Danke Daniel und Christopher,
hab wohl durch Unmäßigkeit/Überdosierung eine Arzneimittelprüfung hingelegt;
Lektion gelernt.
LG, inge
Danke Daniel und Christopher,
hab wohl durch Unmäßigkeit/Überdosierung eine Arzneimittelprüfung hingelegt;
Lektion gelernt.
LG, inge
Hallo,
butterzarter Schwefelporling, frische Platten von der Weide, reicher Fund:
täglich reichliche Portionen (vorher 10 ' abgekocht, Kochwasser abgeschüttet), als Nuggets, Geschnetzeltes , Pilzbällchen etc.
--> nach einer Pilzwoche "blühten" meine Handgelenks-Außenknöchelchen.
Einen solchen Gichtschub hatte ich schon mal vor 2 Jahren, ebenfalls zur Schwefelporlingszeit.
Nun kann ich Spinat und Spargel nicht ausschließen (je 1 Portion)
Vermutung:
Da die Acetylsalicylsäure bekanntermassen die Harnsäureausscheidung hemmt, könnte es sein, daß die Salix-Stoffe der Weide im saftigen Pilzfleisch
meinen Purinspiegel hochgetrieben haben...?
Gibt es ähnliche Erfahrungen unter den Schwefelporlings-Genießern?
Grüße , inge
(nach 5 Tagen Purin-Eliminations-Diät und basischer Haferflocken-Kur und waren Schmerzen und Rötung wieder weg)
Hallo Salamander-Euphorisierte,
darf ich (wir sind hier auf einer Pilzseute)
den Zusammenhang zwischen Salamander und Pilzbefall erwähnen?
Vor allem sollte auf Deinen Kanälen betont werden NICHT mit Händen zu fangen, es reichen schon infizierte Schuhsohlen, um die Salamanderpest zu verbreiten; da sind Waschbären noch das geringere Übel
Doch zweimal hatte ich die Larve in meiner Handmulde
Solcherlei Meldungen empfehle ich zu löschen, da sie zum Nachahmen einladen...
Möchte keine Spassverderberin sein, als Naturschützerin steht mir das Wohl der Tierchen noch vor dem Wohl des Menschentiers,
mit regenfrohen Grüßen, inge
schau mal bei Dir in den Überlinger Pilzverein, die Mitglieder gehn gemeinsam Morcheln sammeln
inge
Salli Bianca,
vielleicht queren wir uns mal auf der Höri oder wo sind Deine Weidegründe?
willkommen hier im Forum
inge
Hi Paulis
Chem-Trails:"Kuschelig"?
gute Nacht, inge
Wegen der Schäden an den Lamellen für Rewe etc. nicht brauchbar. Reparieren zeitaufwenig , Da mach ich einen Neuen.
Kunden
sag mal Martin, kommst Du auch raus in die Natur?
Mir fällt auf, daß Deine pics Supermarktware darstellen (Zucht-Pilze, importierte Blumen, Orangen)
gönn Dir mal was Frisches, Freies, Wildes, Natürliches, Lebendiges!
inge
Hallo,
nach dem Nieseln fand ich unter einer Kiefer 3erlei:
Ohrlöffel-Stacheling
Zapfenrübling und Becherling.
die Zapfenrüblinge hatten eine weiße Pfahlwurzel, Geschmack neutral, ist das der milde Zapfenrübling?
Die Becherlinge wuchsen einzeln, teils um Moos nierenförmig gewachsen 2-7 cm Durchmesser, geht da mehr als Peziza spec.?
Danke für Hinweise, inge
Danke Patrick und Martin,
beim Nachsehen für bessere Aufnahmen fand ich die Bank abgeschrubbt...
Salli zsämme,
auf einer hölzernen Friedhofsbank fand ich reichlich Helm-Schwielenflechten, Caperatflechten und diese
für mich rätselhafte flache rosettige Kruste ohne Apothezien.
Die Bank ist gut besonnt.
Die strahligen Rillen ergeben bei KI Lobothallia radiosa: jedoch in Wirth und Scheidegger kommt die Lappenkruste nur auf Gestein vor,
auch italics-Bilder sind mit Kalkfelsen-Substrat beschrieben.
Sollte die Flechte von einem Grabstein auf die Bank übersiedelt sein?
Foto oben: angefragte Flechte ist links unten im Bild
Ich finde fast keine Lappen, die Ränder sind sehr ineinander geflossen.
Flechte ist trocken.
Komplett mit dem Substrat verwachsen, lässt sich nicht ablösen zum Drunterschauen.
Die Bankbrettkante sieht man im Bild als Linie.
Danke fürs Anschauen und Hinweise,
inge
danke Joachim für die Meldung:
wenn die im Breisgau/Kaiserstuhl kommen, dann darf ich noch 10-14 Tage warten.
Bei Dir unten blühen die Kirschen und sonnen sich die Feldgrillen-Nymphen,
war mal kurz mit dem D-Ticket in der Freiburger Gegend den Frühling vorziehen;)
lG, inge
Liebe Corinne,
rotrandige Baumschwammfamilie auf, die ich ziemlich lustig fand:
danke für diese vital 90° um die Ecke Wachsenden:
spannender Fund, ein Hingucker!
lG, inge
Bild und "Verbesserung" nebeneinander zu stellen.
Danke Peter
ganz klar für mich: Original ist harmonisches Ikebana: 3 Elemente, Hauptelement natürlich gedoppelt
bei der Ver(schlimm)besserung fehlt das gefrostete Gras, Überlastigkeit des blauen Pilzes durch Manipulation.
inge
dass das asiatische Judasohr eine eigene Spezies ist (Auricularia heimuer)
Hi in die Runde,
hab mehrere Winter in Südostasien gearbeitet, bin mit unserer Medic-Staff (Backpack-Teams) auch in die Pilze gegangen: Mu Err wurden im burmesisch/thailändischen Grenzgebiet gesammelt, an der Sonne getrocknet und Säckeweise aus den Dawna-Bergen auf den thailändischen Markt gebracht.
Die Sträucher, Gehölze an denen die wuchsen waren mir aus Europa nicht bekannt.
Wir wissen, dass z. B. der Schwefelporling abhängig vom Substratbaum unterschiedlich schmeckt und unterschiedlich bekömmlich bis schädlich ist.
Meine burmesichen Freunde nahmen nicht alle Mu Err Pilze, sondern selektiv nach Wuchssubstrat.
Wer auf dem Markt aus Reissäcken getrocknete Mu Err-Pilze kauft, hat keine Garantie für Substrat-Kenntnis der Sammelnden.
Ob die kommerziellen Sammler nach den selben hohen Standards gehen wie die für den Eigenbedarf geernteten sei dahingestellt.
Woher weiß ich, wenn ich asiatische Mu Err kaufe, ob sie Heilsubstanz enthalten oder ob ihnen nicht ein paar Unwirksame beigemengt wurden.
Cheers, inge
Lieber Martin,
danke für Deine wie immer ausführliche Antwort und den sehr hilfreichen Link.
Grüßle, inge
Schmecken wie Judasohren
Hallo Sepp,
darf ich eine Beschreibung von Deinem Judasohren-Geschmack erfahren?
5x12=60 pics
für einen Pilz der für mich keinerlei Eigen-Geschmack, sondern nur Konsistenz/Sämigkeit in Suppen bringt?
ich sehe mehr Bilder als Ohren
Grüß Dich Ern(a)st,
danke für Deine Einschätzung.
Da der Fund in N2000-Gebiet ist, traktiere ich die Stelle nicht mit Chemie.
Ich warte lieber noch auf Bestätigung von Martin KaMaMa aus BW.
Denn bei der Kartierung fand ich die X.conspersa nicht im Süden eingetragen. Plausibilität für Donaueschingen 686müM?
laut italics ist subalpin passend, dort hat es auch Bilder mit orangeroten Schüsselapothezien.
https://italic.units.it/flora/images/species/images/XanthoparmeliaconspersaAchHale1691508532.jpg
zur Ergänzung die länglichen Isidien
lieben Gruß, inge
Hallo,
Schwarzwald/Baar auf einer feinkörnigen Buntsandsteinbrücke leuchteten orangerote "Becherlinge" mit 5-8mm Durchmesser.
da die Ränder voller Isidien sind und drumherum alles voller kleiner Körnchen ist vermutete ich nun eine Flechte.
Die Lager haben große Durchmesser bis 20cm, gerollte Lappenränder
Apothezien sind braungrün und orangerot:
liegt das am Algenpartner(Grünalge und Trentepohlia?)
Bei Scheidegger fand ich Hinweis zu "meist schwach durch Vogelkot gedüngten Neigungsflächen", vielleicht färbt Vogelkot rot?
oder sind es Becherpilze, die auf der Flechte aufsitzen?
die gerippten Becher sind mit Grünalgenauflage
Die Becherunterseite ist weiß genoppt, bewarzt, gestachelt oder mit Rhizinen
zwischen den Bechern sind keine runden Isidien sondern braungrünliche Noppen
Unterseite ist schwarz.
Da das eine für mich neue Flechte ist (mit Wirth komme ich zu Xanthoparmelia conspersa), möchte ich doch eine Validierung durch Blickgeübte.
Danke, inge
spannend...danke Ingo!
Ich lerne hier sehr viel dazu.
Leg doch mal was unters Mikro!
hab ich keines, nur Lupe
inge
Hallo,
vielleicht sind das gar keine Pilze?
In ehemaliger Kies/Sandgrube sind die sandigen Tümpel geschrumpft.
Im Randsaum liegen im Sand unterschiedlichgroße meist runde Gallertkügelchen.
Die liegen auch im untiefen Wasser.
Zunächst hielt ich das für Gelege.
Doch die Gallertmasse hat keinen Kern.
Die Bodenhaftung zeigt keinen Stiel.
Ein Teil scheint zu knospen.
Da es dort auch Nostocvorkommen hat, könnte das auch so eine Algenart sein?
Oder ein Schleimpilz?
Danke für Hinweise, inge