Beiträge von huehnchen69

    Joana, ich habe @probot/Dani so verstanden, dass das nicht im Wald stattfindet, sondern bei ihr auf dem Grundstück. Grundlage dafür ist hauptsächlich das "Knarren im Wind", denn was juckt es eine Waldbesitzerin, wenn ihre Bäume im Wald knarren.


    Auf dem Privatgrundstück kann es dann je nachdem, wo sie wohnt, vielleicht einer Genehmigung bedürfen (und ich weiß nicht, ob es dann einen Unterschied macht, ob die Bäume gefällt oder gekürzt werden), und natürlich muss der Tierschutz beachtet werden und die Arbeiten im Winter vorgenommen werden, aber ich würde zumindest annehmen, dass forstliche/Waldnutzungsvorgaben da nicht anwendbar sind.


    Beste Grüße

    Sabine

    Gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.

    :saint:

    Oh, Linde, wie wunderschön!


    Ich habe den bisher erst 3x gefunden, 2x in meinem Hauswald (das war vor vielleicht 13-16 Jahren), einmal in einem anderen Wald in der Nähe (auch schon bestimmt 10 Jahre her). Obwohl ich in meinem Hauswald eigentlich jedes Jahr mehrmals an der Stelle schaue, habe ich ihn seitdem nicht wieder gesehen, deshalb würde ich mich auch beschenkt fühlen, wenn ich ihn mal wieder fände.


    Das einzig blöde dabei: Ich würde ihn dann gerne stehen lassen, aber ich entdecke ihn bloß zufällig wenn ich glaube, eine Ziegenlippe gefunden zu haben, und die rausmache.


    Beste Grüße

    Sabine

    Ein Mann mit gelben Schuhen [...] Neben ihm steht auf dem Boden ein kupferroter rotbrauner Rucksack,

    Na logo: Kupferroter Gelbfuß!


    Sah Dodo selbstverständlich anders :gskeptisch:


    Für mich war der entscheidende Phahl (suche nicht, von wem der war), dass man auf die kleinen Dinge achten müsse. Vorher habe ich irgendwas falsch gedeutet und habe mir die Finger wundgesucht nach Pilznamen mit Bank, Hocker, Schemel, Sitz, aufsitzend, ...


    Beste Grüße

    Sabine

    Ich denke wir nagen alle nicht am Hungertuch und müssen auf Teufel komm raus jeden Pilz mitnehmen.

    Es gibt genügend Wälder in denen gesammelt werden darf.

    Ich denke, gerade hier im Forum geht es ja häufig nicht wirklich ums Essenwollen. Sondern oft auch einfach um Nachuntersuchungen für zu Hause für die Pilzbestimmung.


    Beispielsweise habe ich selbst wenig Erfahrung mit der Bestimmung von Saftlingen. Zum einen, weil die Standorte zumindest bei mir in der Gegend meistens in Naturschutzgebieten sind, und zum anderen, weil ihre Entnahme grundsätzlich verboten ist.


    Bisher habe ich nur wenige Saftlinge in Deutschland eingesammelt: Auf unserem Vereinsgelände, die wären sonst vom Rasenmäher geschreddert worden. Einige von ihnen sind es auch - hoffentlich kommen in den nächsten Jahren noch mehr.


    Ab September habe ich (Hallelujah!) eine Betretungs- und Entnahmeerlaubnis für ein Heidegebiet bei mir in der Nähe. Bestimmt wird dann die eine oder andere Frage hier im Forum fällig. Aber wie soll man sich sonst die Artenkenntnis zu geschützten Arten verschaffen, ohne gegen das Gesetz zu verstoßen? Manche Merkmale sind ohne Entnahme von Fruchtkörpern nicht zu ermitteln. Für das Gesetz macht es keinen Unterschied, ob ich den Pilz in die Pfanne oder unters Mikro werfen möchte.


    Beste Grüße

    Sabine

    Hallo Pedro,


    ich kann zu Risspilzen nichts beitragen, hätte aber mal eine Frage:


    So ein Bild wie deines mit den vielen Sporen sehe ich häufig, in irgendwelchen Publikationen oder auch in Posts hier im Forum.


    Gibt es eine Software, die einem diese Bildchen von selber aus einer Übersichtsaufnahme oder einer Mehrzahl von Fotos extrahiert? Oder macht ihr das alle von Hand (kann ich mir ehrlichgesagt nicht vorstellen)?


    Danke schon mal und beste Grüße

    Sabine

    Hallo, Sabine, so ist der Regelfall.

    Haben Teile der Bevölkerung einer Gemeinde, in der ein NSG festgesetzt wird/wurde, während der Auslegung des Verordnungsentwurfs (mit der Möglichkeit zur Stellungnahme durch Jedermann) genügend Rabatz gemacht, um sich die Tradition des Beeren- und Pilze-Sammelns auf der betroffenen Fläche nicht nehmen zu lassen, dann wird die eine oder andere Naturschutz-Behörde schon mal weich und regelt entsprechende Ausnahmen. Oder - die Verordnung wurde streng gefasst - und trotzdem tritt dann ein "hohes Tier" vor die Bürger und gibt bekannt, dass "man" beim künftigen Vollzug dieser Verordnung hier und da ein Auge zudrücken wird; da heißt, das Ganze ist dann ein Papiertiger.

    Danke, Kauz, ja, ich kenne das eigentlich unter der vereinfachten Regel: Im NSG ist alles verboten, was nicht ausdrücklich erlaubt ist, im LSG ist alles (natürlich im Rahmen von allgemeineren Regeln) erlaubt, was nicht ausdrücklich verboten ist.


    Aber dass es tatsächlich NSG gibt, wo die Verbote aufgeweicht wurden, war mir gar nicht klar.


    Beste Grüße

    Sabine