Beiträge von Schupfnudel

    Moin,


    jetzt im Winter tuts da auch einfach die Heizung, falls du da Platz drauf hast. Die Dinger trocknen ziemlich leicht durch, dürfte über Nacht fertig sein und man kann sich den Strom sparen für die Dörre. Fleischigere Pilze trockne ich sonst immer auf der Dörre über Nacht bei 35°. Da ist morgens alles rascheltrocken, wenn man sie einigermaßen dünn geschnibbelt hat.


    LG.

    Huhu,


    tolle Bilder waren da dabei, gerade wenn man bedenkt, dass der Dezember auch nicht immer die fotogensten Motive bereithält. Das Motiv von Helge ist eine super Idee. Ich würde auf Helmlinge tippen - weißt du die Art?


    LG.

    Huhu Pablo,


    Trichaptum biforme heißt die Violettrandige Tramete in schlau, aber das hatte ich nur so grob im Hinterkopf, dass es die gibt. Dein Vorschlag wird besser passen. Danke!

    Bild 7 ist die Oberseite der Pilze, auf Bild 8 sieht man die violetten Unterseiten. Die kleinen weißen haben den Heimtransport leider nicht überlebt. Clitopilus hobsonii hatte ich im Hinterkopf aber ich glaube die Lamellenschneiden waren glatt und Sporenabwurf ist da eher nicht mehr drin bei dem kläglichen Rest. Vlt. war's auch einfach ein Stummelfüßchen.


    Auf dem Rückweg heute habe ich mir die Dinger hier noch schnell in die Tasche gepackt, Bilder konnte ich jetzt erst daheim machen. Ich stehe hier auf dem Schlauch.





    Wuchs an einem recht dicken liegenden Baumstumpf (müsste Laubholz gewesen sein), hat eine Ringzone, wohl ein Braunsporer. Ist das einfach ein angetrockneter Trompetenschnitzling?

    Mikroskopie schaffe ich die Tage leider nicht mehr.


    LG,

    Schupfi

    Hätte man den ohne Joker ohne Raten lösen können? Wenn ja, was war das entscheidende Merkmal? Gefühlt gibt's da doch einige die so ausschauen, aber ich bin ja auch kein Täublingskenner. Habe entsprechend daneben getippt. :haue:

    Huhu.


    Ich hoffe ihr seid alle gut reingerutscht. :)

    Wir haben im kleinen Kreis auf einer Waldhütte in Thüringen gefeiert und heute habe ich mich verkatert aufgemacht um eine kleine Waldinspektion vorzunehmen.


    Ich habe nix an Equipment und Büchern dabei, also rate ich mich durch. Korrekturen sind willkommen.


    1. In großen Mengen an Laubholz. Kreiseldrüsling vielleicht? Wäre glaube ich ein Erstfund.




    2. Die hatte ich lange nicht in der Hand. Rauchblättrige Schwefelköpfe würde ich meinen. An Nadelholz, vermutlich Fichte.

    Die roten Stiele irritieren mich nur etwas. Aber was sollte es sonst sein. Geruch angenehm pilzig.



    3. Hallimasch Mumie

    4. Kleiner weißer angefressener an Totholz mit Anis Geruch. Vlt Ein Trichterling bin aber unsicher.



    5. Galerina spec.

    6. Violettrandige Tramete? Die Dinger sind meine Achillesferse.


    7. Evtl. das gleiche an Kiefer.

    8. Potpourri. Die weißen nehme ich morgen mit Heim denke ich. Keine Ahnung was das ist. Erinnert mich an Clitopilus.




    So jetzt sind die Bilder flöten gegangen beim Tab wechseln am Handy... Ich lade sie nochmal neu, ignoriert die fehlenden Bildanzeigen, ist mir zu kompliziert die zu löschen am Handy.


    Lg, Schupfi


    Ich bereite mich auf meine baldige Urkunde vor. 2 mal direkt daneben gehauen. Ich habe den Strubbelkopf tatsächlich noch nie gefunden, aber selbst wenn habe ich den gar nicht erkannt. Ich dachte das wäre Krustengedöns an Holz oder sonstigem organischen Material und habe da wie blöd geblättert. Völlig daneben.


    Lg.

    Hi.


    Sehe ich wie beli. A. excelsea ist das nicht.

    Vlt. ist das Amanita eliae, hatte ich aber noch nie in der Hand und ich bin bei Amanita auch nicht wirklich up-to-date. Könnte man ja mal vergleichen.


    LG.

    Interessante Diskussion hat sich hier aus dem mutmaßlichen Werbepost ergeben...


    Ich bin bei Stefan, billig und grell sollten die Messer sein. Schärfe ist bei Pilzen in den meisten Fällen eh nicht so relevant. Ich kriege auch mit stumpfen Messern meine Filzröhrling-Schnittbilder hin. Und da ist's auch Wurscht wenn man damit mal den Boden umgräbt.


    Müsste mir mal angewöhnen meine Messer zu fotografieren und dann am Lebensabend durchzählen wie viele Messer ich ausgesiedelt habe. :giggle:


    Zwei Stück habe ich aber immerhin auch schon mal im Wald gefunden. Ausgleichende Gerechtigkeit und so. Waren aber arg verrostet leider. ?(


    LG.

    Hi.


    Ein paar mehr Infos wären nicht verkehrt.

    Die ersten kannst du mit der Nebelkappe vergleichen. Die danach könnten schon Austern sein, kann ich an Hand der Bilder aber nicht ganz sicher sagen.

    Danach kommen wohl alte Stockschwämmchen und die Pilzfragmente auf dem letzten Bild sind unbestimmbar da es an wichtigen Merkmalen mangelt.


    LG.

    Hi.


    Ich habe ja mit Zuchtpilzen nicht viel am Hut, aber da mir jemand letztens mal Shiitake und Kräuterseitlinge geschenkt hatte, habe ich wie immer dran geschnuppert und die rochen für mich fruchtig nach Mandarine. Konnten andere Schnüffler auch nachvollziehen. Gelesen habe ich das dann aber nirgends.

    Dummerweise habe ich hinterher vergessen welcher der beiden Pilze nun so roch. Kann das jemand für einen der beiden nachvollziehen? Wurmt mich jetzt irgendwie, dass ich das vergessen habe.



    LG.

    Hi.


    Puh, schwierig. Es gab für mich jede Menge Erstfunde, wie soll man sich da entscheiden?


    Gyromitra gigas, Verpa bohemica und Verpa conica, Morchella semilibera, Suillellus queletii, Limacella glioderma, Volvariella surrecta, Russula medulata, Russula odorata, Collybiopsis luxurians, Lepiota oreadiformis, Leccinellum carpini, Neoboletus xanthopus (cf...) usw.

    Ich habe nicht gezählt, aber so um die 30 Erstfunde dürften locker dabei gewesen sein.


    Wenn ich mich entscheiden muss, dann wohl für Pseudoclitopilus rhodoleucus. Den hatte ich im Online-Meeting ja schon mal übers Bestimmungsbrett gezogen. War allerdings nur der Wiederfund vom letzten Jahr an gleicher Stelle:



    LG,

    Schupfi

    Und mit der 11 kommt ihr also alle klar? :/

    Bei Nummer 12 herrscht gähnende Leere in meiner Liste und bei Nummer 13 steht zwar was, aber vermutlich habe ich mir da doch nur selbst ein Ei ins Nest gelegt.


    Langsam wird's schwieriger habe ich das Gefühl...

    Hi.


    Hier bei uns wächst R. atrorubens regelmäßig unter Birke. Die war ja auch vor Ort, dann wird's glaube ich erst recht schwierig R. atrorubens und R. laccata zu trennen. Beide kommen hier im Flachland ohne Küstennähe ebenfalls vor, so war zumindest der Hinweis von meinem Russula-Joker bei einem meiner Problemfälle vor einiger Zeit. Er hat aber auch darauf hingewiesen, dass R. laccata gerne spät im Jahr kommt. Kann man vielleicht noch als Hinweis im Hinterkopf behalten.


    LG,

    Schupfi

    Hi.


    Der gelbstielige Muschelseitling hat zudem meistens einen recht scharf abgegrenzten Lamellenansatz während die Lamellen beim Austernseitling herablaufen. Ist bei deinen aber nicht so ausgeprägt.

    Die dritten sehen nach Austern aus auch wenn man den Stiel nicht gut sehen kann.

    Nummer 2 passt.


    LG.

    Zumindest zwei Mitspieler scheinen sich ja schon mal einig zu sein was das neue Rätsel angeht. Dann logge ich das wohl auch mal ein.


    Währenddessen grübele ich weiter wie man bei Nummer 6 an Hand der Daten auf eine solide Arthypothese kommen soll. Bisher habe ich's eher ausgewürfelt. :/

    Hi.


    The author is linked above and it's in the picture as well.

    About the red dots - in my experience:

    H. engelii and H. rubellus usually have them. But if they're missing it does not exclude them. I've had collections of H. engelii where only one of several specimen had them.

    H. bubalinus only very rarely has those spots.


    H. bubalinus and H. rubellus are more intense and quicker "blue bruisers". H. engelii is more conserved in that regard.


    Since I learned that H. engelii can have a red cap as well I've looked through my picture archive and I think at least one of my H. rubellus collections was probably H. engelii as well.


    LG.