Hallo ihr beiden,
eine Freundin hatte mir mal eine Dokumentation verlinkt. Ich weiß nicht mehr, ob das bei Netflix war, oder in einer Mediathek. Jedenfalls ging es unter anderem um eine Studie zum therapeutischen Einsatz von Psilocybin, was sehr vielversprechend klang. Auch von Spektrum der Wissenschaft gibt es einen interessanten Artikel dazu.
Eine Portion anekdotischer Evidenz:
Die Freundin hat eine depressive (erwachsene) Tochter, die zwar in therapeutischer Behandlung war, und das war ganz OK, aber den richtigen Durchbruch hatte das nicht gebracht.
Meine Freundin sah die Doku und dachte, dass das einen Versuch wert wäre. Sie wohnt im Ausland, wo eigentlich nicht als Therapie gedachte, aber von Psychologinnen begleitete Trips angeboten werden. So einen hat sie ihrer Tochter angedeihen lassen. Und für die war das ein voller Erfolg. Sie sagte danach: "Während des Trips habe ich mich zum ersten Mal seit Ewigkeiten daran erinnert, wie es ist, glücklich zu sein." Seitdem geht es ihr viel besser (das ist jetzt zwei Jahre her).
Ich fände es schick, wenn auch in Deutschland Forschung zu dem Thema möglich wäre bzw. durchgeführt würde.
Beste Grüße
Sabine