Dank ' Euch Uwe, Norbert und BK.
Beiträge von Südwald
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Hallo,
Bodensee, Höri, 480m
am Rand eines vorw Laub-Mischwaldes (Buchen-Dominanz)
Boden eher sandig, (Molasse)
Hut: weiß bereift, nicht hygrophan
Stiel: seidig fasrig
Ring: gewellt mit bräunl. Rand
Ist das ein "Zigeuner"?
Junger FK: Hut etwas gewellt, eingedellt, "angerunzelt"?
Geruch/Geschmack: unauffällig
Danke für Hinweise, inge
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Prima, danke Euch beiden, wieder um einen Cortinarius reicher.
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Hallo in die Runde,
hallo Uwe Cortinarius,
Bodenseegebiet, Radolfzeller Altbohl-Wald
Dieser Singuläre fiel wegen leicht violettem Stiel auf,
rostroter Filz oder Reste vom Schleier,
Hut gelblich-oliv
Könnte das Cortinarius anserinus sein?
Er hat allerdings keinen ersichtlichen Klumpfuß,
Hutrand ist ein wenig eingerollt, Lamellen ebenfalls einen Hauch ins Violette
Danke für Hinweise, inge
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Hallo Öhrling,
hab den gar nicht erst gekaut, aber
das Nachbrennen am Zungenrand hielt eine ganze Weile vor;
hab mit weiteren Bildern grad mal zusätzlich KI angefragt, dort kommt nun 100% T.sciodes.
Also wieder ein Neuer dazu für meine Sammlung.
Danke, lG inge
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Hast Du nicht probiert?
Servus Werner,
brennt am Zungenrand nach, muß ich nicht wiederholen...
danke, inge
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oder der Vitamin B-Geruch (Vitamin B riecht intensiv)
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auf der Höri hatte ich vor 2 Tagen ein Deja-vue-Erlebnis aber olfaktorisch,
konnte sogar die Richtung festlegen, der Geruch war ganz tief hinten im oberen Nasenhöhlenbereich angesiedelt und verlangte nach mehr,
ungefähr 25 m weiter fand ich eine reife Krause Glucke, die eine Duft-Mischung aus Vitam R und jungen unreifen Walnüssen verströmte
lG, inge
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Hallo,
Radolfzell am Bodensee
Laubmischwald (Rotbuchen > Stieleichen), 450m
diese mausgrauen pointierten Hüte mit fast haarigen Schüppchen, fasrig, weiße Lamellen
Geruch: unauffällig
schmecken zum sofort Ausspucken: brennt am Zungenrand
Stiel sehr sprödbrüchig
Ist das der schärfliche Ritterling (T. sciodes)?
Danke für Hinweise, inge
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Danke Euch beiden, Uwe und Sabine, für Eure Einschätzung.
Wie kommst du denn ausgerechnet auf diese beiden Arten?
Hatte ein sehr unsicheres Gefühl: nichts wollte so recht dazu passen.
Die "Erstbestimmung" (wenn ich unterwegs bin, schlepp' ich keine Bücher) war durch observation.org, bei weiteren Bildabgleichen mit mir zur Verfügung stehenden Büchern und Internet kamen mir Zweifel.
Bei Cortinarien sammel ich grad und hoffe mit Übung und bekannten Standorten einen Blick für die Erscheinungsvariationen und dadurch mehr Treffsicherheit zu einer Art zu bekommen.
Bei neuem Habitat ist es spannend aber auch schwieriger.
Bin noch auf der Suche nach Methodologie.
Empfehlt Ihr Großpilze Baden-Württemberg Band 1? oder soll ich mir lieber im Hauptverlag das neue Schwergewicht Pilze Mitteleuropas zulegen? (ähnliche Investition)
Ist das denn überhaupt ein Cortinarius?
Ich arbeite gerade mit Hypothesen und versuche auszuschließen, und nehme, was übrig bleibt.
Wenn ich keinen jungen FK dazu habe, bin ich mir nicht einmal hierzu sicher.
Lieben Gruß, inge
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Grüezi mitenand,
hallo Uwe Cortinarius (mit Schweizer PSV-Zertifikat)
diesen vermutl. Schleierling fand ich am 26.9.2024 bei Gamplüt/Toggenburg, >1200m, im Ried.
Das Vieh war schon abgetrieben, die Hufstapfen standen voller Wasser.
drum herum Latschen, Kiefern, Vogelbeerbaum
Ist das C. semisanguineus oder doch eher C. rubellus?
Stiel fasert, hohl
Lamellen rötlich angehaucht
Danke für Hinweise wenigstens zur Untergattung, inge
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Wow, danke Uwe,
welch ein flotter Bestimmungs-Service!
inge
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Hallo in die Runde
und speziell an den Bodanrück-Kartierer Uwe
diese leuchtend Roten
stehen unter Buchen und Eichen, Radolfzeller Altbohl-Wald
Rauköpfe ? Hautköpfe?
C. sanguineus oder C. cinnabarius?
Ich seh' sie jedes Jahr und komm' bisher nicht weiter.
Danke für Hinweise, inge
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Hallo in die Runde,
besten Dank vor allem an Uwe nach Konstanz!
Na so eine professionelle Bestimmung, für ein jahrelang hingeschobenes Rätsel (weil Gebhardt & Laux mir da nicht weiterhalfen), prima!.
Mit Ortskenntnis dazu, und einem Cortinarien-Kenner: WOW, chapeau!!!
Bin auch glücklich, daß ich die schönen Fruchtkörper nicht sezieren und verätzen muß, hätte das im Naturschutzgebiet auch nicht gemacht...
Da komme ich gerne wieder mit Fragen,
inge
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Hallo Werner,
An ein paar Stellen kann man das normalerweise stärker ausgeprägte Heidelbeerfarbene schon erkennen
war heute (2 Tage später) zur Nachbeobachtung:
Dein Hinweis mit der Färbung voll zutreffend!
Super Blick-Diagnose, Kompliment!
hat sich deutlich eingefärbt...
lG, inge
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Toll, danke Ulla für prompte und präzise Antwort
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Hallo Bernd,
wenn man sich die Sponsoren hinter iNaturalist anschaut.
darf ich fragen wer hinter Naturalist steht? bin da bisher uninformiert, vlt naiv?
danke, inge
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Salli Werner,
prima, des gfreut mi. Dankschee.
Hatte den Phlebia radiata auch schon mal angedacht, nur war da so gar nichts Orangerotes.
KI bei observation.org bietet nun 52% den Phlebia tremellosa an (Gallertfleischiger Fältling), dort ist der Heidelbeer-Kammpilz gar nicht gelistet...
In der Roten Liste ist Phlebia centrifuga (Heidelbeer-Kammpilz) Kategorie 1 (vom Aussterben bedroht), wem kann ich das melden?
Was meinst dazu?
lG, inge