Ahoi, miteinender,
ich möchte ein paar Impressionen der Vorpfingstwoche mit Euch teilen.
Pfingsten selbst bleibt wegen Trockenheit ausgespart,
die Speicherkarte blieb leer.
Tatort Nachbars Wiese,
da blinkt es gewaltig orange...
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...was sich dann erwartungsgemäß als eine Herde Saftlinge entpuppt.
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Trägt für mich alle Merkmale des Schwärzenden Saftlings Hygrocybe conica (pers. Erstfund).
War aber nicht schlecht bestückt:
hochgerechnet zwischen 150 und 200 Fruchtkörper.
Biotopwechsel.
Der Blutmilchpilz erfreut immer wieder durch sein Farbenspiel.
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Weiter gehts auf die Wiese.
Keine Pilze.
Dafür Kokons.
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Dazu auch gleich frischgeschlüpfte Falter.
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Für mich bleibt es bei Zygaena spec., Widderchen, Blutströpfchen.
Schwierige Familie, da müssen Spezialisten ran.
Noch'n neues Biotop,
aber mit alten Bekannten.
Amanita crocea, Safrangelber Scheidenstreifling.
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Sogar die Rotfüße schicken erste kleine Kundschafter aus.
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Wieder ein anderes Biotop.
Das ist da, wo man mit Hirschkäfern tanzt.
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Einen Verdacht dazu hatte ich,
musste aber bis nach Pfingsten warten.:)
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Kleines Intermezzo,
um die Wartezeit zu überbrücken:
Verdächtige Schatten im Gegenlicht (ziemlich genau Bildmitte)...
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...und das an einem Faulbaum Rhamnus fragula.
Das legt einen ganz bestimmten Verdacht nahe...
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...und richtig!
Es ist die Raupe des Zitronenfalters, Genopteryx rhamnii, der sich immerhin nach der Hauptfutterpflanze der Raupe nennen darf.
Schlußendlich die Auflösung des kleinen Rätsels
vom Laubholzstubben.
Leider nicht der erwartete Borstige Knäueling Panus rudis
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sondern (schlicht) der Laubholzknäueling Panus conchatus.
Immerhin muss ich damit für den nicht mehr so weit fahren...
Viel Spaß bei der Pirsch wünscht
Malone