Beiträge von nobi_†

    Glückwunsch, Klaus!

    Der ist wohl nicht zu überbieten und wäre was für das "Guinness-Buch der Rekorde"!:thumbup:

    An Weide kann der Schwefelporling vermutlich deutlich größer werden als an Kirsche, seinem Hauptwirt in meiner Gegend.


    2015 fand ich ihn ebenfalls sehr üppig an einer Weide am Bodensee.

    "Mehr" kann ich allerdings nicht bieten, aber beeindruckend war das schon auch. Hier mal die Bilder.




    LG, Nobi

    Hallo Reiner,

    da wäre ich gern mit dabei gewesen!

    Kannst Du konkretisieren, wo genau Du warst? Gern auch per PN.

    Solche Habitate sind hochinteressant und ich habe auch schon einige untersucht.


    Der Erbsenstreuling zu dieser Jahreszeit ist für mich ein Phänomen - und dann auch noch in einem Topp-Zustand!

    In meinen Revieren ist er ein reiner Sommerpilz (Juni bis Juli).


    Die Nummer 4 könnte ein Fastberingter Ritterling (Tricholoma batschii) sein, mit einem nicht ausgebildeten Burggraben.

    Zumindest passen die Farben, der Habitus und auch das Vorkommen unter Kiefern.


    LG, Nobi

    Hallo Matthias.

    Da aber die Jury nicht aus einer, sondern aus mehreren (wie viele eigentlich? :gkopfkratz: ) Personen besteht, geht doch alles seinen richtigen Weg.

    Aktuell sind wir 7 Juroren und von den 4 Supermods dürfen bis auf Jan-Arne (der das Ganze ja leitet) die 3 anderen ebenfalls abstimmen.

    Zu finden unter -> "Mitglieder" -> "Team".

    Oder hier.;)


    Immerhin 8 von uns haben die heiß diskutierten Oktoberbilder bewertet!

    Ich finde das ausreichend.


    LG, Nobi

    wenn man das hier so liest, dann darf man als Auslöser-Drücker ohne Ausbildung als Fotograf keine Bild mehr hochladen, auch wenn man es selbst einfach als schön betrachtet.

    Schade!

    Selbstverständlich darf man das, Peter!

    Das finde ich sogar wünschenswert.

    Und oft hat ein vermeintlich nicht so perfektes Bild mehr Atmosphäre als ein scheinbar makelloses.

    Das wird natürlich auch von der Jury so gesehen.

    Aber letztlich geht es bei unserem kleinen aber feinen Wettbewerb um das beste Pilzfoto des Monats.

    Wo wir Juroren sehr gewissenhaft die Qualität, die Kreativität und anderes mehr abwägen.

    Und deshalb sollte man auch akzeptieren, dass andere Bilder einfach objektiv besser sind als das eigene.


    LG, Nobi


    PS. Auch wir Juroren sind nur Menschen und keine Fotoprofis und somit alles andere als fehlerfrei.

    Aber wir machen uns die Entscheidung nicht leicht, das möchte ich an dieser Stelle gern noch einmal betonen.

    Hallo Gaby,

    erstmal (welcome)

    Gelber Lamellenpilz im Lärchenforst klingt nach Lärchenschneckling (Hygrophorus lucorum).

    Du kannst ja mal vergleichen.


    Zum Bilder hochladen.

    Unter Deinem Text findest Du vier Reiter. Dort "Dateianhänge" anklicken.

    Es öffnet sich ein Fenster mit "Hochladen".

    Darauf ebenfalls klicken.

    Dann das gewünschte Bild auf Deinem PC suchen und öffnen. Das Bild sollte jetzt als Thumbnail sichtbar sein.

    Mit dem Curser den Ort markieren, wo es eingefügt werden soll und auf "Vorschau einfügen" klicken.


    Das Bild sollte nun im Text erscheinen.


    LG, Nobi

    Nicht böse sein, Wastl - aber folgendes muss ich einfach mal sagen!

    Du bist seit über 5 Jahren in diesem Forum aktiv, hast seitdem mehr als 1300 Beiträge geschrieben und kannst immer noch keine Marone vom Kuhröhrling unterscheiden!=O

    Ich denke, langsam wird es Zeit für ein gutes Pilzbuch oder auch eine Wanderung mit einem Pilzverein in Deiner Nähe.


    LG, Nobi

    Hallo Ingo,

    vielen Dank für diesen schönen, kurzweilig geschriebenen Beitrag!:thumbup:

    Schön, dass wir Dich in die Oberpfalz begleiten durften.

    diese Damen in ihren Faltenröcken fand ich sehr adrett...ihren Namen wollten sie mir aber nicht verraten

    Das wird wohl der Graublättrige Tintling (Coprinellus impatiens) sein, eine nicht zerfließende Tintlingsart.

    Sehr schon und ganz typisch ist er auf der Seite von Josef L. Hlasek abgebildet.

    Übrigens ist die ganze Seite ein einziger Augenschmaus!

    mit der kleinen Raupe sag ich Pfiarts euch

    Die Raupe könnte die des Kiefernspanners (Bupalus piniaria) sein. Passt auch ins Habitat.


    LG, Nobi

    Auf dem Foto halte ich die rechten 7 für Maronen und die linken 5 für Steinpilze.

    Das sind alles Maronen, Peter!

    Bei den Parasols bin ich mir eigentlich sicher.

    Zu Unrecht!=O

    Die starkschuppigen sind Safranschirmpilze (Chlorophyllum olivieri).

    Wenn die nicht gerötet haben, waren sie vermutlich zu alt.

    Die helleren mit dem deutlichen Hutbuckel halte ich aus der Ferne für Zitzen-Riesenschirmlinge (Macrolepiota mastoidea).


    LG, Nobi

    Hallo Frank,

    wenn Du die Sporen des Tintlings mikroskopieren könntest, wären wir schon ein ganzes Stück weiter mit der Bestimmung!

    Ansonsten hätte ich noch ein paar Bestimmlinge, die teilweise an den Standorten in Massen vorkommen und bei denen es wahrscheinlich peinlich ist, dass ich die nicht ohnehin kenne.

    Peinlich muss Dir gar nichts sein!

    Wir alle haben einmal bei Null angefangen...

    Also, nur her mit den "Bestimmlingen"!;)


    LG, Nobi

    Hallo Boncuk,

    So ist dieser Pilz angenehm im Geruch, aber die Verwendung wird unterschiedlich angesehen.

    Ich habe dann weiter im Netz gesucht und dort wird dieser Pilz nach neuester Erkenntnis, nicht mehr als Speisepilz, oder als Essbar angesehen.

    Wer kann mir da näheres zu sagen.

    die Nebelkappe (Clitocybe nebularis) enthält mit dem Nebularin einen zumindest roh toxischen Stoff.

    Nachzulesen in einem Aufsatz von G. Winterstein.


    Ich schrieb dazu vor einiger Zeit u.a. folgendes:


    "Wenn ein Lebensmittel, in dem Falle ein Pilz, unter Verdacht steht, Vergiftungen hervorrufen zu können, auch wenn es keine schweren sind, sollte man es vernünftigerweise vom Speiseplan streichen. Selbst wenn sich dieser Verdacht nicht bestätigen sollte, ist der Pilz alles andere als schmackhaft und es gibt so viele bessere Speisepilze!

    Bei Pilzberatungen verweise ich immer auf die kritischen Inhaltsstoffe und rate vom Verzehr ab.

    Natürlich kann ich es keinem verbieten, ihn dennoch zu essen."


    LG, Nobi

    Wie schon geschrieben habe ich leider noch keine Vergleichswerte aus den letzten Jahren, aber gefühlt habe ich zumindest den Oktober viel nasser in Erinnerung

    Deine Erinnerungen trügen nicht, lieber Murph.

    Wir hatten im Oktober 2020 mit 125 Litern exakt das fünffache des diesjährigen Wertes.

    Allein am 14.10.2020 gab es hier mit 54 Litern mehr als doppelt soviel Regen wie im gesamten Monat Oktober 2021!

    Entsprechend toll war der Pilzaspekt Ende Oktober / Anfang November vor einem Jahr.


    LG, Nobi

    Hallo Gobo,

    erstmal (welcome)

    Leider sehe ich auf Deinen Bildern fast nur Giftpilze und ungenießbare Pilze.

    Ohne genaue Angaben zu jedem Pilz kann man nichts belastbares sagen.

    Wichtig sind auch Angaben zum Fundort und zum Biotop.

    Siehe auch hier.


    Du zeigst u.a. Schirmpilze, Schleierlinge und einen Dachpilz, der allerdings in dem Alter auch nicht mehr essbar ist.


    LG, Nobi

    Ich habe mal versucht, den Pilz mit dem Schlüssel 2000 Pilze von Ruedi Winkler/Gaby Keller zu schlüsseln und lande da bei Coprinopsis

    Na, das ist doch schon mal was, Frank!:thumbup:

    Ich lehne mich mal ganz weit aus dem Fenster und vermute eine "Hasenpfote" (Coprinopsis lagopus) kurz nach dem aufschirmen.

    Die gelbbräunliche Mitte und die Flocken sind recht typisch. Ebenso der Standort.

    Was kann man denn nach dem Zerfließen (außer den Sporen?) denn noch erkennen?

    Zumindest kann man die Sporen noch erkennen. Die Form und Größe wäre wichtig. Außerdem sollte man unbedingt das Velum mikroskopieren, also die auf dem Hut sichtbaren Zellen. Das können einfache oder inkrustierte kugelige Zellen sein, aber auch wurstförmige oder gar verschieden geformte Haare. Das ist nach dem Zerfließen allerdings nur noch selten möglich.


    LG, Nobi

    Lieber Murph,

    ganz lieben Dank für diesen interessanten und stimmungsvollen Bericht!:)

    Ein paar Pilze haben den Bären übrigens auch Gesellschaft geleistet.

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    Herbstlorcheln?

    Und hier der Gründer - Ihr erkennt ihn sicher alle.

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    Ist das der große Tierfilmer Heinz Sielmann?

    Hoffentlich ist mein Bericht jetzt nicht doch zu lang geworden.

    Also, ich hätte gern noch mehr haben können!


    LG, Nobi

    Hallo Lukas,

    Sternschuppiger Riesenschirmling, soweit so gut. Es finden sich dazu zwei Namen: M. rhodosperma und M. konradii.

    ich sehe das wie Schupfi.

    Macrolepiota konradii gehört laut Originalbeschreibung zu den Zitzen-Riesenschirmlingen, also zur Gruppe um Macrolepiota mastoidea.

    Nachzulesen u.a. in dem schönen "Tintlings-Aufsatz" von Gernot Friebes.

    Chlorophyllum & Macrolepiota_G. Friebes, Tintling 4, 2013.pdf


    LG, Nobi

    Im kompletten Oktober sind hier zusammen 34 Liter gefallen.

    da habe ich einen traurigen Rekord, hier waren es laut Wetterstation nur rund 27 Liter.

    Es geht leider noch schlimmer, ihr beiden.

    Hier hatte es im Oktober ganze 25 Liter auf neun Tage verteilt, das waren an den "Regentagen" zwischen 1 und 5 Liter!


    Trockene Grüße, Nobi

    Also, der bunte Pilzkorb ist einfach eine Augenweide!:)

    Pilz 1 sehe ich wie Stefan, Prächtiger Flämmling (Gymnopilus junonius).


    LG, Nobi

    Aber es ist eindeutig

    CORTINARIUS RUBELLUS

    SPITZGEBUCKELTER RAUKOPF

    Also doch!

    Den hatte ich natürlich auch auf "dem Kieker", bin aber letztlich bei meiner Spontanidee, dem "Tränenden" geblieben.:(

    Schönes, für mich leider unlösbares Rätsel.

    Glückwunsch an alle, die einen Treffer gelandet haben.


    LG, Nobi

    Hallo Ingo,

    Weiss da jemand was Aktuelles dazu? Also ob Varietät/Forma oder doch mehr?

    Aktuell wird die Art im Index Fungorum als eigenständige Art geführt und zu Typhula gestellt. Typhula contorta (Holmsk.) Olariaga

    Da beruft man sich auf eine Arbeit von Olariaga & Salcedo. Hier zum nachlesen (S. 40/41).

    New combinations and notes in clavarioid fungi_Olariaga & Salcedo, Mycotxon 121, 2012.pdf

    Was mich überzeugen würde wäre ein Ast der vielleicht auf einer Seite im Boden steckt und ein Kontinuum von kleinen gewundenen Fruchtkörpern bis ausgeformten Keulen auf der anderen Seite hat. Hat jemand sowas schon mal gefunden?

    Nein, also ich nicht. Wenn man der obigen Studie Glauben schenkt, handelt es sich bei Typhula fistulosa (= Macrotyphula fistulosa) um eine eigenständige, von T. contorta getrennte Species. Gründe dafür sind dort nachzulesen, auch, weswegen diese Arten jetzt zu Typhula gestellt sind. Also wirst Du so einen Ast vermutlich vergeblich suchen.;)

    Bzw was ist mit den Sporenmaßen, sie die eher milieubedingt verändert oder hat jemand auch schon mal bei der var. contorta dickere Sporen festgestellt?

    Leider habe ich meine Aufsammlungen der Typhula contorta nicht mikrokopiert.

    Olariaga & Salcedo erwähnen jedoch größere Sporen und geben auch einige Literaturhinweise dazu an.


    Als Ergänzung noch eine Collage einiger eigenen Funde.



    Liebe Grüße, Nobi

    ...solange es Scotch ist ja ....

    Natürlich, schließlich reden wir hier von Whisky!;)

    Wir hatten als Vortragenden einen Repräsentanten von Glenfiddich und Balvenie, Dufftown, eingeladen.

    Entsprechend lecker war dieses Tasting!==Pilz27

    Insgesamt konnten wir sieben ausgewählte Spezialitäten dieser Destillen verkosten.


    Und hier der "angedrohte" Klaus Hoffmann mit einem JB-Cover und gleichzeitig einem Lieblingslied. "Ces gens-là"


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    LG, Nobi

    Klaus Hoffmann - ahhh!:thumbup:

    Habe heute für ein Projekt die sieben Jacques Brel Songs seines 1977 Livealbums aufgearbeitet.

    Ich stelle vielleicht später noch einen Song davon ein.

    Jetzt "muss" ich erst einmal zu einer Whiskyverkostung! Auch nicht schlecht!


    LG, Nobi