La Thuile 21./22.03.2019

Es gibt 9 Antworten in diesem Thema, welches 4.802 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Beorn.

  • Hallo zusammen,


    hier der Teil meiner Flechtenfunde aus La Thuile in Aostatal. Den Anfang soll aber mal ein echter Pilz machen:


    1. An Lärche. Von der Optik her sollte das Laricifomes officinalis sein, was wohl ein eher seltener Fund wäre. Ich habe Mario mal ein Stück mitgenommen, mal schauen, ob sich das mikroskopisch bestätigen läßt.


    2.


    3.


    4.


    5. Rhizocarpon sp.


    6. Physcia spp.


    7.


    8.


    9.


    10.


    11. Rhizocarpon sp.


    12.


    13.


    14.


    15.


    16.


    17.


    18.


    19. Pseudevernia furfuracea


    20. Letharia vulpina


    21. Bryoria sp.


    22. Letharia vulpina


    23. Vulpicida pinastri


    24. Letharia vulpina


    25.


    26. Pseudevernia furfuracea


    27. Polycauliona polycarpa


    28. Rhizoplaca chrysoleuca


    29. Rusavskia elegans


    Und vom 22.03. gab es dann noch diesen Fund von Flavocetraria nivalis


    Björn

  • Hallo Björn,


    einfach schön deine Flechten Bilder, vielen dank fürs zeigen!


    LG, Chris

    ...........................:snail:

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  • Hallo zusammen,


    freut mich, daß die Flechtenfotos gefallen.


    Laricifomes scheint in der Tat selten zu sein, da er nur im natürlichen Lärchenvorkommen in naturnahen Standorten zu finden ist. Daß es in D nur 3 Funde gibt, mag auch daran liegen, daß das Verbreitungsgebiet dann eher in den Zentralalpen liegt. In der Schweiz gibt es wohl einige Funde mehr, aber häufig ist er da sicherlich auch nicht.


    Björn

    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Björn!


    Wow, den Laricifomes hatte ich selbst noch nie in der Hand, aber das sieht makroskopisch schon ziemlcih so aus, wie ich mir die Art vorstelle.

    Tolles Ding. :thumbup:


    Die wunderbaren Flechtenbilder kann ich nur still bewundern. Eine hübsche, bunte Formenvielfalt, von der ich aber viel zu wenig verstehe, um was dazu sagen zu können, außer, daß sie toll aussehen.



    LG, Pablo.

  • Hallo Björn, sehr schöne Flechtenbilder aus dem Bergwald!

    Beim Pilz würde mich sehr wundern, wenn hier was anderes herauskommen sollte als Laricifomes. Auch hier in Tirol/Südtirol gibt's ihn nicht häufig, aber man findet ihn doch hin und wieder mal an Standorten, wo wie Du beschreibst, Lärchen alt werden dürfen.


    Schöne Grüße, Eberhard

    Chiprechnerei:

    284 (goldene Zeit < APR 2020), dann viele Min-, wenige Plusse, APR 21 + andere Rätsel: 272. Nach -20 Startgeld APR22: Tiefpunkt bei 252.

    Dort: nach Wetten, Abrackern, Platz 1 und Prozenten f. GI warens: 300. Dann APR '23-Startgebühr: =>280. Dort: 5 (Platz 7) + 6 (Platzwette) + 3 (500. Beitrag Rätsel) + 5 (Jokerschnellstrauswurf) + 3 (Frühjoker) + 3 (Kurzphal) + 3 (Teamphal) + 3 (Kreativ-Bonus) - 5 (Gewinnsteuer-GI) + 4 (get. viertbester Phal ) = 310

  • Hallo Leute,


    unser lieber Björn hat mir aus sein "Urlaub" ein Stückchen Laricifomes mit gebracht, da habe ich mir nicht nehmen lassen mal rein zu linsen.


    Mikroskopisch ein feiner Pilz mit dimitischer Hyphensystem bei den die generative Hyphe genau so breit werden können wie die Skeletthyphen, die übrigens richtig dickwandig und fast ohne Lumen daher kommen.


    Skeletthyphen



    Generative Hyphen nahe der Röhrenmündungen etwas dünner


    In der nähe des Tomentum (Hut Oberfläche :) ) breiter.


    Hier sind dann auch die Gloeopere Hyphe am häufigsten.

    Hier in Bild zusammen mit 2 Sklerifiezierte Hyphen.

    Einmal noch die Basidien, wobei hier her Basidiolen sagen muss da die Meisten Basidien irgendwie schon verreckt waren.


    Interessant fand ich die mengen an Kristalle? ich weiß nicht ob das dafür der richtige Wort ist, die über die ganze Hyphen verteilt waren.

    Hier nah an den Röhren enden.


    Und in den oberen Bereiche


    In großen und ganzen alles wie auch in Literatur beschrieben, bis auf diese Kristalle die wahrscheinlich nicht relevant sind, einzig die Sporen waren etwas zu kurz.


    Sie werden in FE10 mit 5,5-8,5 x 3-4 angegeben und im Ryvarden mit 6-9 x 3-4 da scheinen die sich auch nicht wirklich einig zu sein. Sehe ich jetzt aber nicht so als Problem.


    Letztendlich wird in FE10 noch eine KOH Reaktion beschrieben die ich nicht feststellen könnte, der Pilz soll sing Orange bei frischen Material und ich glaube war dunkelrot bis schwarz bei getrockneten Material.


    An die Bestimmung habe ich trotzdem keine Zweifeln ich wollte es einfach erwähnen.

    Gruß Mario
    Ein Gruß aus den Bergischen Land


    Pilzchips 40 / 13 PC fürs APR.


    Bei Geschmackprobe bitte nicht runter schlucken.