Spielerei

Es gibt 5 Antworten in diesem Thema, welches 828 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Beorn.

  • Zur Zeit ist draußen alles gefroren und auf den Dungproben kommt auch nix gescheites. Also hab ich vor kurzem mal ein bisschen mit Sordaria fimicola rumexperimentiert.


    Die Gelhülle der Sporen mit Chlorazolschwarz sichtbar gemacht, den Ascusporus mit Kongorot.





  • Schöne "Spielerei",
    Danke, Ralf!


    LG
    Peter

    Link zu Pilzlehrwanderungen: Pilzschule Rhein-Main

    Link: Verzehrfreigaben gibt es online nicht

    Galerie: Pilzfotos "zum Anfassen"/Stereobilder

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    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Ralf!


    Man könnte meinen, du hast zu viel Zeit.
    Wenn der Dung nichts hergibt, könntest du auch mal Krusten kratzen und noch ein paar Erstnachweise für NRW festnageln. da findet sich auch bei dem Wetter immer was interessantes.


    Allerdings... Vielleicht nicht so hübsch. Jedenfalls sieht das mal echt schick aus.
    Das funktioniert aber nicht bei allen AScos, den Porus mit Knogo so anzufärben, oder? Denn aufgefallen ist mir das noch nie. Falls es da Unterschiede gäbe, wären die ja vielleicht sogar bestimmungsrelevant...



    LG, Pablo.


  • Schöne "Spielerei",
    Danke, Ralf!


    LG
    Peter


    Gern geschehen. :)



    Sorry, Ralf... aber bei dem Titel muss ich wohl einfach mitspielen...



    Wer schreit denn hier ?



    Das anfärben des Ascusporus ist u.U. relevant um die richtig Gattung zu finden, bzw. falsche auszuschließen. Siehe auch http://www.pilzforum.eu/board/…ssel-fuer-sordariomyceten


    Bei den Braunsporern hat das wohl noch keiner flächendeckend gemacht, ist da auch nicht ganz so von Bedeutung.


    Ja, Krustenkratzen würde sicher was bringen. Aber der Einstieg in die Bestimmung fällt mir etwas schwer.

    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Ralf!


    Gut zu wissen, danke. :thumbup:
    Aber der Einstieg in die Sordariomyceten fällt mir zugegebenermaßen schwer. Und man muss auch irgendwo reduzieren, um einzelne Bereiche intensiver bearbeiten zu können.
    Das wäre dann eher was für in ein paar Jahren, wenn nicht andere Pilzgattungsgruppen dazwischen kommen.


    Immerhin gibt es für Krustis schon ganz ordentliche, auch zusammenhängende Literatur.
    Fungi Europaei 12; Corticiaceae s.l. von A. Bernicchia
    The Corticiaceae of North Europe von Hjortstam, Larsson, Ryvarden
    und sogar der erste Band der Großpilze Baden-Württembergs ist gar nicht mal so schlecht, wenn er auch nicht an die beiden anderen Werke herankommt. Insbesondere enthält der zu wenig Mikrozeichnungen.


    Aber es ist halt ein ziemlich großer Bereich, in den man sich auch erst mal reinarbeiten muss. Was dann in anderen Bereichen wieder Reduktion bedeutet.



    LG, Pablo.