Beiträge von Fredy

    Hallo,


    ich würde auf Grund der ockerlichen Töne den Frühlings-Knollenblätterpilz (A. verna) favorisieren, das kann aber an meinem persönlichen Farbempfinden liegen. Ansonsten müsste es auf jeden Fall A. Phalloides sein, denn der Ring ist ja vorhanden, ein Streifling edit: oder Scheidling ist es nicht, da keine Streifen und mit Ring.


    Gruß, Fredy

    Hallo Chamëleon,


    Deine Bestimmung ist korrekt!


    Auf der Unterseite wirst Du keine Poren oder Zähnchen finden, ein Blick "unter die Haube" gäbe allerdings absolute Gewissheit ;)!


    Chondrostereum purpureum habe ich auch schon gegen Ende November gefunden, so früh eher nicht, aber die Zeiten ändern sich eben :)...!


    Gruß, Fredy


    P. S.: Hätte Dein "ë" nicht einfach ein "ä" werden sollen oder hast Du eine gewisse Affinität zum Französischen, die sich über die geltende Rechtschreibung hinwegsetzt ^^???

    Moin Maria,


    ja... die Suchfunktion hat es in sich. Musst immer aufpassen, WO Du suchst und WO Dich gerade befindest. Eigentlich muss man fast immer erst mal in den Optionen rumwühlen, um anständige Ergebnisse zu haben. Wenn Du direkt aus dem Thread heraus eine Suche startest, gilt erst mal die Einstellung "diese Thema". Wenn Du "Forum" wählst, erscheinen nur die Ergebnisse aus dem Forum, in dem Du Dich gerade aufhältst. Das dient dazu, die Suche von Anfang an etwas einzuschränken, ist aber m. E. eher unpraktisch und wenn man's nicht merkt, denkt man, man hat nichts gefunden. Blöd! Also ich wähle immer gleich "Alles" oder die "Erweiterte Suche". Mit der "Erweiterten Suche" man kann auch sofort die Beiträge eines einzigen Mitgliedes bzw. seine eigenen finden.


    Die Suche nach Mitgliedern ist in der Lupe oben rechts (aus welchen Gründen auch immer???) gar nicht vorhanden, dafür muss man extra über "Mitglieder" - "Mitgliedersuche" reingehen.


    Gruß,


    Fredy

    Hoi Hackstutz,


    Zeigerpflanzen zur Einschätzung des ph-Wertes eines Bodens sind grundsätzlich schon mal eine gute Idee. Es gibt ein tolles PDF in unserer Literaturabteilung. Schau mal HIER.


    Ansonsten würde ich mich aber bei der Pilzsuche eher auf meine Erfahrungswerte verlassen, die ich mir im Laufe eines längeren Zeitraumes angeeignet habe. Jetzt im Wald alle Kiefern oder Fichten nach Krausen Glucken abzuklappern halte ich für ein eher "komisches" Unterfangen... Einfach rein in den Wald, schauen was es gibt, sich die Plätze merken, wo man was gefunden hat und das macht dann ja auch viel mehr Spaß. Sich mal überraschen lassen. Klar findet man neben einer Birke tatsächlich auch mal einen Birkenpilz, aber vielleicht wächst dort auch ein Reizker, der zur Fichte in 5 Metern Abstand gehört...Und natürlich sucht man im Fichtenwald keine Speisemorcheln... Im Laufe der Zeit wirst Du von selbst draufkommen, wo es was gibt. Der schönste moosige Nadelwald kann zum größten Reinfall werden, wenn er aus irgendwelchen Gründen in einem oder mehreren Jahren klimatisch nicht begünstigt wird. Dann findest Du aber vielleicht auf der ganz genau anderen Seite des Waldes einen Haufen toller Pilze, die Du dort noch nie gesehen hast. Die Pilzsuche ist eine Kombination von Glück, einem guten Riecher und von ständig wechselnden (klimatischen) Bedingungen. Es gehört jede Menge Mobilität dazu und nicht zuletzt auch eine (einigermaßen) intakte Natur. Du wirst feststellen, dass auch äußere Einflüsse sehr wichtig sind. Wo im einen Jahr mächtig geholzt wurde, wächst schon im nächsten Jahr nicht mehr das, was Du bisher dort gefunden hast. Wenn Du an einer Eiche inmitten einer Fichten-Schonung über Jahre hinweg immer fündig wurdest, findest Du plötzlich dort nichts mehr, weil die Fichten gewachsen sind und sich somit die Licht- und Bodenverhältnisse verändert haben.


    Wenn ich reiner Speisepilzsammler wäre, würde ich die Art des Bodens sowie die Begleitbäume mehrheitlich als Bestimmungsfaktoren nach einem Fund heranziehen, damit ich weiß, was ich gefunden habe und alles andere dem Pilzgott und meinem Gefühl überlassen.


    Gruß,


    Fredy

    Hallo zusammen!


    Schaut mal HIER (mit Beitrag von hübchen) oder HIER (Anfrage von Horst Schlüter)! Beide Beiträge sind aus dem Jahr 2010, wurden "damals" aber recht gut besucht, weil plötzlich an jeder Ecke diese lila Eichenwirrlinge aufgetaucht sind. Erstaunlicherweise wurde ein weiterer Zusammenhang mit dem Eichenwirrling erst wieder in einem Beitrag von 2017 von Mausmann hergestellt, was ich in der Kürze der Zeit feststellen konnte.


    Beschrieben wurde Tulasnella violea auch schon von BEORN im Jahre 2017, der aber dessen Rolle als Besiedler von Daedalea quercina nicht konkret erwähnt hat, sondern "nur" vom Bewachsen "alter Porlinge" schreibt.

    Strenggenommen heißt es bei hübchen allerdings auch nur "könnte"... so dass Tulasnella violea bis heute meines Wissens (in diesem Forum) nur als Möglichkeit im Raum steht.


    Natürlich konnte ich jetzt nicht grad mal schnell alle Threads mit Tulasnea violea durchlesen, aber wer möchte kann die Beiträge dazu gerne selbst über die Suchfunktion anschauen und uns eventuell noch mehr dazu berichten, was in diesem Zusammenhang von Bedeutung wäre.


    Gruß,


    Fredy


    Edit: Somit wäre Maria's Anfangsidee, dass der Wirrling von einem anderen Pilz besiedelt wird, wieder aktuell!

    Halli hallo Radi!


    Ich könnte mir vorstellen, dass da was aus der Trichterlingsecke herauskommen würde. Vielleicht ein Bleiweißer Trichterling (Clitocybe phyllophila) oder wenn ich mich bei dem Regenwetter aus dem Fenster lehnen würde, vielleicht ein Wachsstieliger Trichterling (Leucocybe candicans) wegen dem ausgeprägten Mycelgeflecht an der Basis.


    Ist ein schwieriges Pflaster. Es wäre zudem viel hilfreicher uns zu erzählen, was der Pilz denn so alles hat und nicht was er nicht hat ^^!


    Ein Schnitt wäre toll, Tricherlinge haben auch oft einen sehr prägnanten Geruch u. v. m. Einfach mal von Anfang an starten und die Bestimmungsmerkmale liefern (sind gefixt ganz oben in der Bestimmungsabteilung). Und die Bilder Radi... scheußlich <X! Ein bisschen was erkennen sollte man schon, mit den ersten beiden Lichtflecken kann man gar nichts anfangen!


    Ein Blick in einen Pilzführer täte nicht schaden, damit Du siehst, dass es noch gaaaanz viel andere Pilze außer Grüne Knollenblätterpilze gibt. Wenn Du das getan hast, wirst Du Dir in ein paar Tagen schon derart an den Kopf hauen und denken: "Wie konnte ich bloß...?"


    Also, wie schon geschrieben: Alles auf Null stellen, von vorne anfangen und fleißig hier im Forum blättern, dann siehtst Du bald, worauf es ankommt :)!


    Liebe Grüße,


    Fredy

    Was ich nicht verstehe, ist, warum du zunächst so ein Geheimnis um den Status deines PSV vor Ort gemacht hast, und warum du hier künstlich eine Art Konkurrenz oder Wettbewerb zwischen den Foristen und "deinem" PSV ausrufst, wo eigentlich dergleichen gar nicht besteht.

    Hallo zusammen,


    das wäre sinngemäß mein nächster Post gewesen, aber ich wollte zum Zeitpunkt meiner Frage nicht auch noch Öl ins Feuer schütten, zumal ich zur Bestimmung des Pilzes gar nichts beitragen kann.


    Ich habe mich relativ rasch gefragt, warum der Pilz hier überhaupt zur Diskussion vorgezeigt wurde, wo doch die Bestimmung anscheinend schon felsenfest war? Die Erwähnung eines bereits involvierten Sachverständigen wurde erst beim 3. Beitrag geleistet. Wenn danach womöglich gewisse Restzweifel seitens des Posters bezüglich der Bestimmung durch seinen PSV eingeräumt worden wären, hätte ich das ja noch verstanden, aber so sehe ich das Ganze eher, als würde hier versucht, "unsere" Experten ins offene Messer laufen zu lassen.


    Nun denn... auch dieser Tag vergeht. Schauen wir, was noch kommt :)!


    Gruß, Fredy

    Hoi Josef,


    da muss man aber "aufpassen": Es gibt auch eine Version mit 400 Pilzen für 12 €, welche "alle" Pilze abdeckt ("Philip's Guide to Mushrooms and Toadstools of Britain and Northern Europe") von Geoffrey Kibby.


    Bei der Version mit den Bänden kostet der 1. Band (den Du meinst) so um die 50 €. Ist mir grad so aufgefallen beim Googeln.


    Dieser scheint aber jetzt schon "hochdekoriert" zu sein, wobei ich das nicht beurteilen kann, da ich die Herren allesamt selber nicht kenne.

    Zitat

    Peter Marren, reviewing volume 1 in the October 2017 issue of British Wildlife Magazine, is fulsome in his praise and predicts that the book may turn out to be the best printed field guide in English that we shall ever see.

    Ich bin mir zwar nicht sicher, ob man letztendlich mit einem mehrbändigen Kompendium als "field guide" so seine Freude haben wird, aber wenn man den Wald mit ins Haus bringt, klappt das dann schon 8o!


    Jedenfalls scheint mir sowohl die Universal-Variante wie auch die teureren Bände eine tolle Alternative zum Parey zu sein, wenn die gezeichneten Bilder halten, was sie versprechen, wobei der kleine Führer für den Einsteiger mit dem kleineren Geldbeutel wohl besser geeignet ist, da sicherlich unkomplizierter und für erste Eindrücke ausreichend.


    Übrigens: Was gibt's denn so im groben für Unterschiede beim Pilzvorkommen "bei uns" und in England und Nord-Europa? Kann das jemand kurz beschreiben? Wäre natürlich fatal für viele, wenn da beispielsweise Boletus edulis nicht vorkommen sollte...^^!


    Gruß, Fredy

    Ich weiß nicht, wer den Myko-Shop betreibt

    Hallo Grüni!


    Sorry, daran habe ich nicht gedacht!!! Natürlich habe ich auch Verständnis für Deine Vorgehensweise!


    Ich schreibe von Andreas Gminder, bei uns als "mollisia" unterwegs. Den Rest kannst Du in seinem Profil gucken, sonst krieg ich womöglich noch eine Anklage wegen Werbung ;). Er ist eine Größe, an der man im deutschen Pilzwesen eigentlich nicht vorbeikommt!


    Dass mancheiner ganz genau auf jeden Euro gucken muss ist ja klar! Wir reden ja hier auch nicht von Geiz oder Ignoranz, sondern davon, was man für sich und seine Mitstreiter im Leben tun kann, ohne sich in den Weiten des Internets irgendwelchen Händlern anzuvertrauen. Das ist doch genau das gleiche wie bei den Eiern... Nur das der Mehrwert bzw. die Mehrausgabe sich im Cent- und nicht im Euro-Bereich bewegt. Mein Beitrag hat hoffentlich zum Ausdruck gebracht, dass man in bestimmten Fällen andere Werte für eine entsprechende Mehrausgabe zurückerhält. Das sollte man m. E. nicht unterbewerten. Ich muss übrigens selber auch auf meine Kröten aufpassen, aber manchmal muss man eben Prioritäten setzen.


    Womöglich hat der Geschäftsmann im Andreas hier ja auch mitgelesen und überlegt sich, ob er der Konkurrenz aus England ein Bein stellen kann :);)!?


    Gruß, Fredy


    Da habe ich mal wieder etwas lange herumgeschrieben und der Rudi war schneller. Aber passt trotzdem!

    Hallo Thomas, hallo Grüni/Kagi, hallo zusammen!


    Da habt Ihr Euch aber schon sehr viel Mühe gemacht, bei der Präsentation dieser Bände. Ist ja echt famos! Danke Grüni für den Link! Gerade so etwas ist doch der Idealfall für den engagierten Amateur! Eigentlich sogar um einiges weitreichender. Mit diesen "Rädern" wird das Buch zu einem einzigen Riesenschlüssel, in dem man sich optisch orientieren kann. Ein paar Vorkenntnisse sind notwendig, wenn man das Buch zur Bestimmung nutzen will, aber auch für den absoluten Anfänger, der nach vorne schauen möchte, bieten die Bände eine klasse Lektüre, dank Bildern und übersichtlicher Beschreibungen u. v. m.! Natürlich bin ich Nobi's Link zu den "Wheels" gefolgt (Danke Nobi!) und gerade auch seine Meinung zum Ganzen sollte doch jegliche Vorbehalte ausräumen. Natürlich habe ich mich auch gefragt, ob es Sinn macht, sich ganz einfach auf die "Gratis-Wheels" zu stürzen, aber letztendlich fehlt dann doch einiges, was zum Verständnis beitragen kann und auch die Übersichtlichkeit im Buch ist natürlich wesentlich organisierter. So muss man nicht bei jedem Pilz alle 92 Seiten durchscrollen und immer tausende von Bildern überprüfen ^^!


    Noch "kurz" zu etwas anderem...


    Ich wohne auf dem Lande bzw. in einer kleineren Gemeinde. Ich bin damit aufgewachsen, dass man sich gegenseitig unterstützt. Den Fernseher kauft man beim örtlichen "Elektro-Mann" und nicht im Internet. Dafür wird einem dann auch aber der Fernseher angeschlossen ohne wenn und aber und wenn der Ton nicht will, wird das schnell vor Ort erledigt. Funktioniert das Aufnehmen mit der neuen externen Platte am TV nicht, kommt eine neue, ohne dass ich einen eingeschriebenen Brief nach Singapur schicken muss. Den Maler-Auftrag für die Fassade erhält der ortsansässige Maler und nicht ein anderer von sonstwoher..., dafür gibt's ein paar Tipps und den einen oder anderen Liter Farbe gratis und ein Bierchen beim nächsten Treffen in der Beiz noch dazu. Und ganz groß im Gespräch: Lebensmittel. Sollte man da nicht auch auf "Regionalität" achten?


    Natürlich mag diese Einstellung dem einen oder anderen recht seltsam vorkommen, aber so bin ich halt mal. Ganz klar kaufe ich auch mal was im Großmarkt in der nächsten großen Stadt, aber gerade bei Sachen, die "von Dauer" sein sollen, achte ich immer darauf, dass '"die Kuh im Stall bleibt". Und leider bin ich da auch nur noch einer von wenigen. Selbst meine Frau versteht mich manchmal nicht ^^! Die Realität sieht so aus, dass der Fernseher in der Bucht gekauft wird und der "Elektro-Mann von nebenan" soll ihn dann möglichst kostenfrei reparieren, wenn es mal mit der Reklamation im Internet wieder nicht geklappt hat...


    Einige von Euch ahnen jetzt vielleicht schon, auf was ich hinaus will...


    England oder Myko-Shop? Ganz klar Myko-Shop, wenn es auch ein paar Euronen mehr kostet! Aber ohne zu überlegen! Schließlich haben wir auch alle was davon. Wir fördern einen anerkannten Fachmann aus unserem Lande, von dessen Wissen wir alle profitieren. Andreas schwirrt immer auch in Foren herum und steht uns mit Rat und Tat zur Seite. Wir fördern damit auch einen Händler, der uns im Zweifelsfalle sicherlich nicht im Stich lässt und ganz bestimmt am Telefon oder per Mail auch mal die eine oder andere Frage (zum Kauf) beantwortet. Davon gehe ich jetzt einfach mal aus. Von etwas muss er auch leben und das sollte man unterstützen. Ich weiß zwar persönlich nicht, ob der Shop mehr oder weniger "nur" ein Hobby ist, einen Großteil seines Lebensunterhaltes reinfährt oder was auch immer, aber er gehört in jedem Fall zu "unserer" Pilzgemeinschaft, viele der Spezialisten hier kennen ihn auch persönlich. Das sollte man honorieren!


    Ich weiß, das hat jetzt nicht besonders viel mit dem eigentlichen Thema hier zu tun, aber in Grüni's Vorstellungs-Beitrag zu den Büchern waren die paar Euros mehr oder weniger ein Riesenthema.


    Ich wünsche Euch was,


    Fredy

    Hallo RG,


    da hatten wir ganz aktuell diesen Thread hier im Forum, vielleicht kannste da ja was für Dich rausholen. Am Schluss mein Link zu einer Übersicht, die man sich zumindest mal anschauen kann. Der Parey ist halt nicht zu haben im Moment.

    Besser auch, wenn Du mehr als ein Buch hast. Gerade die Pilzführer für uns Gelegenheitsprofis (z. B. von BLV, Kosmos) ergänzen sich oftmals und sind ja für den Anfang recht erschwinglich.


    Ansonsten hat ja Grüni/Kagi schon alles geschrieben. So... jetzt gehe ich mal die "Fungi of Temperate Europe" schauen, die kenne ich nämlich noch nicht.
    Danke Grüni/Kagi :)!


    Tschau zämme,


    Fredy

    Hallo SucheNachWeisheit!


    Tu Dir mal 'nen Kosenamen fürs Forum zu, manche starten in der Länge Deines Namens hier schon eine ganze Anfrage :D!


    Wegwerfen würde ich die Pilze allerdings nicht so schnell. Hast Du schon einen gescheiten Pilzführer irgendwo rumliegen? Damit könntes Du wenigstens versuchen, die Pilze ganz grob einzuordnen. Was dabei rauskommt einfach ignorieren, aber Du könntest Dich schon mal vertraut machen mit Dingen, auf die es ankommt. Und schon mal sehen, was da alles auf Dich zukommt an Arten und Pilzen, die im ersten Moment alle gleich aussehen. Nur dass Du schon mal gesehen hast, auf was Du das nächste Mal achten solltest. Learning by doing sozusagen. In jedem Fall mal keine Geschmacksproben machen, vielleicht mal an allen riechen. Das alleine ist schon interessant genug. Da kommen nämlich jede Menge Geruchsnuancen auf Dich zu. Und teste mal in der Familie, Du wirst sehen, jeder sagt was anderes. Gehört auch zum Pilzebestimmen!


    Norbert: Köstlich! So ein Spruch der prägt :)!


    Grüße Euch,


    Fredy

    Hallo,


    Crepidotus kann man m. E. ausschließen. Da sieht man relativ rasch, dass das Sporenpulver bräunlich ist. Gibt bald braune Flecken an den Lamellen oder gar eine einheitliche bräunliche Verfärbung. Hohenbuhelia mit weißem Pulver und dieser gelatinösen Schicht kommt da sicherlich hin.


    Fredy

    Hallo!


    Es wird immer schöner. Kein "Hallo", kein "Danke", kein "Tschüss", nicht mal ein "LG"... Nur noch zwei Kürzest-Sätze und dann auch noch mit Schreibfehlern.


    Und dann die Anfrage selbst. Was will er jetzt? Die Dinger trocknen und anschließend vor der Glotze vom Blech knuspern oder denkt er, das Gift ergreift womöglich beim Trocknen die Flucht und lauert ihm anschließend auf?


    Aber wie ich gerade mal geschaut habe, hat es bis heute mit 40 Beiträgen so durchgehalten. Wahnsinn!


    Fredy

    wobei ich glaube dass sie eher einen kleinen Farbstich haben.

    Hoi Tuppie,


    da gibt's aber schon ein paar von den Viecherlis, die einen relativ blauen Eindruck machen. Habe mal "geguckelt", weil ich vorher sowas noch nie gesehen habe... Ich kenne die mehr in schwarz, die rennen gerne in Massen auf der Porenschicht von größeren Rotrandigen rum. Das Foto hier macht mir farblich eigentlich einen ausgewogenen Eindruck, da gibt's nichts zu meckern :)! Aber der Insektenspezi wird wahrscheinlich wieder viele Arten kenn, damit es nicht zu einfach für uns wird. Wie bei den Pilzen halt...^^.


    Danke Ulla für Deinen Tipp!


    Tschüss,


    Fredy

    Hallo,


    erinnert man an Pseudoclitocybe cyathiformis (Kaffeebrauner Gabeltrichterling). Massenpilz, Habitat und Aussehen passt m. E.

    Viel interessanter als leicht spekulative Bestimmungsversuche finde ich jedoch die vielen kleinen blauen Tierchen von einen anderen Stern... Was ist das denn? Womöglich sind die Kleinen für das ramponierte Aussehen verantwortlich...?


    Gruß,


    Fredy

    Hallo zusammen!


    Dann wird's auch für mich mal wieder Zeit, hier was beizutragen:



    Aufnahme vom 27.10.2019, ISO 400, 1/15 s, f/5.6, 100 mm Makro, erstellt aus 5 Bildern mit FPP3


    Dieser Spitzschuppige Stachelschirmling (Echinoderma asperum) wuchs zusammen mit mehreren Artgenossen unterhalb eines umgefallenen Baumes. Die riesige Wurzel ragte in den Himmel, herabrieselnder Sand ließ dem Pilz ein Käppi wachsen.

    Bei gaaanz genauer Betrachtung kann man sehen, dass die "Stäckerei" noch einiger Eingewöhnungszeit bedarf. Bin dahingehend etwas aus der Übung. Das betrifft aber vor allem das Erstellen der Bilderreihen, wo man ein gewisses Feingefühl an den Tag legen muss, damit sich keine unscharfen Ebenen einschleichen. Aber wird schon werden!

    Gepriesen sei die Technik, welche diese Bilderreihen heutzutage schon automatisch macht. Ich muss da immer noch von Hand arbeiten und das hat so seine Tücken...


    Grüße Euch,


    Fredy

    Hallo!


    Der Parey ist in den Bestelllisten der Buchhandlungen nicht aufgeführt. Sieht schlecht aus. War aber glaube ich schon bei der 2012er-Ausgabe, dass man da Schlange stehen musste. Das ist die, die ich habe.


    Wenn Du wesentlich weniger ausgeben willst, habe ich die Enzyklopädie der Pilze von Bruno Cetto, Band 1 - 4  gefunden, ich weiß aber nicht, ob die von unseren Spezialisten hier noch empfohlen wir, ist schon ein bisschen älter.


    Klar hast Du wahrscheinlich nicht an so eine große Geldausgabe gedacht. Ich habe noch den "Großen BLV-Pilzführer von Gerhardt, der mir recht gute Dienste erwiesen hat.

    Den gibt es ja auch noch, ich würde aber wirklich den "Großen" nehmen, da findest Du wenigstens den einen oder anderen Pilz, der hier auch diskutiert wird.


    Den "Großen" von KOSMOS hast Du ja schon, der ist bearbeitet von A. Gminder und P. Karasch, wie ich gerade sehe, das wäre für mich selbst ein Kriterium, mir den zu kaufen. Der muss schon fast gut sein. Ich habe noch den ganz alten von Laux.


    Hier noch eine gelungene Übersicht, wie ich meine, vielleicht sagt Dir da etwas zu. Bücher wie den Parey ausgesprochen mit Zeichnungen und dann noch auf einem modernen Stand habe ich jetzt auf die Schnelle nicht gefunden.


    Gruß,


    Fredy