Beiträge von Schupfnudel

    Hi.


    Yes, sequencing comes with its own problems. I only read a bit about the process so I'm not very well versed in the whole undertaking. mollisia does sequencing afaik, maybe he can tell you more about the interpretation.


    I think in general it's not the worst idea to build a tree of your sequence and some close matches to see how it turns out and if any database entries are likely mismatched. You could try it with this, but don't ask me in depth about it - I only saved the page some time ago in case I ever did sequence something myself. Haven't needed it yet.


    Assuming that the tree above is correct, then for example

    KY693966 (X. rubellus) is also actually H. engelii and just misnamed.


    The Unite entries are not in the tree above but:

    UDB000444 is named in the UNITE taxon name: Xerocomellus chrysenteron (as Xerocomus communis) - maybe they view(ed) X. chrysenteron as the same species as H. engelii.

    UDB000446 shows up as Xerocomus communis

    UDB000445 shows up as Xerocomus communis

    UDB000447 shows up as Xerocomus communis


    And X. communis is just an old name for H. engelii. So to me everything points to the fact, that Pablo was right again.,

    I'm not sure why you get X. chrysenteron in your matches.


    About the cap color - the guy who build the tree above sequenced a bright red capped Hortiboletus and it turned out to be H. engelii. By macro alone I'd have called this H. rubellus...

    And I read somewhere that H. rubellus can be brown-capped as well.


    Xerocomoids are fun...


    LG.

    Hi.


    For what it's worth, some sequences in the database going under H. rubellus are probably H. engelii. Specifically that one you compared to. Because of some weird coincidence somebody else posted a tree on another platform today and it includes your match sample, but it clustered under H. engelii.



    Creator of the tree.

    You need to be aware of mismatched names when you sequence your finds and compare the matches. Wrong names are not uncommon.

    What's the number of the other match? Maybe it's in the tree too.


    LG.

    Hi.


    Der Birkenporling ist da sicherlich besser durchleuchtet.

    Tot umfallen halte ich für sehr unwahrscheinlich, ausschließen würde ich's pauschal aber nicht.

    Es gibt doch einen Haufen andere Möglichkeiten seinem Körper Gutes zu tun. Gesundes Essen, Sport, Wellness etc.

    Was die "Heilpilze" angeht, gibt's auch einige, bei denen man mittlerweile recht sicher sein kann, dass die einigermaßen harmlos sind (in Maßen - wie immer gilt, dass die Dosis entscheidet) und zum Teil sicherlich auch den ein oder anderen positiven Nebeneffekt haben dürften.


    Warum hast du denn ausgerechnet den Birkenblättling auserkoren? Normale Kräutertees gibt's doch auch auch in allen möglichen Variationen, mit positiven, nachgewiesenen Wirkungen, kultureller Erfahrung was den Verzehr angeht und dem Hintergrundwissen, dass die meisten eher selten große unerwünschte Nebenwirkungen befördern. Für den Birkenblättling gilt das nicht.


    LG,

    Schupfi

    Hi.


    Was möchtest du denn "heilen"?


    Wenn man Pilze in ihre Bestandteile zerlegt und untersucht hat so ziemlich jeder vermutlich irgendeinen positiven, ebenso wie negativen Effekt. "Heilpilz" ist ein leeres Marketing-Wort, das man erstmal mit Inhalt und Studien füllen muss.


    Allzu viel findet sich nicht zum Birkenblättling. Das meiste wie so oft nur in vitro, die Übertragung der Effekte auf den menschlichen Körper ist da in vielen Fällen zweifelhaft.

    Irgendwelche Pilze ohne eine kulturelle Verzehrhistorie zu futtern halte ich persönlich für unklug.


    Alle Pilze sind aber Heilpilze, wenn man sie selber sucht. Bewegung und Waldaufenthalte tun gut. Und ein hübsches Fotomotiv ist die Unterseite ja auch.


    LG,

    Schupfi

    Hi.


    Ich habe wenig Zweifel an ollen Stockschwämmchen. Warum die bitter sind weiß ich nicht, vlt. altersbedingt, irgendeine Infektion oder es wuchs noch was anderes dazwischen das verkostet wurde. Bestimmen soll man da ja immer nur die Exemplare mit sichtbarem Stiel und da wo der sichtbar ist

    Olle Stockschwämmchen:



    Welcher Flämmling hätte denn Schüppchen am Stiel? Mi fällt zumindest keiner ein.


    LG.

    Nummer 3 wird wohl ein Joker-Kandidat für mich ohne dass ich glaube, dass mir der Joker was bringt.

    Da der Rest aber so einfach ist werde ich wohl einfach alle 4 Joker darauf verwenden. :giggle:


    Nummer 4 ist eingeloggt und passt vermutlich gut in die Adventszeit. :/

    Huhu.


    Mehr Bilder habe ich leider nicht von dem Pilz und dummerweise auch nicht getestet ob der rötet. St. gausapatum war auch meine Idee, aber wird sich dann leider nicht klären lassen.

    Bei dem zweiten Bild ist der Hintergrund abgedunkelt und der obere Teil noch etwas aufgehellt. Irgendwann habe ich scheinbar auch aus Versehen einen Beschnitt gemacht, dummerweise vor der Bearbeitung - müsste ich alles neu machen jetzt. :haue:

    Und einen Fehler hat's mir beim Nachhinein-Bild auch mit eingebaut (links mittig am Pilz), war mir gar nicht aufgefallen. Den habe ich jetzt noch korrigiert bekommen.


    Naja, Bildbearbeitung ist halt nicht so einfach als Photoshop-Stümper.


    Hallo Schupfi, wenn du den Pilz vor einen ruhigen Hintergrund gesetzt hättest, hätte es das Meisterfoto schlechthin werden können. Der Pilz jedenfalls ist ein Träumchen.

    Huhu Wutzi,


    wenn ich sogar mal so Rindenpilzgeknubbel knipse muss es schon was Hübsches sein. :P

    Den Ast an dem die große Gruppe wächst hätte ich vermutlich sogar noch umsetzen können, den Stumpf wollte ich nicht ausgraben. Aber die Waffeln standen da so hübsch am Wegrand und da habe ich sie dann gelassen, vielleicht fanden es ja andere noch hübsch zum Anschauen.


    LG,

    Schupfi

    Hi.

    Bestimmt hatte ich was faszinierendes wie Kokosflockenmilchling oder Maggipilz oder sowas in der Hand.

    Oder eine Stinkmorchel.


    Ich bin übrigens auch nicht so der Superschnüffler. Weniger wegen der mangelnden Riechfähigkeit sondern viel mehr weil mein Hirn mir nur sagt "riecht komisch" und nicht "oh das riecht nach xy". Ich habe oft Zeug in der Hand das nach irgendwas riecht aber die Assoziation zu einem mir bekannten Geruch geht mir dann ab. Oft kann ich demnach nicht mehr sagen als eine grobe Einordnung. Häufige Varianten sind dann süßlich, erdig, stechend, fruchtig, "unangenehm", das ist aber nie so präzise wie manch anderer das assoziieren kann. Sommelier kann ich wohl eher nicht werden.


    Das Problem dabei ist dann, dass diese groben Einordnungen ganz unterschiedliche Gerüche darstellen, die ich aber nicht konkretisiert bekomme. Das Süßliche von Grünen Knollenblätterpilzen ist ja eine ganz andere Note als die vom Veilchen-Rötelritterling beispielsweise. Ich halte daher zumeist unbekannte Pilze Schupfnudeline unter die Nase für eine Fremdeinschätzung. Sie ist da zwar mittlerweile vorsichtig geworden (vom Heringstäubling war sie gar kein Fan, essen wollte sie die nicht) aber sie hat da konkretere Beschreibungen parat. Ihre Eindrücke stehen dann aber zugegebenermaßen so gut wie nie beim entsprechenden Pilz im Buch dabei. :haue:


    LG.

    Hi!


    Die ersten sind denke ich Stummelfüßchen, der ohrförmige geht glaube ich nur(?) an Nadelholz.

    Die zweiten sehen aus wie der Krause Adernzähling.

    Die dritten sollten Nebelkappen sein und der letzte gehört in die Pilzpathologie. :P

    Edit: Uwe war schneller aber wir stimmen wohl überein. :giggle:


    LG,

    Schupfi

    Hi Loona,


    Danke dir für deine Einschätzung.

    Ich habe welche von denen getrocknet. Falls jemand sich mit der Gattung beschäftigt und über den Thread stolpert, kann er gerne welche davon haben. Ansonsten liegen sie erstmal auf meinem "Gucke ich vielleicht irgendwann noch mal rein mit mehr Erfahrung"-Stapel. :giggle:


    LG,

    Schupfi

    Huhu.


    Glückwunsch an die Gewinner!

    War eigentlich eine Runde bei der man weiter vorne hätte landen können, aber so schön mein Stereum auch ist, die Bedingungen waren

    zu schwierig und mein Können zu gering um den besser abzulichten.


    Direkt hinter mir war ein Baum so dass ich mit einer wünschenswerten längeren Brennweite gar nicht hätte arbeiten können (habe aber eh zu 90% ein olles zerkratztes 50mm Makro auf der Kamera und mein 90mm aus Platzgründen eher selten dabei obwohl es schärfere Bilder macht).

    Ton in Ton ist bei manchen Bildern eine schöne Idee, hier ist's doch deutlich hinderlich, weil sich der hübsche Pilz kaum abhebt. Ich hatte anfangs in Photoshop versucht den Hintergrund irgendwie noch mehr auszublenden aber das sah am Ende immer unnatürlich aus. Bessere Bildbearbeiter kriegen das wahrscheinlich hin und ich hatte dann keine Lust mehr.


    Hab's eben nochmal probiert, könnt ja mal sagen ob das besser ausschaut oder wie man das generell hätte besser machen können. Bin da immer dankbar für Feedback.


    Falls jemand einen Tipp zur Art hat wäre ich auch dankbar. Substrat war vermutlich Eiche.

    Hier noch ein Schnappschuss falls das hilft.



    LG,

    Schupfi


    PS: Das bearbeitete Bild wäre jetzt aber natürlich zu groß für den Wettbewerb. Vlt. könnte man da aber generell mal überlegen ob die 1200x900 Pixel und 800kb noch zeitgemäß sind? Jedes Handy macht ja heute größere Bilder. Nur so als Idee.

    Zum Glück bin ich ein bisschen blöd, so dass mir die Pfähle ohnehin nie sonderlich helfen.

    Aber Gratulation an diejenigen, die daraus etwas ableiten können. :kaffee:


    Nach längerem Anstarren schreibe ich jetzt aber mal was auf. :/

    Hi.


    Ich habe nochmal meine "Galerina-Connection" befragt und er hat die selbe Art vorgeschlagen. Das Sporenornament ist schwierig zu sehen, habe sie nach seinem Hinweis nochmal in KOH 3% geschmissen und bei einer Spore konnte man auch die Warzen etwas besser erkennen:



    Ist bei uns nicht häufig laut Pilze in Sachsen von daher wohl Anfängerglück. :whistling:


    LG,

    Schupfi

    Hi Christine.

    Ja das hilft, zumindest falls das hier korrekt ist:

    Zitat

    You'll be happy to know that the fruiting body of the mushroom never develops these secretory cells, so you don't have to worry about ingesting any toxins when you cook up your own oyster mushrooms.

    Dann braucht man im Fruchtkörper ja eigentlich nicht nach gefangenen Nematoden zu suchen. Dann war das irgendwas anderes was ich da gesehen habe.


    LG.

    Hi.


    Von gestern habe ich hier noch eine Galerina liegen. Die sah nicht wie die übliche G. marginata aus, also habe ich sie mal mitgenommen um zu gucken ob ich mikroskopisch in der Gattung was reißen kann.

    Finde es aber schon schwierig.


    Habitat schaut so aus. Birke, Weide und Kiefer hauptsächlich vor Ort. Offene Fläche mit kleinen Moospolstern, Totholz im Boden kann ich auch nicht ausschließen.


    Relativ kräftiger Ring:



    Basidien 4-sporig, Sporen nicht "caylptrate", PlZ habe ich keine gesehen. Cheilos nicht tibiform.


    ChZ zumeist zylindrisch bis schwach lageniform



    Eine einzelne auch normal lageniform:


    Sporen amygdaliform.

    Maße aus Abwurf in Wasser:

    (9)9,5-9,8-10,1(10,8)x(5,4)5,5-5,6-5,8(6)

    Q=1,60-1,76-1,86

    N=22



    400x Kongo


    1000x Kongo


    1000x Wasser


    Mit der FN bin ich in Schlüssel B.


    G. uncialis schaut ganz gut aus. Nur kalkhaltig ist's hier eigentlich nicht. Sandig-lehmige Böden würden aber gut passen.


    Könnte das hinkommen?


    LG,

    Schupfi

    Hi.


    Ja, ich habe das leider nicht durchgängig scharf bekommen und vermutlich war der Pickel auch noch zu dick als Präparat. Jetzt habe ich keine Pickel mehr übrig.


    Hat jemand vielleicht ein Mikro-Bild parat von Nematoden in Austernseitlinge zum Vergleich wie das ausschaut? Ich habe online nicht wirklich was gefunden.


    LG.

    Hi Martin,


    ergänzend dazu hatte ich auch schon Flache Lackporlinge, die einen Stiel ausgebildet haben. Die Pilze machen was sie wollen. :S

    Ich denke in der Tendenz ist das aber schon ein wichtiges Merkmal, nur kann man sich nicht zu Hundert Prozent drauf verlassen, weshalb ich den trotzdem als Option mit einbezogen hatte auch wenn ich letztlich in der falschen Gattung war.


    LG.

    Huhu.

    Räusper,:/


    Du bist hier ein alter Hase und ich habe keine Ahnung und liege vermutlich wieder komplett daneben. Für mich sieht das nach rotrandiger Baumschwamm aus.


    LG Michael

    Alter Hase darf man nicht gleichsetzen mit umfassendem Wissen in allen Gattungen.

    Es gibt diverse Ecken in denen ich Null Ahnung habe, nur mal so als Beispiele für Schupfi-fast-nix-wissen-Gattungen: Hygrocybe, Entoloma, Inocybe, Mycena, alle kleinen Ascos und eben auch die meisten Baumknubbel wie dieser hier. :giggle: Die Liste ist natürlich noch deutlich länger...


    Da knobelt man auch mal an einem ollen Rotrandigen Baumschwamm rum. :whistling:

    Ist somit immerhin mein zweites Bild der Art in meinem Fotofundus - daran sieht man, dass sich das Interesse doch in Grenzen gehalten hat bisher. Aber die pilzärmere Zeit ist eine gute Zeit um Blindflecken mal sachte anzugehen. Vermutlich verwöhne ich euch später auch noch mit einer Galerina wenn ich's zeitlich schaffe.


    Einen tollen Fund habe ich da also gemacht! Danke an alle fürs Hinstuppsen!


    LG,

    Schupfi