Frühlings Classic 2019 !

Es gibt 10 Antworten in diesem Thema, welches 5.912 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von beli 1.

  • Hallo !


    Nach extrem lange in mein Umgebung Schneeperiode endlich Pilze , Frühlings Classic


    Waginger See


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    Anemone hepatica


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    Sarcoscypha austriaca , an bekannte Stelle ich finde diese Pilze jedes Jahr , bis 30 Fruchtkörper


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    Neben Giraffenholz


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    Schnittbild


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    MELZER Reaktion schwarz


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    Encoelia furfuracea , nicht Selten aber auch nicht so leicht zu finden


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    Pleurotus sp , wahrscheinlich columbinus ?


    Jung


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    Gleiche Fruchtkörper ,habe vor paar Tage fotografieren


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    P nidulans


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    Mycena tintinabulum frische Fruchtkörper


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    Strobilurus esculentus , dieses Jahr in unglaubliche Massen


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    Weiße Form - Ausgeblassen


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    MELZER Reaktion


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    Baeospora myriadophylla am ende Zyklus


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    Climacocystis borealis , interessante Farbe


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    Und zu ende zwei Holzbewohner


    1. Erinnert an Phellinus sp aber etwas ungewöhnlich , oder ? Substrat , tote Wildkirsche , Fruchtkörper (Fleisch) nicht so frisch


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    MELZER kein Reaktion


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    Schnittbild


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    2. ? Substrat tote Laubast


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    Zusammen mit Judasohr


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    KOH und MELZER Reaktion , keine


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    Danke für eure Kommentaren


    LG beli !

  • Danke fürs mitnehmen beli!

    Die schnittbilder vom kelchbecherling sind herrlich, super.

    Der vorletzte pilz wird wohl was aus der feuerschwammecke sein, mal schaun was noch für ideen kommen.

    Lg joe

  • Hallo beli,


    ich glaube nicht das Pleurotus columbinus eine eigene Art ist. Dein Fund würde ich einfach als Pleurotus ostreatus bezeichnen. Der passt doch noch deutlich in dessen Farbsprktrum.


    VG Jörg

  • Hallo

    @ Joe , kann nirgendwo finden welche Feuerschwamm an Wildkirsche vorkommen


    @ Jorg , meine das Pleurotus ostreatus ist nicht . Kurze geschickte über diese Pilz : habe an eine dicke lebendige Linde zuerst letztes Januar diese Pilz gefunden . Auch diese Februar an gleiche Linde wieder . Pablo hat letztes Januar an P. columbinus getypt .


    Bilder .


    Jung dieses Februar


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    Mittelalt dieses März


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    Alt , letztes Januar (2018)


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    LG beli !


    PS Habe eine Frage ?


    Habe Naglneue Nikon D5300 Kamera und Nikkor 18 : 140 gekauft . Ich habe gebrauchte Nikkor Micro 40 mm .

    Welche ist für Pilze Fotografieren besser Nikkor 18 : 140 oder Nikkor 40 mm ?

  • Hallo beli,


    ich glaube nicht das P. columbinus eine eigenständige Art ist. Weder Sporengröße noch Sporenfarbe unterscheiden sich und auf die Hutfarbe gebe ich bei denen überhaupt nichts.


    VG Jörg

  • Hallo beli,


    zu den Objektiven, das Nikkor Micro 40mm ist bestimmt besser geeignet, da es ja ein Makro Objektiv ist und eben darauf ausgerichtet ist kleine Objekte möglicht detailgetreu darzustellen.

    Das 18-140 ist eher ein sogenanntes Reiseobjektiv, bei dem du von Weitwinkel bis Tele alles in einem Objektiv vereint hast, der große Zoom wird aber auf kosten der Bildqualität gehen.


    LG, Chris

    ...........................:snail:

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  • Hallo beli,

    wie gut, dass bei dir endlich der Schnee geschmolzen ist und du wieder so feine Berichte ins Forum stellen kannst.

    Den Prachtbecherling hab ich leider noch nie gefunden, obwohl er doch eher häufiger vorkommt, oder? Welches Habitat und welchen Boden bevorzugt der denn?

    Bei deinem diskutierten Seitling hab ich natürlich auch gleich auf den Austernseitling getippt. Erschien mir sehr eindeutig...


    Liebe Grüße

    Rotfüßchen

    "Pilze sind erst einmal nicht anwesend, sie verstecken, verbergen, verschließen und tarnen sich, aber es gibt eine Wahrscheinlichkeit und eine Hoffnung, sie zu finden. Die Suche bedeutet Aufbruch, Verheißung, Abenteuer, und je vergeblicher und erfolgloser der letzte Pilzgang war, desto mehr Spannung, Erfüllung, Belohnung verspricht der nächste." (Hans Helmut Hillrichs: Pilze sammeln)


    Pilzmärchen

  • Hallo

    Danke für eure Antworten !


    @ Chris , danke für gutes Rat über Kameraobjektiv , ich behalte mein Nikkor 40 mm


    @ Jörg , jetzt verstehe ich was du gemeint hast , Pleurotus columbinus ist nur Variation


    @ Rotfußchen , in Bayern ich finde Prachtbecherlinge nur an eine Stelle (Jahreslang immer fas in gleiche zeit) . Sehr kalkreiche Boden , sehr Schattige Ort Mitte in klein Wald mit weniger Sonne aber Boden sehr feucht . Mischwald mit viele Ahorn und Erle . Asten wo Pilze wachsen sind nicht frische , gehet um alte und bemooste Asten .

    In Kroatien ich finde ihn in Au gebiet neben Fluss Drau (Massenpilz nicht wie in DE so schwer zu finden) . Es gehet um total Sandige Boden , viele Akazien und Weide , in diesen gebiet Asten wo Pilze wachsen sind nicht bemooste


    LG beli !

  • Danke beli,


    bei mir in der Umgebung fehlt leider der Kalk.


    Liebe Grüße

    Rotfüßchen

    "Pilze sind erst einmal nicht anwesend, sie verstecken, verbergen, verschließen und tarnen sich, aber es gibt eine Wahrscheinlichkeit und eine Hoffnung, sie zu finden. Die Suche bedeutet Aufbruch, Verheißung, Abenteuer, und je vergeblicher und erfolgloser der letzte Pilzgang war, desto mehr Spannung, Erfüllung, Belohnung verspricht der nächste." (Hans Helmut Hillrichs: Pilze sammeln)


    Pilzmärchen

    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Beli & Jörg!


    Diese Varietät (oder form oder wie immer man lustig ist) "columbinus" erscheint mir schon relativ speziell in ihrem Erscheinungsbild zu sein. Auch wenn es - genetisch - wohl nichts anderes sein soll als eine reine Ausprägung, bzw. Zuchtform von Pleurotus ostreatus. Diese sehr großen, flattrigen, speckigen und dunkel taubenblauen bis stahlblauen Fruchtkörper sind mir allerdings auch erst selten begegnet, erschienen mir dabei aber durchaus ziemlich markant.


    Der Phellinus an Prunus dürfte schon ein Phellinus sein, aber diese Gattung - ich mag sie nicht so gerne, muss ich gestehen. An Prunus standardmäßig oft zu finden wäre ja Phellinus pomaceus (= Phellinus tuberculosus), der aber anders aussieht. Mindestens eine der Arten aus der Gruppe um Phellinus ferruginosus kann auch an Prunus gehen - das würde makroskopisch immerhin passen. Ob an Prunus noch weitere, resupinate Feuerschwämme vorkommen können, weiß ich leider auch nicht.
    Wenn die weiße Kruste auf den letzten drei Bildern an einem Holunderast gewesen sein sollte, dann würde ich so über den Daumen gepeilt behaupten, daß es mit einer Wahrscheinlichkeit von ca. 75% Lyomyces sambuci (= Hyphodontia sambuci) ist. Wenn anderes Substrat, dann Wahrscheinlichkeit für Lyomyces sambuci nur noch so zwischen 15 und 20 %, grob geschätzt.



    LG, Pablo.