Beiträge von Hannes2

    Hallo Ute,

    das mit der Zeitung war ich nicht

    entschuldige, das war ja Claudia =O . Solch Minipfifferlinge, die einfach nicht größer werden wollen, kenne ich auch. Bei mir stehen die unter alten Rotbuchen ohne großartigen Bewuchs.

    Und wer vermutet schon mitten im Ort direkt neben der Kirche Pfifferlinge?

    Ich bestimmt seit ich mir mein Wohngebiet genauer angesehen habe.

    Mit meinen Stöcken habe ich mich mittlerweile halbwegs arrangiert,

    Meinen Knüppel nehme ich nur aus Vorsicht noch mit und vorgestern war das auch gut so, da sich mein zerbrochener Nagel im Bein wieder bemerkbar gemacht hat. Bleib schön vorsichtig und übertreibe es nicht.


    VG Jörg

    Hallo Raphael,


    L. oxydabile und L. variicolor ist das nicht. Der erste rötet viel mehr und der zweite hätte eine deutliche Blaufärbung an der Basis. L. schistophilum und L. roseofractum kenne ich leider nicht. Hier ist Christoph (Tricholomopsis) gefragt, der mit Peter W. die ganze Gattung vor einigen Jahren studiert hat. Mir ist vor einiger Zeit von Letzterem bei einem ähnlichen Fund Leccinum rigidipes vorgeschlagen worden . Der ist aber bisher nicht als eigenständige Art anerkannt worden und gilt als Synonym für L. scabrum, was ich nicht nachvollziehen kann, da dieser nie farbliche Veränderungen im Fleisch zeigt.


    VG Jörg

    Hallo Schupfi,


    ich wüßte nicht welcher Baumpilz noch diesen Geruch hätte, bin aber in diesem Metier auch nicht sonderlich bewandert.


    VG Jörg

    Hallo,

    und der "Fichtensteinpilz" wächst auch gerne unter Buchen und Eichen

    sowie unter Kiefern, Linden, Espen, Schwedischer Maulbeere, Birken usw. Nur unter Lärchen und Ahorn habe ich die noch nicht entdeckt.


    VG Jörg

    Hallo Ute,


    das sieht doch schon sehr gut aus, vor allem von einem kleinen Kirchhofvorplatz. Sommersteinpilze ohne Proteineinlage habe ich zu dieser Jahreszeit noch nie gefunden. Gratulation zum Hasen, der sich vor mir noch immer versteckt hält. Dieses Jahr ist er aber dran denn ich weiß jetzt wo er wohnt. Hast Du eigentlich deine Babypfifferlinge unter einer Zeitung versteckt? Mir hast Du es ja so vorgeschlagen.


    Vielen Dank für das Zeigen deiner Tour. Ich kann nachvollziehen wie schwierig solch eine für dich derzeit ist.


    VG Jörg

    Hallo Oehrling

    deine "pseudo-exalbicans" könntest du mal mit R. luteotacta vergleichen

    ich glaube nicht, dass der es ist. Zwei Exemplare haben den gestrigen Rasenmäherangriff überlebt und die beobachte ich jetzt seit fast zehn Stunden. Irgendeine Gilbung kann ich nicht erkennen und auch die Geschmacksprobe empfand ich jetzt nicht unbedingt als scharf oder bitter. Letzteres hat aber nicht viel zu sagen da ich sehr gern scharfe Speisen esse. Ich lasse sie jetzt noch über Nacht liegen und wenn sie dann immer noch ohne Gelbfärbung sind bleiben die unbestimmt da ich keine Chemie zur Hand habe.


    Die beiden anderen roten Tauben sind im Park geblieben und dort komme ich z. Z. nicht hin.


    Danke für deine Vorschläge.


    VG Jörg

    Hallo Frank,


    bei dir ist ja richtig etwas los. Die "Sommertrompeten" erscheinen bei mir, wenn überhaupt, erst Ende September. Den Hasenröhrling habe ich noch nie gesehen. bin ihm aber auf der Spur.


    Danke fürs Zeigen deiner Funde.


    VG Jörg

    Hallo Phillip,


    die standen unter Eichen, in einiger Entfernung gibt es auch noch Hainbuchen. In dem ganzen Parkgelände ist keine einzige Kiefer vorhanden.


    Hallo Tuppie,

    Danke, dass Du uns auf Deine Parkrunde mitgenommen hast.

    und ich danke Dir, dass Du mitgegangen bist.


    VG Jörg

    Hallo Norbert,

    So viel kann ich hier nicht bieten - na ja , Kein Kalk ,nur sauer.

    bei mir ist ja auch meistens alles sauer aber Großstadtparkanlagen bieten eben auch andere Böden.


    Hallo Claudia,

    Auf die Pfiffis musst du eine Zeitung legen

    so viele Zeitungen besitze ich gar nicht. Diese Tümpel waren auf ca. 10 m².


    Was sagst du denn eigentlich heute zu den Ziegenlippen

    Ganz einfach " Madige Filzröhrlinge" :D .


    VG Jörg

    Hallo Norbert,


    das sieht doch super aus. Auf meiner Saftlingswiese ist leider noch gähnende Leere.

    Unter Linden dann diese stattlichen weißstieligen Rötlinge :

    Die würde ich optisch auch als Entoloma lividoalbum bezeichnen.


    VG Jörg

    Hallo,



    ich möchte Euch hier meine Funde der letzten Tage zeigen. Sie sind aus zwei Parkanlagen und meinem Wohngebiet.


    Die Gattung Agaricus war mit dem Riesenchampignon (A. augustus), dem Stadtchampignon (A. bitorquis) und dem Gegürtelten Egerling (A. subperonatus) vertreten.



    Einige Amaniten, wie den Rauen Wulstling (A. franchetii),



    den Perlpilz (A. rubescens)



    und diese Scheidenstreiflinge (Amanita spec.) haben sich blicken lassen.



    Viele der Perlis waren nicht einmal madig, was ich von den Sommersteinpilzen. (B. reticulatus) nicht behaupten kann. Auch die Schnecken waren schneller als ich aber die haben ja auch Heimvorteil.



    Auch die Wurzelnden Bitterröhrlinge (C. radicans) sind im Kommen.



    Dann stolperte ich auch über ein Nest von Pfifferlingen (C. cibarius). Mal sehen ob die dort größer werden.



    Die am Samstag gefundenen Fahlen Röhrlinge (H. impolitum) waren leider heute schon weggesammelt worden.



    Von den Parkröhrlingen waren Der Eichenfilzröhling (H. engelii) und der Blutrote Röhrling (H. rubellus) verteten.



    Als erste Saftlinge des Jahres ließen sich die schwärzenden (H. conica) blicken.


    Der Wurzelnde Schleimrübling (H. radicata) durfte auch nicht fehlen.



    Ebenso der Ockerbraune Trichterling (I. gibba).



    Die Gattung Lactarius war mit dem Queraderigen Milchling (L. acerrimus) und dem Gebänderten Hainbuchenmilchling (L. circellatus) vertreten.



    Die Invasion der Hainbuchenraufüße (L. carpini) von letzter Woche habe ich mit Hilfe anderer Pilzsammler stoppen können.



    Diese vorgestern von mir gefundenen Pappelraufüße (L. duriusculum) waren heute schon weggesammelt worden



    was man von den Flockis (N. erythropus) nicht behaupten kann. Da gab es noch reichlich davon.



    Täublinge gab es auch einige wie den Frauentäubling (R. cyanoxantha),



    Stinktäublinge (R. foetens),



    Papageientäublinge (R. ionochlora),



    und den Fleischroten Speisetäubling (R. vesca)



    Diese hier würde ich Sonnentäubling (R. solaris) nennen. Die sind jung knallgelb und verfärben sich in ein helles orange. Ob ich damit recht habe? Die riechen unangenehm essigähnlich und standen unter Rotbuchen.



    Wenn bei denen hier irgendwo eine Birke gestanden hätte, würde ich sie Verblassender Täubling (R. exalbicans) nennen aber dort gibt es im Umkreis von 100 m keine, nur Espen.



    Es gab auch noch schöne rote Tauben, einmal mit und einmal ohne rotüberhauchtem Stiel. Diese werden wohl unbestimmt bleiben müssen.



    Netzhexen waren nicht mehr so häufig vertreten.



    Als letztes fand ich noch diese Filzer, die ich früher als Ziegenlippen (X. subtomentosus) bezeichnet hätte. Heute aber nicht mehr.



    Ich hoffe daß Euch die Zusammenstellung gefällt und wünsche allen ein schönes und erfolgreiches WE.


    VG Jörg