Beiträge von Südwald

    Gedankengut, was wir heute als rechts oder links bezeichnen.

    mit dem Gedicht Lichtung hat Ernst Jandl alles auf den Punkt gebracht. :sun:

    ...manche meinen lechts und rinks kann man nicht velwechsern...werch ein illtum...


    Manche meinen / lechts und rinks / kann man nicht velwechsern / werch ein llltum
    21.12.2015 – Alternative zur überkommenen Rechts-links-Einteilung von Andreas Tögel. Dem österreichischen Lyriker und Schriftsteller Ernst Jandl verdanken wir…
    www.misesde.org


    cheers, inge

    bodennah

    Grüß Dich Reinhard,


    meine flachen Lackporlingsfunde waren auch max 1 m über Boden; die Wulstigen über Augen-Höhe.

    Allerdings hat mein Flacher Lackporling eine beige obere Zuwachskante; im Gebhardt ist die Zuwachskante ebenfalls weiß

    lG, inge

    Guten Abend miteinander,


    gestern, Bodanrück, 450m


    als erstes leuchteten mir die schwarzweißen Kugeln ins Auge.

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    Was ist denn das für ein Resupinatsporling?.

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    Junge FK fast weiß.

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    ob das Schizopora paradoxa ist?

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    aber einige Stachelzapfen sind leicht rose...

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    unter einem darunterliegenden Stamm fand ich eine metrerlange rosafarbige Fläche (ich mach keine Farbbearbeitung -alles natura!)

    komplett resupinat stammunterseitig ohne erkennbare Hutbildung.

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    Geruch irgendwie angenehm.

    Das Substrat: 2 übereinanderliegende Baumstämme: 1x Eiche und einmal ?Kiefer?Fichte)

    der Pilz nimmt offensichtlich auch andere Pilze an..


    Vielleicht.gehören Bild 1-3 zu einer anderen Art wie Bild4-5?


    Danke fürs Bestätigen oder In-Frage-stellens des vermuteten Rosafarbenen Saftporlings.

    Plazentafarben ist er nicht gerade! (als ehemalige Hebamme habe ich viele dunkelrote Plazenten gesehen; wenn eine Plazenta so rosafarbig ist, handelt es sich um eine EPH-Gestose mit Plazentainsuffizienz,-an der lateinischen Namensgebung möchte ich Zweifel anmelden).


    Auf der Kartierungsseite https://baden-wuerttemberg.pil…acenta-fr-ryvarden-1973-1

    ist der Rosafarbene Saftporling lediglich am Schwarzwaldrand dokumentiert.

    Grüß Dich Uwe Cortinarius (Bodanrück-Kartierer) Wäre das eine Erstbeobachtung für den Bodanrück (zwischen Radolfzeller Waldfriedhof und ehemaliger SS-Schießanlage)?

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    lG, inge

    Panellus stipticus

    Herber Zwergknäueling

    in filigranen Formationen

    auf Eiche

    (( alles im Spätnachmittagslicht, unabgeschirmt natürlich, daher etwas überlichtet - ist halt immer eine Gratwanderung: das Leuchten im Wald war einfach zum Staunen))

    Have a nice WE!

    Hallo Grafei,


    na dann können wir den Fotowettbewerb versenken!

    Finnischer Braunsporstacheling

    Oder können die Juroren die Autorenschaft überprüfen?

    Wieviel Anteil ist KI und was ist noch echt?

    Wir leben voll im Zeitalter der Künstlichkeit.


    Menschliche Kunst von KI zu trennen ist nicht mehr möglich.

    Sind die Juroren alle Menschen oder auch Roboter?


    Danke für die Aufklärung, inge

    KRASS, danke Schrumz für diesen Hinweis.

    teils völlig irreführende Merkmale (beziehungsweise einfach einen völlig anderen Fantasiepilz).

    hab meine Unterstützung bei den Ein-Sternebewertungen hinterlassen und selbst eine Negativbewertung verfasst...amazon hat es noch voll im Programm! Bewertungen können noch abgeschickt werden.

    doch (Danke Christine!!!)

    beim Anklicken eines gebrauchten Exemplars für 31,90 erscheint bei mir "Der Verlag hat dieses Buch vorübergehend aus dem Verkauf genommen und unterzieht die Inhalte derzeit einer internen Prüfung".

    lG, inge

    Hallo Reinhard,


    Höri ist eine Art Halbinsel zwischen Bodensee bevor er in den Rhein übergeht und dem Zeller See.

    Angeregt durch Deine gezeigten Konidien wollte ich endlich mal Nebenfruchtformen zum Gallertbecher finden, es gab auch heute wieder nur diese dunklen lila Apothecien.

    Vermutlich sind meine heutigen Funde vom Großsporigen Gallertbecher (Ascocoryne sarcoides sl, incl cylichnium)

    Herzliche Grüße ins Weser-Elbe-Dreieck, inge

    Servus Felli,

    sehr elaborierter Beitrag, danke!

    Fast zeitgleich (Mitte Nov ) könnte mein Fund auf altem überwuchertem Normann-Tannennadelstreu passen, ebenfalls nicht "dottergelb", sondern feucht beige-oliven-gelblich.

    Bild oben: auf dem Hymenium eine hauchdünne Eisschicht

    Bild unten: nach Nachtfrost aufgetaute FK

    auf Dein Anraten hin mit Stiel:

    mikroskopisch (noch) nicht bestätigt


    lG, inge

    Servus Felli,


    danke für den Hinweis zu Deiner letztjährigen Sowerbyella-Beobachtung.

    Die Farbe ist tatsächlich olive-gelb.

    Dass die Aussenseite gleichfarbig mit dem Hymenium ist, ist nicht ungewöhnlich bei durchfeuchteten Fruchtkörpern. Wenn sie abtrocknen erkennt man es besser

    Guter Hinweis! Nach nächtlicher Trocknung wird die Aussenseite heller, und die Innenseite gelber.

    Sporenabwurf konnte ich nicht feststellen.


    gibt es an den Eselsohren von deiner Seite aus Zweifel?

    Die Esel-Öhrlinge sind klar, danke.

    Nun bleibe ich noch an den Sowerbyellas.


    Grüßle, inge

    Guten Abend Felli,

    Du hättest bei so vielen Fruchtkörpern ruhig 2-3 entfernen dürfen, damit man auch die Stiele hätte sehen könnte.

    hier noch die Wurzeln oder sind es Stiele?

    Peziza heißt ja Pilz ohne Stiel, also sind es wohl keine Peziza sondern Öhrlinge?


    Bei 2 FK ist weißlicher Myzelfilz dran.


    Die von Dir bestätigten Eselsohren sehen deutlich anders aus mit kleiiger aderartiger Aussenseite:


    Da die vermeintlichen Becherlinge/Öhrlinge sogar 9-10cm im Durchmesser haben,könnte es wegen der Größe auch Peziza varia sein?

    Hab mir die einzelnen FKs angeschaut , alle sind nicht wirklich becherartig rund, sondern mindestens an einer Seite überlappt oder in den Boden gesenkt,

    also doch Richtung Öhrling?

    folgenden habe ich mitgenommen 9cm

    mal schauen, ob er absport:

    hier im Vergleich mit den viel kleineren helleren Eselsohren (links auf dem Teller):


    lieben Gruß, inge

    Hi Butterpilzchen21


    10 min abkochen in leicht gesalztem Wasser, abtropfen lassen, dann in Essig mit Lorbeerblatt, Nelken, Pfeffer, Chili;

    den Sud verwend ich als Suppengrundlage, -->färbt den Urin


    lG, inge

    Guten Abend miteinander,


    im Nadelwald nach der ersten Frostnacht, 560m NN

    wollte ich Eselsohren mit Frost fotografieren,

    Bild 1

    Nun fand ich in einer parallelen Rückegasse diese viel größeren Becherlinge (5-8 cm) Durchmesser:

    Bild 2


    Im Gminder ist Sowerbyella radiculata aussen "weiß gepustelt",

    aber hier gleicht die Aussenseite der Innenseite.

    Bild 3


    Im Winkler fand ich den Hinweis, daß es laut Yao & Spooner > 10 verschiedene Sowerbyella-Arten gibt.

    Bild 4

    Observation.org verlangt Mik.

    Büschelige FK bis gesellige Anordnung

    Bild 5

    Beim Freilegen der FK (Efeu, Waldrebe, Brombeeren) stäubten sie hell beige.


    Da ich diese Porzellangebilde nicht zerstören wollte, habe ich nicht nach Wurzel geschaut.

    Bild 6

    Vielleicht kann ein geübter Blickdiagnostiker mir nähere Hinweise geben.

    Bild 7

    Danke fürs Drüberschauen, inge


    PS.: sind meine vermeintlichen Eselsohren überhaupt welche?

    Sind diese vermeintlichen Wurzelbecherlinge XL-Eselsohren?

    Guten Abend Thomas,

    ein adultes Grünspecht-Weibchen (der Wangenstreif ist schwarz, bei Männchen ist die Wangenstreifmitte rot)

    lG, inge