

    + 6 Chipse beinahe Punktlandung

    ./. 10 Chipse Meldebüah APÄ 2023

    = 88 Chipse

    + 3 Chipse weil am nächsten bei 200

    + 3 Chipse Sozial-Phal Hiasls Berührungsängste beim Spitzschuppigen Stachelschirmling

    + 2 Chipse Phor-Pfeld-Phal Teller mit Gulasch kurz vorm Würzigen Tellerling

    ./. 3 Chipse an ipari fürs Aufspüren des brillenwürdigen Phales

    = 93 Chipse



    Ohne den Pilz selbst in der Hand gehabt zu haben, ist eine 100%ige Bestimmung nie möglich. Keine Verzehrfreigabe übers Internet. Die gibt es nur beim Pilzsachverständigen/-berater/-kontrolleur vor Ort.

  • Täublinge finde ich zwar tatsächlich interessant, schließlich sehe ich sie sehr häufig. Sie sind aber auch wirlich vielfälltig und ich traue mir nicht ganz zu, sie von wirklich gefährlichen Arten sicher zu unterscheiden. Daher war das eher als Scherz gemeint, weil das Thema auch nicht leichter ist. Mein Interesse an Trichterlingen ist auch nur aufgeflackert, weil ich kurz den Eindruck hatte, dass es einfache und häufige Speisepilze wären.


    Tatsächlich denke ich lohnt es sich bei den Röhrlingen ein paar Pilze zu lernen. Da kann nicht viel passieren und es sind super Pilze dabei.