Peniophora quercina ?

Es gibt 15 Antworten in diesem Thema, welches 2.299 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Beorn.

  • Hallo zusammen,

    Normalerweise gehe ich den Krusten ja aus dem Wege , aber heute sonst nichts zum Hirnen gefunden.

    Auf jeden Fall Peniophora , aber ists auch quercina ?

    Substrat : entrindetes Laubholz im Eichen/Hainbuchen/Buchenwald.

    Kaum 1mm dick , am Rand leicht ablösbar.

    Keine Sporen gefunden , zu alt ?

    Was sagt ihr datzu ?

    Grüße Norbert



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    Pilzchips = 100 -5 APR 2015 +12 APR 2016 = 107 -7 Für APR 2017 = 100 + 5 APR 2018 =105 +5 APR 2019 =110+6 APR 2020=116+5+4 APR2021=125

    -15 für APR 2022 = 110

    Pilzbestimmung im Netz ist keine Essfreigabe

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    Einmal editiert, zuletzt von Norbert.S ()

    • Offizieller Beitrag

    Hi,


    wenn du jetzt noch die Bilder einfügst. ;)


    l.g.

    Stefan

    Risspilz: hui; Rissklettern: bisher pfui; ab nun: na ja mal sehen...


    Derzeit so pilzgeschädigt, das geht auf keine Huthaut. :D


    Meine Antworten hier stellen nur Bestimmungsvorschläge dar. Verzehrsfreigaben gibts nur vom PSV vor Ort.

  • Hi Stefan ,

    Bin ich endlich auch einmal draufreingefallen ? Ich sehe sie nämlich...........

    Moment.......................................jetzt da ?

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    • Offizieller Beitrag

    Hi,


    ja sind da. :) Von meiner Seite aus schwierig. Wenn du magst, lass die mal trocknen. Bin jetzt erstmal der Meinung, dass das eine andere Peniophora ist. Die Zystiden passen mir nicht zu quercina. Aber was weiß ich schon von Cortis. Warten wir mal auf Experten. ;)


    l.g.

    Stefan

    • Offizieller Beitrag

    Ha Björn,


    danke, jetzt weiß ich auch endlich, was mich gestört hat. Klar H. rubiginosa. ==Gnolm12==Gnolm12==Gnolm12


    l.g.

    Stefan

  • Also.....

    An Hymenochaete rubiginosa glaub ich nicht , das hier war aud 2 Metern Länge am Ast und niergendwo Hutkanten.

    Tatsächlich hatte ich Hymenochaete rubiginosa heute auch , den kenne ich recht gut , das hier ist anderes.

    Grüße

    Norbert

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  • Hi,


    wenn die H. r. auf der Unterseite des Stammes wächst, dann bildet sie halt keine Hutkanten. Der helle Rand und die Setae sind eigentlich typisch für die Art. Dazu noch Eiche als Substrat.


    Björn

  • Hallo,

    Das ist aber von oben fotografiert ohne vorher das (auch zu große) Stück umzudrehen.

    Gruß

    Norbert

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    • Offizieller Beitrag

    Und wenn schon jemand vor dir das Holzstück/Stamm/Ast rumgedreht hat?

  • Hi,

    Dann passt das Moos mit wachstum auf dem Scheitel nicht.

    Grüße

    Norbert

    ....aber ich lag ja schon oft falsch==Gnolm10

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    • Offizieller Beitrag

    Salut!


    Hymenochaete rubiginosa kann, muss aber nicht Hütchen bilden. Egal ob unten, oben oder an der Sete vom Stamm wachsend. Die Art ist sehr variabel, was die Fruchtkörperform betrifft. Die "klassische" Variante mit den herabgezogenen Hüten, die wie Mützchen aussehen, ist eine ausgewachsene Form, die eben nur bei idealen Bedingungen vorkommt.
    So (fast) resupinat wie hier geht jedenfalls auch.


    Man kann noch über Hymenochaete tabacina nachdenken, die auch an eiche vorkommen kann, aber eher nicht so an stark zersetztem, liegendem, dickem, bemoostem Substrat. Hymenochaete tabacina bevorzugt dünnere, noch ansitzende und oft auch noch teils berindete Äste (Fruchtkörpebildung im Luftraum). Sie ist zudem deutlich weicher in der Haptik und farblich ein paar Nuancen anders.


    Ich gehe hier schon auch am ehesten von der Umberbraunen Borstenscheibe (H. rubiginosa) aus.



    LG, Pablo.

  • Hi Pablo, Hi alle,

    Wenn Pablo das so sagt , dann glaube ich das mal .

    Aber Restzweifel bleiben.

    Grüße

    Norbert

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    • Offizieller Beitrag

    Hi.


    Versuch doch mal noch ein paar Hyphen ins Bild zu bekommen. Ich denke, die werden schon vor allem basal ziemlcih braun sein, und Schnallen an den Septen konstant fehlen.

    Auch die Zystiden (die ja hier Setae sind) werden wohl braun pigmentiert sein, die von Peniophora sind hyalin - farblos. Es sei denn, man würde Duportella bei Peniophora dazu rechnen, aber die sieht in einigen anderen Punkten schon noch mal anders aus (und hätte ebenfalls Schnallen).



    LG; Pablo.

  • Hallo,

    Ja , ist so.

    Zwar ein harter zäher Geselle , aber da schnallt sich garnix.

    Grüße Norbert

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    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Norbert!


    Das sind auf jeden Fall schon mal keine Peniophora - Hyphen.
    Gehört schon zu den Hymenochaetales (Phellinus - Hyphen sehen zB auch so aus), Schnallen gibt es da dann nie. Auch wenn ich hier auf dem Bild keine Septen sehe. Und ohne Septen gefunden zu haben, kann man natürlich auch die Schnallenverhältnisse nicht wirklcih beurteilen. Außer halt, man kennt die Gattung, und weiß, daß es keine Schnallen gibt.

    Ob rubiginosa oder tabacina muss man dann am Substrat, Wuchsumständen und Konsistenz festmachen, was freilich nach BIld hier schwierig ist.



    LG; Pablo.