Lamellenpilz an Stumpf

Es gibt 11 Antworten in diesem Thema, welches 1.813 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Werner Edelmann.

  • Hallo,

    Gestern bin ich tatsächlich mal losgefahren in ein Nicht- saures Biotop (Bellinger Berg , Muschelkalk)

    Und prompt an einem unbestimmten Baumstumpf Pilze gefunden , welche ich nicht so recht zuordnen kann.

    Erst dachte ich an Flämmling , aber für den Fleckblatt zu viel Ring , für den Beringten zu wenig ,

    und bitter schmecken sie auch nicht.



    Viel Sporen haben sie auch nicht geliefert , der Nachtfrost gestern hat sie wohl geschädigt.


    Bis jetzt habe ich keine belastbare Vermutung , also bitte ich euch um Hilfe.

    Was kann das sein ?

    Ach ja , Hutbreite maximal 5 cm.

    Grüße

    Norbert

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    Pilzchips = 100 -5 APR 2015 +12 APR 2016 = 107 -7 Für APR 2017 = 100 + 5 APR 2018 =105 +5 APR 2019 =110+6 APR 2020=116+5+4 APR2021=125

    -15 für APR 2022 = 110

    Pilzbestimmung im Netz ist keine Essfreigabe

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  • Hallo Karl,

    Danke für den Hinweis.

    Ja , beim Stockschwämmchen war ich auch schon , die Merkmale deuten darauf hin.

    Allerdings passt mir der Gesamteindruck nicht , ich kenne die mit dünneren und unten dunkleren Stielen.

    Bin immer noch am Zweifeln.

    Gruß

    Norbert

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  • Hi.


    Ich würde mich anschließen und am ehesten Stockschwämmchen vermuten. Wobei die schon seltsam genug aussehen, dass ich die nicht unbedingt verputzen würde. Auf dem ersten Bild rechts - waren das die gleichen Pilze oder sind das Schwefelköpfe?

    Bin lediglich fortgeschrittener Anfänger.
    Posts sind nicht als Essensfreigabe zu verstehen. :-]

  • Hallo,

    Alles die gleichen...

    Gruß

    Norbert

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    • Offizieller Beitrag

    Hi,


    was sagt denn das Mikro? Chrysozystiden vorhanden? Ansonsten bin ich auch erstmal beim Stocki, schon allein wegen der Hygrophanität der Hüte.


    l.g.

    Stefan

    Risspilz: hui; Rissklettern: bisher pfui; ab nun: na ja mal sehen...


    Derzeit so pilzgeschädigt, das geht auf keine Huthaut. :D


    Meine Antworten hier stellen nur Bestimmungsvorschläge dar. Verzehrsfreigaben gibts nur vom PSV vor Ort.

  • Hi,

    Da komme ich an meine fachlichen Grenzen - wie erkenne ich Chrysozystiden ?

    Und einen der kleinen (1.Bild rechts) habe ich jetzt nochmal auf weißem Papier von oben abgelichtet.

    Sieht so eher nicht nach Stocki aus , aber wer weiss ?


    Grüße Norbert

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    • Offizieller Beitrag

    Tach!


    Die Stockschwämmchen sind eindeutig. Die können eben auch mal dick und groß werden. Schmecken dadurch aber auch nicht schlechter.
    Randnotiz: Auch Galerina marginata agg. kann beeindruckend große Fruchtkörper bilden, ist heir aber ja ganz deutlich auszuschließen. Die auf dem ersten Bild am Rand rechts sind schon Schwefelköpfe, vermutlich Grünblättrige mit schwacher Option zu Ziegelrot (Größe spielt auch da keine Rolle für die Bestimmung, H. fasciculare kann auch mal ziemlich riesig daherkommen).



    LG, Pablo.

  • Hallo,

    Ihr habt mich überredet (nicht überzeugt)

    Die auf dem ersten Bild Rand rechts nochmal von unten.

    Sieht für mich aber aus wie die Großen.


    Aber für heute geb ich es auf.

    Dank und Grüße

    Norbert

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    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Norbert!


    Entweder auch ein Stockschwämmchen - oder ein Ziegelroter.
    Ein Sporenabwurf würde es verraten (Stockschwämmchen braun, Schwefelkopf dunkler mit violetton).



    LG; Pablo.